Tag kohlezeichnung
„Höhepunkt des Glücks ist es, wenn der Mensch bereit ist, das zu sein, was er ist.“ Erasmus von Rotterdam In sich gehen und sich fragen: Wer bin ich? Was will ich? Wie will ich leben? Wie will ich sein? Und dann den Mut haben, es zu sein. Und zu tun. Habt einen schönen Tag!... mehr auf denkzeiten.com
… all die Fotos im Netz. Gegen den Windhauch des Lebens. Da sein, und bleiben wollen. Es ist alles Windhauch, heißt es im 2. Kapitel, Vers 17 des Buches Kohelet in der Einheitsübersetzung der Bibel. Luther hatte das aus dem Hebräischen noch mit eitel übersetzt, damals in einer etwas anderen Bedeutung des Wortes. Passt hier […]... mehr auf derdilettant.wordpress.com
“Kunst hat mit Geschmack nichts zu tun. Kunst ist nicht da, dass man sie schmeckt.” Max Frisch... mehr auf martinawald.wordpress.com
Ich liess mich am frühen Morgen bei ihm melden. Seine alte Haushälterin liess mich wissen, dass er bald kommen würde, er wäre noch beim Frühstück, hier wären aber Bücher von Goethe und Herder, womit ich mich unterdessen unterhalten möchte. Endlich kam Beethoven und sagte: „Sie wollen mich malen, ich bin aber sehr ungeduldig“. Er war [... mehr auf derdilettant.wordpress.com
eine Zeichnung von mir nach dem Original des russischen Malers Vladimir Dingens, den Namen habe ich wieder vergessen – war wohl auch in diesem Zusammenhang nicht wichtig !... mehr auf zeichenschatten.wordpress.com
Ein neues Handy kommt mit drei eingebauten Kameras auf den Markt, lese ich in der Zeitung. Das Bedürfnis, Bilder von sich und der Welt zu machen scheint also ungebrochen. Ich stelle mir vor, dass es in nicht allzu ferner Zeit möglich sein wird, […]... mehr auf derdilettant.wordpress.com
von Osten kommend, über den Westensee bei Melsdorf in S.-H. Storms and rain clouds over the lake... mehr auf zeichenschatten.wordpress.com
der da lautet: Ahtahkakoop – ein alter Name eines bekannten Indianers... mehr auf zeichenschatten.wordpress.com
Das Thema Psychiatrie überfordert viele von uns. Auch wer sich beruflich mit dem Thema beschäftigt, nutzt oft, legitimerweise, mehr oder weniger große Spielräume zum Schutz der eigenen seelischen Integrität. Wie auch soll man sich vorstellen, was in einem psychisch kranken Menschen vorgeht; wie weit ist Empathie – im Hinblick au... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Auf der Staffelei stand lange Zeit ein großformatiger grauer Karton mit zwei übungshalber skizzierten Figuren. Im Schatten und teils überdeckt von jeweils aktuellen Arbeiten. Gegen Ende meiner letzten Sitzung, wie immer im Atelier Mols Landen, blieb Farbe übrig, und ich entschied mich spontan, sie auf dem grauen Karton um die zwei Figuren herum zu ... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Goethe und Schiller beschäftigten sich gemeinsam mit dem Thema Dilettantismus und planten eine größere Arbeit hierzu. Sie empfanden dilettierende Zeitgenossen als Bedrohung für ihr dichterisches Wirken und die Kunst allgemein. Goethe freilich hatte ein Problem. Er dilettierte selbst, und zwar auf dem Gebiet der Zeichenkunst. So betrachtete e... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Nicht immer findet sich eine Klammer für das was man tut. Muss ja auch nicht, sage ich mir. Einfach mal laufen lassen, daddeln. Das absichtslose Tun schlägt eine Brücke zur Natur, die ja auch keinem Plan folgt, sondern sich „ergibt“. Erst im Nachhinein kommen die vielen grauen Zellen und stürzen sich begierig auf alles, […]... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Die majestätische Fichte vor meinem Küchenfenster wächst gelassen gen Himmel. Wir grüßen uns jeden Morgen wie zwei alte Bekannte. Ihre sanft schaukelnde Ruhe nehme ich mir zum Vorbild für den Tag, meine stille Bewunderung wiederum gibt ihr die Kraft für stetes Ausharren. Sie dürfte so alt sein wie der Wohnblock, in dessen Innenhof sie [R... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Ohne mit der Wimper zu zucken hat uns der Strand ziehen lassen. Kein Wölckchen zog auf, nicht die kleinste Böe ließ erkennen, dass wir unsere Zelte abbrachen und abreisten. Da geht der Sommer einfach weiter, wo wir am Wasser lagerten, unendliches Rauschen, Möwengekreisch, Sonne weit und breit. Wird schon sehen, was er davon hat, […]... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Der Mensch ist, wie alles was lebt, eine expanierende Spezies. Gut möglich, dass er, als Megaseller der Evolution, irgendwann über die Grenzen seiner eigenen Belastbarkeit hinaus expandiert. Dann könnte schon bald alles vorbei sein. Es lohnt also, noch mal genau hin zu schauen. Wer sind wir, und vor allem, wie sehen wir aus? […]... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Am vorgestreckten Arm das Smartphone, dessen rückwärtsgewandtes Auge schon nicht mehr interessiert. So wenig wie die Kippe, längst erloschen. Im Haar krümmt sich das Gebirge. Felsen, aus der Zeit gefallen. Nie sind wir so alt, wenn wir jung sind. ... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Intellektuelle Menschen meiden das Strandleben. Handelt es sich dabei doch offensichtlich um sinnloses Totschlagen von Zeit zur Erreichung maximaler Bräune bei infantiler Fixierung auf eine oberflächlich hedonistische Lebenspraxis. Außerdem wird zu der dafür vorgesehenen Zeit der Strand massenweise heimgesucht. Ein eigener Industriezweig hat sich a... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Das Gegenüber redet und redet, und kommt nicht zum Punkt. Unangenehm. Wer kennt das nicht. Aber es gibt auch das Gegenteil. Sie redet und redet, und es möge nie aufhören. Oder es klingt und tönt und tönt und klingt, und möge nie aufhören. Wann ein Musikstück zu Ende ist, regelte zu allen Zeiten […]... mehr auf derdilettant.wordpress.com
(hier ging‘s los mit der Serie)... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Ich habe eine Leidenschaft für Charaktere………..FantasieBilder von Menschen, ….speziell, …nicht immer naturalistisch,oft die LebeFrau, eigenwillig in Look und Gestik, beobachtet und festgehalten in einem Moment, mit Kohle, weil sie die Personen so stark macht. My passion, Portraits – Characters wayword but not natu... mehr auf lumicdesign.wordpress.com
… So öffnet uns Beethovens Instrumentalmusik das Reich des Ungeheuren und Unermeßlichen. … Was für ein Extatiker und Apoteotiker dieser Beethoven doch war, hadernd mit sich und der Welt, von der er im Laufe seines Lebens immer weniger hören konnte, hadernd mit seinen inneren Dämonen und den Frauen und einem Neffen, der sich das Beethov... mehr auf derdilettant.wordpress.com
In der Kunstwelt der Renaissance kam die Idee auf, die Linie dem Intellekt, die Farbe dem Gefühl zuzuordnen. Ein schöner Dualismus, der ganz auf der Linie Seele versus Körper, Geist versus Fleisch(eslust) liegt. Das christliche Abendland liebt(e) solcherart Aufspaltung, mit der sich anschaulich das Gute vom Bösen scheiden lässt. Leicht aber... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Der dritte Tag meiner Weihnachtszeichnungen dreht sich um Kohle - tatsächlich meine erste Kohlezeichnung, um genau zu sein. Passend zum kommenden Adventssonntag und zum Zeichenutensil Kohle, das ja bekanntlich durch Feuer entsteht, stellt das heutige Bild unsere vierte Adventskranzkerze dar, komplett mit Kiefernzapfen und Tannenzweigen... :) ... mehr auf justcreativeactivism.wordpress.com
Inmitten der Vorbereitung zur Ausstellung war noch Zeit für einen Termin mit Modell in Mols Landens Atelier. Sehr angenehm entspannte Atmosphäre, wunderbares Modell. Unter anderem auf A3-Karton zeichnete ich in Permanent Marker und Kohle – eine Kombination, die sich spontan ergab und gut funktionierte.... mehr auf derdilettant.wordpress.com
und hier wie angekündigt die schwarzweiß-Bilder (alle Fineliner oder Kohle auf Papier)... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Klavierspielen, sofern man es nicht rein perkussiv betreiben will, ist permanetes Ankämpfen gegen den Tod. Jeder Ton stirbt, kaum ist er angeschlagen. Die Saite bekommt nur diesen einen Impuls, dieses eine Lebenszeichen, danach ist sie zum Verklingen verureilt. Da hilft weder Hoffen noch Bangen, Drücken und Schieben schon mal gar nicht. Nachgetrete... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Faule Menschen haben’s schwer. Ich z. B. bin zu faul, meinen Kohlestift anzuspitzen, sodass ich mit immer mehr Kraft und Brachialraffinement dem Papier die Kohle eintreiben, oder – anders herum – dem Stift die Kohle abpressen muss. Unnötig zu sagen, dass die feine Linie vor der rohen Kraft oft genug in die Knie geht, mäandert, [... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Beim figürlichen Zeichnen geht‘s nicht nur um Umriss, Proportion, Volumen – als wäre das nicht schon genug – es geht insbesondere um Haltung. Der Körper spricht ja nicht als amorphe Gewebemasse, sondern durch das komplexe Zusammenspiel von Schwerkraft, Statik, Körperspannung. Skelett, Sehnen, Muskeln und Fett interagieren in einzigartig... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Wer über ein gutes Gedächtnis verfügt, hat’s leichter in der Welt. Er mehrt spielend sein Wissen, setzt in Verhandlungen souveräner seine Interessen durch und besticht durch Aufmerksamkeit anderen Menschen gegenüber. Allen anderen winken gut gemeinte Ratschläge, die weniger eine echte Hilfe bieten, als der Selbstbeweihräucherung unsere... mehr auf derdilettant.wordpress.com
kannte ich bislang noch nicht. Ein Blick in Wikipedia kann ja schlau machen; er lebte von 1830 bis 1903 auf dieser grossen weiten Welt und ein Künstler des Impressionismus. Ich hatte mir in den letzten Tagen mehrere Bilder mal näher zu Gemüte geführt. Heute, den Feiertag dann nutzend, etwas in der Richtung mit Kohle-/ und … ... mehr auf zeichenschatten.wordpress.com
……………………Beste Zeit, drei Frauenportraits in Kohle vorzustellen – best time for showing my women portraits/studies of character and life in charcoal „Freitagabend/friday evening“ – Kohle-Skizze/Character Sketches/21x29cm – „Gram“ – „To griev... mehr auf lumicdesign.wordpress.com
ich das Original einer solchen Zeichnung sah. War es in einem Museum irgendwo auf der Welt, auf einem Flohmarkt in Bitterfeld oder in einer ausgelegten Regenbogenzeitschrift beim Zahnarzt? Mich inspirierte jedenfalls die Zeichnung, wobei ich das Original (vielleicht sogar von Pablo Picasso, Max Liebermann oder Gustav Klimt ?) als ziemlich wild und ... mehr auf zeichenschatten.wordpress.com
Das Modell vor Beginn der Sitzung: und währenddessen:... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Die Kraft der Eselsbrücke. Will ich mir einen Begriff, oder einen ungewöhnlichen Namen merken – Guiomar Novaes zum Beispiel – dann überlege ich mir ein ähnlich klingendes, wohl bekanntes Wort dazu. Über dieses zusätzlich gelernte Wort komme ich dann auf den Namen, wenn er mir mal wieder nicht einfällt. Was ja erstaunlich ist, den... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Musik ist Klang. Klar. ——- Aber nein! Musik ist viel mehr: Bewegung, Sehen, Spüren, Augenweide… Bei Rockkonzerten ist die Show Teil des Ganzen. Selbst bei den Shoegazern, wo sich alle Bewegung im großen Zeh akkumuliert. Aber die abendländische sog. Kunstmusik, die „Klassik“ hat seit dem 19. Jahrhundert Musik auf Klang ... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Walter Benjamin zufolge wohnt jedem Portrait Trauer inne, da es den Tod des Portraitierten antizipiert. Das Portrait verlängert die abgebildete Person über den Tod hinaus und zeigt daher mit dem Finger auf das Ende. Ist das Portrait gealtert, weit über den Tod des Abgebildeten hinaus, kehrt sich die Trauer in Trost: das Leben war nicht […]... mehr auf derdilettant.wordpress.com
der ich den Titel gab: ’schüchtern gab er ihr den ersten Kuss‘... mehr auf zeichenschatten.wordpress.com