Tag k_rperwahrnehmung
Im Overload zu sein bedeutet mein Körper hat schon so viele Reize aufgenommen, dass er sie nicht mehr verarbeiten kann. Häufig verursachen sie bereits Kopfweh, Übelkeit und ein Schwindelgefühl. Das Schwindelgefühl ist sicher kein Wunder, wenn man bedenkt, das im Kopf Bilder, Töne und Eindrücke rauschen als wären sie mit 300 km/h in einer Extremacht... mehr auf herzlichchaotisch.wordpress.com
gezeichnet von Malena Glück... mehr auf argedickeweiber.wordpress.com
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„Wenn ich lache dann lacht mein ganzer Körper mit. Er wackelt und bewegt sich und das fühlt sich richtig gut an. Besonders lustig ist es wenn mein Bauch auf und ab und hin und her wackelt.“ Mitglied der ARGE Dicke Weiber... mehr auf argedickeweiber.wordpress.com
Ich bin mit meinem Sohn am Spielplatz. Mein Kind spielt bei der Rutsche und ich sitze im Gras und schaue zu. Ein paar Kinder kommen auf mich zu und sagen laut und vorwurfsvoll: „Du bist aber dick!“ Ich antworte lächelnd: „Ja das bin ich und das ist gut so!“ Der Blick der Kinder ändert sich, […]... mehr auf argedickeweiber.wordpress.com
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Nach meinem letzten Eintrag kam die Frage auf warum ich (im Overload) die Ampel nicht als Ampel erkenne. Nun, das ganze ist etwas komplizierter. Ich weiss nicht wie ein neurotypischer Mensch (Person ohne Autismus) auf eine Ampel zugeht. Was sieht er, wenn er dem Strassenrand näher kommt? Ich sehe die kleinen Details. Für mich ist die […]... mehr auf herzlichchaotisch.wordpress.com
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„Manchmal ist die Scham noch da. Manchmal steht die Frage noch immer da im Raum: Und was denken sich jetzt – die anderen? Manchmal ist es eine echte Überwindung zu sich zu stehen, zu dem eigenen Leben, den eigenen Entscheidungen, dem eigenen Körper. Manchmal braucht es dann einfach eine Person die da ist und zu […]... mehr auf argedickeweiber.wordpress.com
„Man kann solche Phänomene aber auch als Symptome einer Entwicklung deuten, die nicht nur den weiblichen Körper, ja nicht nur den Körper überhaupt, sondern den Menschen in all seinen Facetten als eine Kampfzone definiert, in der es ausschließlich um Fragen der Optimierung und Perfektionierung, der Verbesserung, Normierung und Kontrolle um fast jede... mehr auf argedickeweiber.wordpress.com
„Warum tut dir das duschen in Spannungssituationen eigentlich gut? Das sind doch massive Reize denen du da ausgesetzt bist.“ Nun, man muss hier unterscheiden zwischen Anspannungssituation und Overload. Beim Overload ist das duschen tatsächlich absolut unmöglich. Die Überreizung ist bereits da und jeder weitere Reiz kann mich ins absolut... mehr auf herzlichchaotisch.wordpress.com
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„Es fühlt sich gut an mich nach meinen eigenen Bedürfnissen und Möglichkeiten zu bewegen. Die Musik fließt richtig durch mich durch und ich bin ganz bei mir. Ich bewege mich nur soweit wie es mir gut tut und achte nur auf meinen eigenen Körper, auf dessen Signale von Freude und Glück. Ich spüre in mich […]... mehr auf argedickeweiber.wordpress.com
Ich bin gerade auf dem Heimweg. Ein ungefähr zwölfjähriger Junge kommt mir entgegen. Er schaut mich an und sagt provokant: „Boah ey du 100kg Fass, hast du dich schon mal angeschaut“ Ich beginne innerlich zu lachen, denkt er doch wirklich ich wiege nur 100kg. 100kg sind keine Beleidung mehr sobald frau sie mal überschritten hat. […]... mehr auf argedickeweiber.wordpress.com
„Es ist wichtig immer und immer wieder sich dafür zu entscheiden, jetzt nicht schlecht oder kritisch von sich zu denken. Und ja das ist eine Entscheidung: Ich entscheide mich nur gutes von mir zu denken. Ich halte mich nicht an meinen Grenzen auf sondern rufe mir immer wieder all die Möglichkeiten in meinen Kopf zurück. […]... mehr auf argedickeweiber.wordpress.com
„All body issues (we’re talkin‘: race, ability, gender, age etc etc etc) must be included in our body activism if we want to create change. All of them. Because, even if you are not invested in other people’s safety in this world (I hope that changes for you, but even if it doesn’t) all oppression is connected. And […]... mehr auf argedickeweiber.wordpress.com
Zunächst wird von Medien Dicksein bzw. Fettsein als angsteinflößender Alptraum präsentiert und als Krankheit, Seuche oder Epidemie entmenschlicht zu einem Feindbild ummodeliert. Durch diese mediale Aufarbeitung „geschult“ wird „Jedermann“ (auch jede Frau) zum Experten über die Gesundheit von Dicken und Fetten – wobei die Gesundheit Dicken, Fetten p... mehr auf argedickeweiber.wordpress.com
„Wir müssen aufhören von uns und unseren Körpern mehr zu fordern als sie geben können. Wir verlangen uns selbst oft viel zu viel ab und nehmen es unseren Körpern übel wenn sie nicht so funktionieren wie wir es gerne hätten. Unsere Körper verlangen vielleicht eine andere Einteilung der ihnen zur Verfügung stehenden Kräfte. Dann kann […]... mehr auf argedickeweiber.wordpress.com
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„Wieso machst du hier überhaupt Werbung für’s Dicksein und stellst das in einem positiven Licht dar? Kein einziger dicker Blogger möchte andere Menschen dazu animieren zuzunehmen. Niemand möchte seine Leser dazu verführen jetzt auch dick zu werden. Wo wäre da auch der Nutzen? Eine positive Selbstdarstellung von dicken Menschen in größeren Rah... mehr auf argedickeweiber.wordpress.com
„It doesn’t matter how fat someone is, or why they are that fat, or what the outcomes of being that fat may or may not be. They deserve to be treated with respect and it is completely ok for them to be that size. Yes, even if they weigh 2000 pounds. Yes even if you […]... mehr auf argedickeweiber.wordpress.com
Meine Füße berühren den Boden, die Schwere meines Körpers drückt sie fest zur Erde, doch ich hebe und senke sie und schreite mit Schwung durch die Straße, mein Fett wackelt und schwabbelt nur so dahin, auf den Lippen trage ich ein Lächeln, in meinem Herzen höre ich den Rhythmus, den Rhythmus der Großen Mutter, und […]... mehr auf argedickeweiber.wordpress.com
„Der Körper ist einerseits ein Produkt von Gesellschaft, er ist geformt, geprägt, zugerichtet durch die Gesellschaft. Diese und ihre Normen drücken den Körpern ihren Stempel auf. Zum anderen ist der Körper nicht nur passives Objekt dieser Prägeprozedur. Mit seinen Bewegungen hat der Körper aktiv teil an gesellschaftlichen Interaktionsprozessen, er ... mehr auf argedickeweiber.wordpress.com
„Die Rollen, die wir einnehmen, dürfen uns nicht länger beschränken und überfordern. So darf zum Beispiel: eine gute Mutter sein nicht zur Ausbeutung meines Körpers führen – zu Schuldzuweisungen wenn mein Körper müde und erschöpft ist, wenn er nach einem anstrengenden Tag nicht noch zum Spielplatz gehen möchte. Oder auch eine gute Freundin sein dar... mehr auf argedickeweiber.wordpress.com
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„Der erste Schritt ist trennen zu lernen zwischen dem was andere denken und dem was ich selber denke. Und von sich selbst immer das Beste zu denken. Eigenlob stinkt eben nicht.“ Mitglied der ARGE Dicke Weiber... mehr auf argedickeweiber.wordpress.com
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„Dadurch dass frau nie dicke Körper positiv als Teil der Gesellschaft in den Medien dargestellt sieht werden solche Körper auch zum Feindbild.“ Mitglied der ARGE Dicke Weiber... mehr auf argedickeweiber.wordpress.com
„If I could speak to my 15 year old self I would tell her…I so love you!“ Tabby Johnson, Body Confidence Canada Award (BCCA) Recipient... mehr auf argedickeweiber.wordpress.com
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verfasst von Christine Abdel Maguid-Fiedler In den letzten Jahren beschäftigt sich die medizinische Wissenschaft intensiver mit der Erforschung der „Volksseuche Nr.1“. Es scheint in das Bewusstsein der Forschung eingedrungen zu sein, dass nicht alle dicken Menschen einfach undisziplinierte Fresssäcke sind, deren Mägen man verkleinern muss, um sie d... mehr auf argedickeweiber.wordpress.com
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„Laut zu atmen, überhaupt Geräusche von sich zu geben, ist ungewohnt und braucht Überwindung. Zu keuchen und zu hecheln. Zu erlauben, dass mich jemand auch hört und nicht ständig Rücksicht zu nehmen auf das Denken anderer, auf ihre Vorstellung von mir, das ist eine Befreiung. Mit jedem lauten keuchen komme ich zu mir, ich mache […]... mehr auf argedickeweiber.wordpress.com
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