Tag abc-et_de
Das geheime Gewölbe lag tief unter der Stadt, verborgen hinter einer unscheinbaren Tür im Keller des Antiquariats Huber. Nur, wer den richtigen Folianten aus dem Regal zog, fand den Zugang … Weiterlesen von Im Verbor... mehr auf cynthiaphilebrunn.wordpress.com
„Guten Morgen, bin ich richtig bei Gastrogauner?“ „Das kommt darauf an.“ „Worauf?“ „Darauf, wer Sie sind.“ „Ich möchte ich mich vorerst bedeckt halten.“ „Natürlich. Wie sind Sie auf uns gekommen?“ „Auf Empfehlung.“ „Und von wem?“ „Die Dame ist auf ihre Privatsphäre bedacht. Ich soll ausrichten: psychodelisches Scherbengericht.“ „Oh, wie schön. Ich ... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
San Francisco, 1973. June Gloom. Dichter Nebel hing über der Haight Street, als Milo „der Gastrogauner“ Dupree seine dampfende Garküche aufklappte – ein umgebauter VW-Bus, bunt besprüht mit psychedelischen Mustern. … Weiterlesen von ... mehr auf cynthiaphilebrunn.wordpress.com
… Eigentlich hatte ich ja eine Kurzgeschichte mit den drei von @Christiane vorgegebenen Begriffen über das folgende Thema geplant gehabt, dann aber irgendwie darauf vergessen. Doch gestern kam mir die ursprüngliche Idee wieder in den Sinn. Daher gibt es jetzt sozusagen einen Etüden-Nachschlag 😉 :… Am ersten Oktober dieses Jahres setzte ... mehr auf shelkagari.wordpress.com
… Wie gestern versprochen gibt es nun heute quasi die Langfassung meines gestrigen Puzzledrabbles… 😉 … Dies ist nach ein paar Jährchen mal wieder der Versuch einer ABC-Etüde. Ich weiß noch nicht, ob ich nun regelmäßig bei dieser feinen Blogaktion von @Christiane mitmachen werde – aber schön wäre es schon und freuen würde es ... mehr auf shelkagari.wordpress.com
Mehrere von Großkonzernen initiierte Pandemien hatten die Welt erschüttern müssen, bis sich der Weltgesundheitsrat dazu bewegt sah, eine globale Nahrungsreform zu formulieren. Seit 2091 war nur noch synthetisch hergestellte Nahrung … Weiterlesen von ... mehr auf cynthiaphilebrunn.wordpress.com
Zum vierten Mal hat der örtliche Gastrogauner zur Kopfhörerparty eingeladen. Die Sache war gut angelaufen. Die Kasse klingelte, Getränke, Fritten und Matjesbrötchen gingen zu Hauf über den Tresen. Dem Koch … Weiterlesen von ... mehr auf cynthiaphilebrunn.wordpress.com
Endlich war Frühling, die Vögel sangen, die Bienen summten, alles war Idylle pur – wenn nur die Blumen nicht getan hätten, was sie taten, denn die waren auf Krawall gebürstet. In täglichem Wettkampf streckten sie sich der Sonne entgegen, eine wollte schöner sein als die andere, jede besser gesehen werden als ihre Nachbarin. Kein Wunder, […]... mehr auf denkzeiten.com
Er hasste Weihnachtsfeiern, schon immer und überall. Die angenehmsten Menschen verloren bei diesen Anlässen die Fasson. Auch ohne Glühwein fingen …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
Blaue Pailletten glitzern im Sonnenschein, besetzt mit bunten Flicken. Dampf steigt in Wolken auf. Die zerschlissenen Stellen sieht man erst …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
Seit Tagen Detonationen in den Straßen und U-Bahnzugängen. Das Neujahrsläuten ist kaum zu hören, so laut knallen die Berliner Böller. …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
Sie lagen aufgetürmt wie auf einem frischen Grab, doch statt Spruchbändern trugen sie Preisschilder. Zwei Preise waren dick mit Edding …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
Johlend schlüpfte eine Weihnachtsfeiergruppe in die Wintermäntel, die minutenweise zum Aufwärmen vermietet wurden. Die Mäntel waren an Bügeln festgenäht, die …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
„Lass uns doch dieses Jahr Seder feiern.“ Heimliches Googeln hilft, aber ich weiß nicht, was es bedeutet. „Hat es dir …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
“Ich möchte Munition zum Nachladen für meinen Tacker”, sagte Svenja. Frau Schmidt aus der Materialstelle fragte „Normale?” und verschwand in …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
„So ein Hutscha“, sagte der Vater. Das zarte Kleid aus Tüll sackte zusammen. Es hing hinunter wie ihre Zottelhaare über …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
Er schleppt den Rucksack mit gebeugtem Rücken. Mit jedem Schritt wird die Last schwerer, aber er wirft sie nicht ab. …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
Diesmal würde er den Weihnachtsspirit zelebrieren mit allem Zipp und Zapp. In den letzten Jahren hatte er sich nur eine …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
Hyper Hyper. Der Nachbar klemmt fest in den Neunzigern. Ich presse die Zeigefinger auf die Ohren, doch der Rhythmus stampft …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
An der nassen Scheibe klebt ein Ahornblatt. Sie bewundert den Farbverlauf. Welche Mühe sich Bäume geben, bevor sie das Sommerkleid …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
„Du bist eine Frostbeule“, sagte die Kollegin. Sie sagte nichts, krümmte sich nur noch enger zusammen. „Ich verstehe nicht, warum …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
Zu Beginn des langen Winters richteten wir uns zu Hause ein. Wir entdeckten komplizierte Gerichte, die wir stundenlang zubereiteten. Wir …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
Der Sturm zerfetzt die Wolkendecke und gibt den Blick frei. Sie trinkt gierig die weite Finsternis. Schon als Kind suchte …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
Nach wenigen Minuten klebt das Kleid an ihrer Haut In der Sonne an der roten Ampel drücken sie glühende Pranken …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
Vor seiner Schuhspitze im Gras liegt ein Knäuel aus dunkler Substanz. Er holt aus, um den Unrat wegzukicken, dann erkennt …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
„Kaufen wir einen Winterbaum?“ „Einen was?“ „Einen Winterbaum, so für Kugeln dran!“ „Christbaum?“ „Ja.“ „Warum sagst du das nicht?“ „Weil …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
Als Kind hatte Aaron sich begonnen zu schämen, als ihm durch die Hänseleien der Anderen bewusst wurde, dass er anders war. Nicht, dass nicht auch alle anderen irgendwie anders gewesen … Weiterlesen von Aaron... mehr auf cynthiaphilebrunn.wordpress.com
„Nu bisse in Rente, Herbert.“ „Da hast wahr, Hilde.“ „Aber denk ma nich‘, dass de jetzt hier einfach so rumlungern tust. Mir immer vor die Füße liegen.“ „Ich bin doch … Weiterlesen von ... mehr auf cynthiaphilebrunn.wordpress.com
Grenzen erinnern sie an Stau. In jeder Richtung lagen früher bewachte Grenzen. Davor bildeten sich lange Kolonjen, wie sie als Kind gesagt hatte. Autokolonjen zogen sich wie bunte Perlenketten über die Straßen. Sie hatte sie mit Wachsmalkreiden gemalt. Grüne Berge, hellblauer Himmel mit Wölkchen und eine Sonne am oberen Blattrand, wie es sich gehör... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
„Komm doch zu mir“, hatte die Nachbarin gesagt und sie hatte nicht ablehnen können, denn sie hatte nichts anderes vor …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
Zetermordio schreit die Elster. Sie wühlt den Blumenkasten um. Erdbrocken fallen auf den Balkonboden. Sie schaut anklagend Richtung Balkontür. Der …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
Mein Beitrag zum Adventüden-Adventskalender 2023. Danke, Christiane, für dieses Projekt!... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
Heranpirschen ans Etüdensommerpausenintermezzo II: Zwölf Worte, aus sieben soll ein Text entstehen. Ich beginne mit Zeichnen vor dem Schreiben. Wort …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
Der Ort liegt unter einem See aus Nebel. Einzelne Baumwipfel und Dachfirste ragen empor. Die Sonne schält sich gemächlich aus …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
Die herbstfarbenbunte Laterne schleift über den Waldweg. „Pass auf“, sagte der Vater und zieht den Arm des kleinen Bruders hoch. …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
Als er die Augen öffnete, war er verloren, doch dann erinnerte er sich an ihre exzentrische Wanderung durch die Dunkelheit. …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
„Und du so?“ Ich so: „Schokoladenpudding.“ *auf volles dampfendes Schüsselchen deut* „Ach, so schlimm?“ „Schlimmer.“ „Ich verkneif mir jetzt, …“ „Besser so.“ „Schnauze halten?“ *nick* *mitfühlend zuschau* *zweites schüsselchen ins … ... mehr auf cynthiaphilebrunn.wordpress.com
Ich klopfe mir gelegentlich auf die Schulter. Ich würdige meine Mut. Meine Mut in Sachen Ehrlichkeit. Meinen Mut in puncto Wertekongruenz. Kommt ja beides manchmal nicht so gut an. Das … Weiterlesen von G... mehr auf cynthiaphilebrunn.wordpress.com
„Wie wars in der Schule?“ „Gut.“ „Warum frag ich. Du erzählst ja nichts.“ Ich löffle Pichelsteiner Eintopf. Das Gemüse ist …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com
Sie schaute sich um. Sie wusste nicht, ob es verboten war, aber es gab immer irgendeine Vorschrift. Sie sprang hoch, …Weiterlesen →... mehr auf bodenlosz.wordpress.com