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An der Ecke Torfstraße, wo heute das neue argentinische Steakhaus Doree 65 steht, befand sich früher das Café Fünfundsechzig – ein Ort für Familienfeiern, Geburtstage und gemütliche Nachmittage in der Sonne. In seiner neuen Form ist davon etwas verloren gegangen. Doree 65 ist kein Ort für ein langes Abendessen – hier ist es laut, lebendig und eng. ... mehr auf weddingweiser.de
Straßennamen prägen unseren Alltag – oft, ohne dass wir über ihre Herkunft nachdenken. Doch manche Namen tragen eine Geschichte, die von Unterdrückung und Kolonialismus erzählt. Nach jahrzehntelangem Einsatz von Initiativen und Anwohnenden erinnern nun vier Gedenkstelen im Wedding an diese Zusammenhänge: Drei im „Afrikanischen Viertel“, die die neu... mehr auf weddingweiser.de
"Wege des Erinnerns" eröffnet am 25. September im Wedding Ein Straßenschild mit durchgestrichenem Nachtigalplatz, daneben die neu angebrachte Tafel Manga-Bell-Platz – dieses Bild aus dem Afrikanischen Viertel steht sinnbildlich für einen jahrelangen Konflikt um Berlins koloniale Straßennamen. Zwar wurden 2022 und 2024 mehrere Straßen umbenannt, doc... mehr auf weddingweiser.de
Auch im Sprengelkiez erinnern historische Straßennamen an den deutschen Kolonialismus. Eine Arbeitsgruppe “Spurensuche koloniale Vergangenheit im Sprengelkiez” schlägt vor, darauf auf Hinweisschildern an den Straßenschildern aufmerksam zu machen. Der Bezirk prüft. Es geht um die Kiautschoustraße, die Samoastraße und den Pekinger Platz. Die Kiautsch... mehr auf weddingweiser.de
Wenn man im Sprengelkiez in die Kiautschoustraße biegt, weht einem sanft die Markise des vor kurzem eröffneten Cafés Mansfield Park entgegen. Tatsächlich erinnert das Interieur mit seinen vielen grünen Pflanzen und gemütlichen Sitzmöglichkeiten einer kleinen Wohlfühloase. Freundlich begrüßt wird man dann von Gabrielle, Inhaberin und Herzstück des C... mehr auf weddingweiser.de
Die Chinesen erschließen sich Berlin vor allem über chinesische Social-Media-Seiten – und dort insbesondere über Essensempfehlungen, sagt Rui Fang. Der 40-Jährige bietet Kiez-Touren für chinesischsprachige Berliner:innen und chinesische Tourist:innen an. Am liebsten führt er seine Gruppen, die im Schnitt aus rund 25 Personen bestehen, durch seine e... mehr auf weddingweiser.de
Feinkost, Weine und kleine Präsente: Einen solchen Laden erwartet man sicher eher im Prenzlauer Berg. Was sich die Betreiberinnen der “Sardelle” vorgenommen haben, bringt eine neue, sehr mediterrane Facette in den Sprengelkiez. Auf den ersten Blick kommt der weiße Raum vielleicht etwas unterkühlt daher, aber dabei haben sich die Betreiberinnen etwa... mehr auf weddingweiser.de
In dieser Ecke des Wedding hat gute Gastronomie schon lange Tradition. Kein Wunder bei der Lage mit dutzenden Tischen und Stühlen auf der Außenterrasse zwischen Kiautschoustraße und Kanal. Seit August gibt es nun das Café am Ufer, ein Frühstückslokal der Extraklasse, das auch einen Bar- und Restaurantbetrieb bereithält. Leute gucken am Wasser, e... mehr auf weddingweiser.de
An der Ecke Tegeler und Kiautschoustraße ist ein Handwerksbäcker eingezogen. Und bringt dem Sprengelkiez genau das, was er so gut wie gar nicht hat: von Hand gemachtes Brot.... mehr auf weddingweiser.de
Warum gibt es im Wedding eine Samoastraße und einen Pekinger Platz? Aktuell wird in den Medien viel über deutschen Kolonialismus und Rassismus debattiert. Daher lud das Interkulturelle Gemeinwesenzentrum „Sprengelhaus“ in der Sprengelstraße 15 am 17. Juni zur Führung „Spurensuche Kolonialer Sprengelkiez“ ein. Unsere Autorin war mit v... mehr auf weddingweiser.de
Vor 100 Jahren begann eine ungewöhnliche Fabrik im Wedding zu produzieren. Inmitten von Wohnbauten entstand 1924 eine Fabrik für Flugzeuge, zwischen Sprengel- und Kiautschoustraße – da, wo sich heute der Sprengelpark erstreckt. Ein stilisiertes Flugzeug am Parkeingang hat euch vielleicht schon einmal erstaunt. Wie kam es dazu, dass mitten im Wohnge... mehr auf weddingweiser.de
Eine Berliner Straße im Weddinger Sprengelkiez erinnert an eine Episode deutsch-chinesischer Geschichte, die des Pachtgebiets Kiautschou. Über dessen Existenz ist heute nur wenig bekannt. Wir erklären, was es damit auf sich hatte. Foto: (C) Deutsches Historisches Museum „Wenn der stolze Dampfer gegen Ende der Reise in die Kiautschou-Bucht einlief, ... mehr auf weddingweiser.de
Über die Schönheit der meisten Weddinger Straßen lässt sich sicher streiten – doch fast jede hat ihre interessanten Ecken. Bei der Tegeler Straße herrscht dagegen meist Einigkeit: Mit ihren vier sehr unterschiedlichen Abschnitten ist sie durchweg lebendig und abwechslungsreich – auch, was das Ladenangebot und die Gastronomie betrifft. Zeit für eine... mehr auf weddingweiser.de