Tag fig_rliches_zeichnen
Die Gemäldegalerie zeigt aktuell Bilder aus dem Museum für Westliche und Östliche Kunst in Odessa. Ich fertigte ein paar schnelle Skizzen an, hauptsächlich Köpfe.... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Ein neues Handy kommt mit drei eingebauten Kameras auf den Markt, lese ich in der Zeitung. Das Bedürfnis, Bilder von sich und der Welt zu machen scheint also ungebrochen. Ich stelle mir vor, dass es in nicht allzu ferner Zeit möglich sein wird, […]... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Also nun frisch geschlüpft ans Meer gedüst, mit vielen anderen eine Leibergemengelage bildend am Saum des kühlenden, weiten Naß‘. Da zück‘ ich doch den Kohlestift… ... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Ich versuche mich neuerlich in Aquarell, gänzlich ohne, allenfalls mit minimalen Konturlinien. Im Grunde sind Konturen ja Hilfskonstruktionen. Was wir über unsere Augen wahrnehmen sind Farbballungen, changierend zwischen weichen oder härteren Übergängen. Nur der härteste Übergang, sofern das Gehirn Strukturen ausfindig machen kann, gerinnt zur Lini... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Gesehen bei Instagram.... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Das wichtigste am figürlichen Zeichnen sind ja nicht die Umrisse, sondern die Anordnung der körperlichen Glieder in Bezug auf den Schwerpunkt. Das freie und dennoch an die Gesetze der Schwerkraft gebundene Spiel der Gliedmaße bestimmt den Ausdruck. Haltung, Contenance, Dehnung, Stauchung, lässiges Pendeln – hier beginnt der Körper zu sprechen... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Intellektuelle Menschen meiden das Strandleben. Handelt es sich dabei doch offensichtlich um sinnloses Totschlagen von Zeit zur Erreichung maximaler Bräune bei infantiler Fixierung auf eine oberflächlich hedonistische Lebenspraxis. Außerdem wird zu der dafür vorgesehenen Zeit der Strand massenweise heimgesucht. Ein eigener Industriezweig hat sich a... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Neulich im Rosengarten des sommerlich durchlichteten Pankower Bürgerparks den Swinging Hermlins gelauscht. Nicht ganz meine Musik, aber reizende Atmosphäre und hoch gestimmtes Publikum. Aus Zeitvertreib ein paar schnelle Skizzen angefertigt, in Ermangelung von Stift und Papier mit Finger und Smartphone. Da könnte man ebenso gut mit Baseballschläger... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Man zeigt sich. (Schön die traute Zwiesprache mit dem eiphone, oder in den Vordergrund auskragende Gliedmaße…)... mehr auf derdilettant.wordpress.com
(hier ging‘s los mit der Serie)... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Nichts vermag den Moment festzuhalten. Rastlos hechelt der Stift der erspähten Linie hinterher. Vergebens. Dabei wäre es ja schön, könnte die Hand unbewußt, am analysierenden Verstand vorbei, aufs Papier werfen, was an Sinneseindrücken von einer beobachteten Person ausgeht. Einem Seismograph gleich, dessen Nadel feinste Erschütterungen aufze... mehr auf derdilettant.wordpress.com
In der Kunstwelt der Renaissance kam die Idee auf, die Linie dem Intellekt, die Farbe dem Gefühl zuzuordnen. Ein schöner Dualismus, der ganz auf der Linie Seele versus Körper, Geist versus Fleisch(eslust) liegt. Das christliche Abendland liebt(e) solcherart Aufspaltung, mit der sich anschaulich das Gute vom Bösen scheiden lässt. Leicht aber... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Auf die Hitze folgt die Abkühlung, und schon entvölkert sich der Strand. Ich hab aber vorgearbeitet.... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Um mich zu entspannen stöbere ich manchmal durch instagram, diesen riesigen Kramladen. Gelegentlich nehme dann einen Stift zur Hand (vorzugsweise meinen Rapidograph), um mit wenigen, raschen Strichen Figuren aufs Papier zu werfen. Eine Art écriture automatique, und nicht der Versuch, Details penibel auszuloten. Denken, Ausdrucksverlangen ausschalte... mehr auf derdilettant.wordpress.com
heimlich gezeichnet ins Arbeitsbüchlein, während auf der S-Bahn-Fahrt nach Friedrichshagen am südöstlichen Rand Berlins der leicht rumpelige Osten am Fenster vorbeizieht. Nicht oft lasse ich das Rad stehen, um mich in der Stadt zu bewegen. Hier aber musste es mal sein und kam den Fingerübungen zugute, die sich radelnd nicht bewerkstelligen lassen.... mehr auf derdilettant.wordpress.com
und hier wie angekündigt die schwarzweiß-Bilder (alle Fineliner oder Kohle auf Papier)... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Beim figürlichen Zeichnen geht‘s nicht nur um Umriss, Proportion, Volumen – als wäre das nicht schon genug – es geht insbesondere um Haltung. Der Körper spricht ja nicht als amorphe Gewebemasse, sondern durch das komplexe Zusammenspiel von Schwerkraft, Statik, Körperspannung. Skelett, Sehnen, Muskeln und Fett interagieren in einzigartig... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Ein paar schnelle Reiseskizzen im Zug, quick and dirty, wie immer. (In meinem Arbeitsumfeld senkt sich seit einiger Zeit die Maxime auf uns am Boden Haftende herab, liebgewonnene Aufgaben auch mal loszulassen, nicht immer 100prozentige Qualität anzustreben, lieber zielorientiert als gründlich zu arbeiten usw. Das hinterfragte ein interessiert kriti... mehr auf derdilettant.wordpress.com
In der Kunst dürfen wir, was uns im Leben versagt bleibt. Menschen betrachten. Solange wir möchten, und im freien Spiel der Assoziationen. Bildende Künstler reagieren auf dieses Bedürfnis, sie sind getrieben von dem Wunsch, sich Wirklichkeit anzueignen und im Vorzeigbaren die Facetten der menschlichen Kondition auszuloten. Rembrandt brachte, wie da... mehr auf derdilettant.wordpress.com
In Bücher kritzeln – ein Akt bibliografischen Vandalismus‘ oder das Verfertigen von Marginalien? Als letzteres bezeichnet man Randbemerkungen in Manuskripten, vorzugsweise sehr alten, oder gedruckten Büchern. Es zeigt sich, wie so oft im Leben, dass wenn zwei das Gleiche tun, es noch lange nicht das Gleiche ist. In Abhängigkeit von Person und... mehr auf derdilettant.wordpress.com
in der Vergangenheit habe ich auf der Suche nach Vorlagen für meine Skizzen und für das Studium figürlicher Arbeiten gerne das unbegrenzt und jederzeit verfügbare Bilderreservoir auf Instagram genutzt. Hier sind es nun nicht einzelne portraitartige Blätter geworden, sondern heraus kam ein Blatt zum Thema Bilderfllut auf Instagram. Natürlich dachte ... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Im kleinen Skizzenbüchlein entstehen über die Tage spontane Zeichnungen, wie immer schnellen Striches. Alle nach Instagram-Fotos, die in ihrer unermesslichen Fülle willkommenes Studienmaterial für Physiognomie, Körpersprache und Selbstdarstellung bieten. Übrigens ist Instagram auch eine Wundertüte an Bildfindungen künstlerischer Menschen. Man glaub... mehr auf derdilettant.wordpress.com
Derzeit tummle ich mich eher auf instagram, dieser Kanal kommt darüber etwas zu kurz. Daher im Folgenden einige der jüngeren Arbeiten, angeregt durch das Insta-Völkchen. Aber zunächst ein schönes Gedicht, das ich bei Emily Dickinson fand: God is indeed a jealous God He cannot bear to see That we had rather not with him But […]... mehr auf derdilettant.wordpress.com