Tag zwischen_1950_und_2000
Ich habe zwei Fahrscheine von 1958 aus der DDR als Lesezeichen in einem Buch gefunden. Sie geben mir einige Rätsel auf und manches habe ich schon herausbekommen. Der Fahrpreis von 20 Pfennigen berechtigt für eine einfache Fahrt, eine sogenannte „Geradeausfahrt“, bei der nicht umgestiegen werden darf. Die genauen Bedingungen waren „... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Ostern kam in diesem Jahr zeitig. Wieso es jedes Jahr fröhlich im Datum herumhüpft, hatte ich euch hier schon erklärt. Dass man schon seit langer Zeit Eier – das Symbol für den Beginn neuen Lebens – bunt verziert, ist auch bekannt. Je nach Region wird viel Zeit in das Färben, Anmalen, Muster einkratzen, Auspusten und... ... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Wer hat ihn schon einmal gesehen? Wer kennt ihn? Hier seht ihr eine der makabersten Auszeichnungen, die in den letzten Jahrzehnten verliehen wurden. Was ihr dort oben seht, ist der Orden für die aktive Teilnahme an der Eindämmung der Schäden unmittelbar nach der Explosion des Atomkraftwerkes Tschernobyl vom 26. April 1986. Nachdem die deutschen und... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Einige Erfindungen sind leider aus unserem täglichen Leben verschwunden, obwohl sie gerade in einer Zeit des zunehmenden Umweltbewusstseins sehr vorteilhaft wären. Noch nie wurden so viele Pakete verschickt, wie in der heutigen Zeit. Große, kleine, längliche, flache oder dicke Kartons werden quer durchs Land geschickt. Dann kommen sie an und was ma... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Wer kennt das Poch-Spiel? Ich habe ein altes Bakelit-Brett (ich vermute, es stammt aus den 1930er Jahren) und eins aus DDR-Produktion. Die DDR-Variante kennen viele von euch. Ich habe das Spielbrett in diesem blau und in 80er-Jahre-Orange gesehen. Am Bakelit-Brett seht ihr, wie gern dieses Spiel in meiner Familie auf den Tisch kam. Ich habe..... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Warum eigentlich nicht auch mal etwas neu anschaffen? Ich besitze und benutze seit Jahr und Tag eine elektrische Kaffeemühle aus der DDR. Viel Auswahl bei den Modellen gab es nicht. Wer mit mir zusammen groß geworden ist, weiß welche Mühle ich meine: cremefarbener Deckel, graues (später auch orangenes) Gehäuse und vorn dran ein dicker Knopf,... ... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Heute gibt es noch zwei Kleinigkeiten, für die ein eigener Tages-Eintrag übertrieben wäre. Das erste Ausstellungsstück war ein Allzweckhilfsmittel: Rändelband Aufgrund seines Aussehens wurde es liebevoll Gänsehaut-Klebeband genannt. Ich habe festgestellt, daß die wenigsten Benutzer wussten, wie es tatsächlich funktioniert. Einfach abgerissen und au... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Feuer frei! Ein Relikt aus meiner DDR-Kindheit soll euch heute erfreuen. Dieses Schnipps-Kugelspiel aus den 1970er Jahren gab es in zwei Formen: quer zu schießen – hier zu sehen, und hochkant. Die Rückwand gab es in vielen verschiedenen Motiven: Tiere, Heißluftballone, Indianer, Cowboys, Autos und vieles mehr. Wird das Spiel in die Originalsc... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Ich wünsche euch allen ein frohes Osterfest! Wie wir zu Ostern kommen, hatte ich euch hier schon einmal erläutert. Mein kleines Igelit-Osterlämmchen (von dem einige behaupten, es wäre ein Hund) möchte euch ein paar schöne Tage wünschen. Was es mit dem Igelit auf sich hat und wieso es so heißt, wisst ihr spätestens seit meinem... ... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Ich wünsche euch allen ein frohes Osterfest! Wie wir zu Ostern kommen, hatte ich euch hier schon einmal erläutert. Mein kleines Igelit-Osterlämmchen (von dem einige behaupten, es wäre ein Hund) möchte euch ein paar schöne Tage wünschen. Was es mit dem Igelit auf sich hat und wieso es so heißt, wisst ihr spätestens seit meinem... ... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Wer in der Nachkriegszeit im geteilten Deutschland lebte, konnte die Nachbeben des Zweiten Weltkrieges auf unterschiedliche Weise spüren. Die BRD erlebte zu Beginn der 1950er Jahre einen ungeahnten Aufschwung. Grund dafür war der Mashallplan. In der DDR sah es etwas anders aus. Während in die Westzonen Geld aus den USA gepumpt wurde, damit die Wirt... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Wer hat ihn schon einmal gesehen? Wer kennt ihn? Hier seht ihr eine der makabersten Auszeichnungen, die in den letzten Jahrzehnten verliehen wurden. Was ihr dort oben seht, ist der Orden für die aktive Teilnahme an der Eindämmung der Schäden unmittelbar nach der Explosion des Atomkraftwerkes Tschernobyl vom 26. April 1986. Nachdem die deutschen und... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Um zu wissen, was eine Arbeiterrückfahrkarte ist, müsst ihr entweder im Dritten Reich oder in der DDR gelebt haben. In Zeiten, da der Individualverkehr noch nicht so ausgeprägt war wie heute, also nicht nahezu jede Familie ein eigenes Auto besaß, gab es trotzdem viele Menschen, die in erheblicher Entfernung zu ihrem Wohnort arbeiteten. In der DDR w... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Texas wird – besonders in den USA – gern als Lone Star State bezeichnet. Warum? Ganz einfach: Die Flagge von Texas hat nur einen einzelnen Stern. Auf diesen einzelnen Stern – Lone Star – sind sie offenbar sehr stolz. So stolz, dass sie es sogar auf den Nummernschildern ihrer Autos betonen. Hier seht ihr die... ... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Jeder, der in der DDR groß geworden ist, hat sich an Wunder gewöhnt. Alles war voller Wunder: wie konnte der Plan trotz fehlenden Materials und kaputter Maschinen immer wieder übererfüllt werden, wieso hatten diejenigen, die den Sozialismus am lautesten anpriesen so viele Dinge aus dem Ausland, das mit genau diesem Sozialismus nichts am Hut hatte?.... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Entgegen weit verbreitetem Irrglauben, konnten DDR-Bürger durchaus verreisen – nur halt nicht überall hin. Nimmt man allerdings die Gesamtfläche der bereisbaren Länder des Ostblocks, konnte der DDR-Bürger locker mit seinen Verwandten in der „BRD“ mithalten. Man wollte halt nur lieber das haben, was man nicht bekommen konnte. Ich h... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Was sind Biermarken? So sehen sie aus. Rund: oder eckig: Auf der Rückseite steht entweder der Name der Brauerei oder Schankwirtschaft: oder dasselbe wie auf der Vorderseite: Ich mache mir meinen eigenen Reim drauf, bis ich etwas genaueres erfahre: Ein Arbeitgeber bezahlt seine Mitarbeiter neben Bargeld auch mit Biermarken. Das damit zu bekommende B... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Heute gibt es ein schwierig zu datierendes Mitbringsel aus dem Italien-Urlaub. „Ricordo di Venezia“ – „Erinnerung an Venedig“ ist ein kleines Büchlein voller Farbfotos. Ich habe Ausgaben aus dem Jahr 1900 gefunden. Meins ist aber jüngeren Datums. Wer mag, kann versuchen, anhand der Kleidung der Fotografierten die Epoch... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Neben Liebig’s Fleischextrakt gehören auch andere traditionsreiche Küchenmarken zu meinem Interessengebiet. Maggi ist eine von ihnen und meine treuen Leser erinnern sich sicher noch an den Artikel Moggi, Miggi, Muggi – Maggi. Heute hat meine große Maggi-Blechdose noch eine kleine Schwester bekommen: Während in der großen Dose Br... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Vor wenigen Tagen gab es das Insektizid, heute folgt die Spritze. Bevor es die heute so nützlichen Spraydosen gab, wurden Flüssigkeiten noch mittels Handarbeit zerstäubt. Nahezu jede dünnflüssige Flüssigkeit konnte in feinen Nebel verwandelt werden. Dazu wurde nicht mehr benötigt, als ein Behälter, in dem sich das Sprühgut befand und eine Vorrichtu... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Feuer frei! Ein Relikt aus meiner DDR-Kindheit soll euch heute erfreuen. Dieses Schnipps-Kugelspiel aus den 1970er Jahren gab es in zwei Formen: quer zu schießen – hier zu sehen, und hochkant. Die Rückwand gab es in vielen verschiedenen Motiven: Tiere, Heißluftballone, Indianer, Cowboys, Autos und vieles mehr. Wird das Spiel in die Originalsc... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Die FröSi kennt jedes DDR-Kind. Wer sie vergessen hat, der sollte hier klicken. Über die DDR-Rubbelbuchstaben „Typofix“ habe ich euch auch schon berichtet. Klickt hier, wenn ihr euch nicht erinnert. Heute gibt es eine Beilage aus der FröSi. Die Rubbelbildchen wurden anlässlich des VII. Pioniertreffens vom 15. bis 22. August 1982 in Dres... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Die FröSi kennt jedes DDR-Kind. Wer sie vergessen hat, der sollte hier klicken. Über die DDR-Rubbelbuchstaben „Typofix“ habe ich euch auch schon berichtet. Klickt hier, wenn ihr euch nicht erinnert. Heute gibt es eine Beilage aus der FröSi. Die Rubbelbildchen wurden anlässlich des VII. Pioniertreffens vom 15. bis 22. August 1982 in Dres... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Heute gibt es wieder eine Dose zu bewundern, die ich in meine Liebig-Fleischextrakt-Sammlung (die ihr hier anschauen könnt) aufnehmen konnte. Auf der einen Seite ist der Text auf französisch, auf der anderen in holländisch. Dadurch kann man die Dose, ebenso wie die meisten anderen Liebigdosen in meinem Besitz, nach Belgien einordnen. Graisse de Boe... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Wer hat ihn schon einmal gesehen? Wer kennt ihn? Hier seht ihr eine der makabersten Auszeichnungen, die in den letzten Jahrzehnten verliehen wurden. Was ihr dort oben seht, ist der Orden für die aktive Teilnahme an der Eindämmung der Schäden unmittelbar nach der Explosion des Atomkraftwerkes Tschernobyl vom 26. April 1986. Nachdem die deutschen und... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Alle DDR-Kinder werden ihn kennen. Ich habe ihn mehreren gezeigt und ein Raunen ging durch die Gruppe. Wenn schon die Hälfte der Kinder in Neubaublocks aufwuchs, wieso soll dann ein Baukasten aussehen, wie damals, z.B. so oder so ? Also wurden Plattenbauten-Hochhäuser gebaut. Die Bauanleitung zeichnet sich, ebenso wie die fertigen Hä... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Vor wenigen Tagen gab es das Insektizid, heute folgt die Spritze. Bevor es die heute so nützlichen Spraydosen gab, wurden Flüssigkeiten noch mittels Handarbeit zerstäubt. Nahezu jede dünnflüssige Flüssigkeit konnte in feinen Nebel verwandelt werden. Dazu wurde nicht mehr benötigt, als ein Behälter, in dem sich das Sprühgut befand und eine Vorrichtu... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Der Fernsehturm in Berlin war 1969 – also vor fast 50 Jahren – die Sensation der Baukunst, noch dazu in Ost-Berlin. Während West-Berlin nur den 1925 eröffneten und popelige 147 Meter hohen Funkturm bieten konnte, kam die DDR mit einem mehr als doppelt so hohen Turm daher. 365 Meter hoch war er, inzwischen sind noch … ... mehr auf moopenheimer.wordpress.com