Tag vers-_und_hinkef_e
dieser neid wenn den mond wir betrachten diesen einen moment von daheim sehn wie er dünn wird und wir aus dem leim gehn während wirs, wird er dick, nicht beachten dieser neid wenn den mond wir betrachten insp. by@robotgernhardt © … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
die putzfrau schmollt sie kommt nicht mehr er kann es nicht verstehen bisher hatte er doch gedacht dass sie sich gut verstehen die putzfrau schmollt wann fing das an dass sie den job verweigert es liegt wohl länger schon zurück … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
der mann saß nah bei diesem felsbrocken der einen baum trug und umschlungen war von dessen wurzeln der stein schien sich zu neigen als wolle er fliehen und war doch fest gehalten von des lebens strängen der mann saß nah … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
er tat als hätt ers nicht gewusst und sagt erstaunt: es ist august! und putzig klingts wie er da spricht so wie wirs kennen er sagts so nicht betont nämlich kraftvoll das au das gust nuschelt er ungenau wir fragen … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
heut dacht ich: ach wie ist das schön ich kann einfach nach draußen gehn wenn mir danach zu mute heut ist es schön ich kann es sehn das wär ein grund hinaus zu gehn käm mir auch klar zugute ich … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
heut kann ich kaum einen gedanken fassen ich seh nur wie er durch den äther trudelt während nur halbgewalktes aus mir sprudelt ich will ihn aber auch nicht laufen lassen und kann heut kaum einen gedanken fassen insp. by @robotgernhardt … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
ach wenn das wünschen hülfe damit etwas passiert ich wünscht wohl unaufhörlich gerade, wenns pressiert wünscht nicht für mich alleine vielmehr gerad für dich wenn alle das so hielten hätte das was für sich ein wunsch für jemand anders der … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
vom tag gesättigt wie der sandige boden vom schweren regen © 2025, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
erinnre mich an jene tage da wir im sommer nackten fußes durch das kniehohe grün gelaufen über uns weiße wolkenflotten da wir im sommer nackten fußes watend im flachen ufersaume über uns weiße wolkenflotten wir streckten seitwärts unsre arme watend … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
ruhig ist es, der wind schlief morgens ein aus trocknem ried schiebt sich nun frisches grün nicht lang dann wird der igelkolben blühn das wird den teichhühnern die kinderstube sein ein reiher steht einsam mitten im spiegelglas des teichs, sein … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
klein bin ich unter den anderen die mit mir die welt durchstreifen leicht bin ich unter den großen die mich begleiten in den tragenden wassern der weiten ozeane groß bin ich für euch und schwer und unter den meinen muss … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
tage wie leim durch zähes waten und was kleben bleibt beschwert © 2021, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
die unbändige lust zu widersprechen ists überzeugung des besitzes bessrer gründe ists dass man ungern ungehört da stünde oder reizt das lostreten von krächen? die unbändige lust zu widersprechen insp. by @robotgernhardt © 2025, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
ich trat auf einen kiesel mit meinem linken bein er war ein echter stiesel bohrt in den fuß hinein das sah ein alter wiesel er lachte sehr gemein da kickte ich den kiesel und ließ ihn kiesel sein und sollt … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
als wäre da ein fremder draht den heimlich angeklemmt man hat zieht nur ganz wenig energie stetig aus deiner batterie du merkst es kaum, fühlst müde dich und irgendwann dann reicht es nicht mehr für ganz alltägliche dinge als wenn … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
erfrischt schütteln die hoflinden die kronen es ist der wind der übermütig sie umspielt wolkenwatte hat der sonne strahlen abgekühlt endlich wieder richtig atmen auf balkonen … ich schließ die augen, höre leises rauschen ist der wind, der in den … Weiterlesen &... mehr auf stachelvieh.de
8 rauch und licht wenn das streicholz das feuer gibt der kerze © 2019, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
heute hab ich die sterne gesehen ich weiß nur sie leuchteten blau sie hockten still unter der hecke gleich neben dem alten verhau dabei geh ich den weg alle tage doch erst heute hab ich sie entdeckt diese kleinen blau … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
rauer wind fährt durch die gassen und die beletage strahlt golden zieh dich warm an, halt dich luftig! den schirm bloß nicht zu hause lassen! nasser schnee legt sich auf alles wo grad grün dringt aus den knospen gelb und … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
sie saß dort oft und sah hinaus wohin sie selten ging sie schaute nach dem einen aus an dem ihr blick dann hing er kam stets zu der gleichen zeit auf ihn war schon verlass! er grüßte sie und lachte … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
die sonne hat den himmel grad noch mal leergefegt was will sie uns beweisen? glaub ja, dass sie erwägt uns milde nun zu stimmen weil sie damit belegt das jahr wäre gewesen von schönem nur geprägt und doch war da … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
heute schien endlich einmal die sonne wärmte gegen mittag bloße haut die amseln tirilierten voller wonne der buchfink sang so schön und mächtig laut geschäftig summten bienen durch die lüfte sie sorgen emsig für die nächste brut in blüten, deren … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
der stress beim reduziern der körpermasse nach tagen, da man sehr zum schlemmen neigte wonach die waage ziemlich klar die fakten zeigte man spürt man ähnelt langsam einem fasse der stress beim reduziern der körpermasse insp. by @robotgernhardt@mastodon.social © 2025, … ... mehr auf stachelvieh.de
wie bitte schreibt man ein gedicht? ich weiß es nicht notier meine gedanken bloß – mal klein, mal groß weil es mir gut tut und bringt spaß vielleicht ists dass jemand beim lesen wird berührt und gleiches spürt sag mir, … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
verlorene gedanken nie mehr zu ende gedacht verlorene träume nicht nur vom ende der nacht erfrorene gefühle werden hier wieder warm verlorene freunde manche kamen im schwarm verlorene seelen finden täglich sich ein irgendwo zwischen ihnen muss auch meine wohl … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
sie sann in ihre kaffeetasse wie schwer sie doch das leben fasse mal gings bergauf, dann wieder runter grad oben schwimmend ging sie unter sie strudelte durchs leben hin angeblich seien da ein sinn und andre wesen im gewusel wozu? … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
am morgen steigt die sonne jetzt schon hoch in ihrem gold die mauerbiene sitzt und sich den pelz wärmt für ihr tagewerk da sie die frühen blüten sucht im grün ihr dasein währt nur kurz, und sie muss eilen ich … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
die krähen schwärmen lärmend hoch über ihren nachtbäumen wie ein strudel kreist der schwarm alle krächzen durcheinander ist das eine unterhaltung oder schlagen sie alarm? die krähen lärmen schwärmend hoch über ihren nachtbäumen im dämmern kann ich sie sehen was … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
ich sitz hier ganz alleine auf meinem zweig im wind fühl mich besonders kleine alle verschwunden sind auf meinem zweig im wind will auf die andern warten alle verschwunden sind im großen, großen garten will auf die andern warten genieß … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
in der morgenkühle lassen sich die tagespläne noch am besten schmieden später am tag zerfließen sie tröpfelnd nicht mehr greifbar im warm am abend dann die suche nach spuren des täglichen mühens vergebens © 2018, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
ich bau dem mond der schmal und blass ein warmes nest ich polstre es dass es kommod sich liegen lässt ich lad ihn ein komm, hier ists warm! und deck ihn zu er leuchtet still und lächelnd schläft er ein … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
nachtlichter brechen im glanz der regentropfen pfützen träumen meer © 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
das streben sich mit ruhm fett zu beckleckern man hält sein antlitz keck in jedes objektiv spricht sinnentleertes, räkelt sich lasziv zeigt sich stur fröhlich oder ist am dauermeckern das streben sich mit ruhm fett zu beckleckern insp. by @robotgernhardt … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
da leben zwei seit vielen jahren gemeinsam nebeneinander her wie es begann erinnern beide wie es bis hier kam, doch längst nicht mehr es schien doch eben erst gewesen als sie sich trafen jung und leicht und wann gab es … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
das träumen wenn wir nachts die sterne sehen das tun wir nachts zuweilen ziemlich gerne sehnsüchtig starren wir dann in die ferne und würden so gern über schwerkraftgrenzen gehen… das träumen wenn wir nachts die sterne sehen © 2025, stachelvieh. … Weiterlesen... mehr auf stachelvieh.de
die linden stehn gerade in der vollen blüte im amselnest die zweite brut fliegt längst schon aus die milde luft dringt durch die nicht geschlossnen fenster und wer es mag und kann, den hält es nicht zu haus heut wird … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
kaum kommt er will er wieder gehen bleibt wieder nur flüchtiger gast grad noch ließ er sich weiß verwehen nun treibt ihn wieder große hast was hat er nur dass er nicht bleibt bis ich mich an ihm sattgeschaut? genöss … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
wenn am kalender “frühling” steht dann sprießt erwartung überall wie er zu sein hat: sonnig, mild doch meist ist das dann nicht der fall da dunkeln wolken unsre sicht fällt regen, toben winde rau kommt wohl die sonne oder nicht? … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
die zweifel stets beim guten-vorsatz-fassen man plant also voraus mit klarem willen und ahnt, man wird den plan selbst nicht erfüllen sollte man nicht dies planen gänzlich lassen? die zweifel stets beim guten-vorsatz-fassen insp. by @robotgernhardt@mastodon.social © 2025, stachelvieh. einfach … ... mehr auf stachelvieh.de
wie es durchwoben von ersten zartgrünen fäden im lenz uns lockt die wunder zu bestaunen die nach den kalten tagen brechen aus duftender krume später gleißt es dann unsere schweifenden blicke verengend von oben herab sengend das überbordende grün lässt … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de