Tag ghasele
die sonne hat den himmel grad noch mal leergefegt was will sie uns beweisen? glaub ja, dass sie erwägt uns milde nun zu stimmen weil sie damit belegt das jahr wäre gewesen von schönem nur geprägt und doch war da … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
grad erst zum mensch gewachsen strebt auf seinem pfad ein jeder seinem platze zu im hamsterrad dann eilt er eifrig los und schuftet strebt und hofft aufs steigen seines glückssterns um ein grad er strebt und steigt und strebt wieder … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
die nebelzungen kriechen aus den wiesen sie lecken über felder wald und wege sie saugen aus der welt die letzten farben und dunkler wird die welt durch graubeläge es ist fast so als höre man durch watte wie wenn die … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
immer erfüllst du deine pflicht ganz sichre bank. vielleicht auch nicht* bleibst ruhig wenn der hafer sticht hast dich im griff. vielleicht auch nicht du hörst gut zu, wenn jemand spricht suchst zu verstehen. vielleicht auch nicht du siehst im … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
einsam kann freitagabend sein das wochenende bricht herein heut war ein regnerischer tag grauschwere wolken zogen ein sie waren leck und liefen aus verdunkelten den sonnenschein nun dämmert langsam schon die nacht und endlich hält der regen ein die müdigkeit … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
draußen raunt es in die nacht dem wolkengrau entkommt ein nieseln ich schließ die augen, und es klingt wie der fall von kleinen kieseln wie heimelich es drin doch ist wenn draußen kleine tropfen rieseln! ich stell mir vor, dass … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
sieh! das portal – es steht dir immer offen kannst kommen, wann du willst. hol luft, tritt ein bring alle sinne mit in diese kathedrale schon bald wirst du vom alltag dich befrein geh ein paar kilometer, und auf dem … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
wir leben in der steten unbeständigkeit stets wechselnd lang das dunkel und das licht des tages wetterlaunen auch noch obendrein und oftmals dann ertragen wir es nicht ists hybris uns hinweg zu setzen über die gegebene begrenztheit unsrer augen sicht … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
wenn ich verträumt auf den kalender seh dann merke ich, dass mir was fehlt: der schnee da sollte doch schon längst der winter sein wo ich durch trübe graue tage geh wo ist der raureif auf den nackten zweigen warum … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
mein weg gesäumt von kleinen sonnen die überall im randgrün stehen sie strahlen wie sattgelbe dotter ich kann sie schon von weitem sehen es ist egal wie schlimm der tag war ich lächle im vorübergehen die sonnen werden greisenhäptig ihr … Weiterlesen &... mehr auf stachelvieh.de
längst ging die sonne schon nach haus der mond watet im wolkensee er sieht noch etwas mager aus und kickt mit seinem rechten zeh schwungvoll und ernsthaft gut gelaunt die wolkenwatte fast wie schnee betrachtet dabei sehr erstaunt mein schmunzeln, … Weiterlesen U... mehr auf stachelvieh.de
der mond liegt heut gebettet auf einem wölkchenvlies als sollte dies ihn wärmen der nachtfrost ist doch fies! noch reicht nicht tages wärme die die sonne hinterließ die dämmrung läßt schon frieren streut raureif auf die wies den dann der … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de