Tag _sammelstelle
im himmelsblau die sonne wandert eilig nachts defiliert der mond entlang der sterne jahrtausende sehn wir sie so von ferne in ihrer ausgedehntheit scheinen sie uns heilig und wir, die sich in unsrer welt bewegen wie alles leben in recht … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
da parkt einer, der hat das licht wohl über seinem ausstieg nicht abgeschaltet, geht nach haus morgen siehts für ihn düster aus und was machst du? du schaust nur zu am wochenmarkt ist ein gedränge zwei jungen ziehen in der … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
die fünf war ziemlich irritiert: war doch die sechs wunderbar rund keiner schlug sich an ihr je wund die fünf wäre ja auch gern so sie wurde des lebens nicht mehr froh sie wurde stattdessen deprimiert und völlig schnuppe war … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
was wohl im päckchen ist fragt sie sich das brot verstauend und die erdnussbutter ja was denn wohl? die roten schoten in den beutel steckend aufgeregt und voll von neugierde den korb zum stapel stellend ihren korb in welchem ein … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
da ist so viel das du dir wünschst du hast so viele verschiedene ziele mehr sicher als du erreichen kannst glaube nicht dass ein bündel pfeile das problem lösen könnte gemeinsam verschossen zerstreuten sie sich wie schrot und träfen nur … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
ich sitze am flusse und höre sein rauschen wellen schieben vorüber ich mag ewig lauschen wellen schieben vorüber tragen blätter, sehr bunt und erinnerung wächst mancher früheren stund und erinnerung wächst mehrt sich täglich aufs neu was vorübergeschwommen fließt nicht … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
knapp nur finden seine füße platz auf der wölbung der kugel in kleinen schritten bewegt er sie als würde er die erde mit all ihren kostbarkeiten langsam balancieren unsere füße finden noch platz auf dem planeten wir sollten vom elefanten … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
vielleicht war es ja so dass alle marken die sein leben prägten eine kette waren gelegt in eine gerade führend zum verschwinden als letztes ziel wenn alles in fluchten solcher art sich fand wen wunderte es noch dass er ständig … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
blau dieser klare ton in den sich von irgendwo oben das zwitschern der lerche mischt grün wie loden mit frischhellen aufbrüchen wie ein zaun die reihe der sträucher rankend weiß der schaum am spülsaum des weihers in welchem jungfern harren … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
unterbrochen dein weg verstellt von mauer und holz einladung inne zu halten rückschau und ausblick vielleicht innere einkehr frage nach zielen und wegen vielleicht auch korrektur des einen oder des anderen du bist hier du willst hier sein? du willst … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
der winter geht und winkt von fern und kehrt urplötzlich dann zurück lass dich davon nur nicht verdrießen der winter scherzt das tut er gern der winter scherzt grad im april und wie er rangelt mit dem lenz! er schiebts … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
was ist das dass es mich in mir erschüttert entzieht mir den grund und mich zwingt gedankengeflechte mir zu spinnen zu halteseilen splissig über die zeiten und nie ganz fest vermitteln sie halt und doch bremsen sie mich zuweilen zu … Weiterlesen U... mehr auf stachelvieh.de
lange noch stand sie dort im türrahmen der arm gesunken mit dem tuch versperrrte dem licht den austritt ins dunkel stand gegen die kälte die sie anfiel aus der schwärze und lauschte längst war die verbindung zerstört war gewesenes vom … Weiterlesen &... mehr auf stachelvieh.de
die sonne sank auch heute abend hinter den westlichen horizont man hört das ex oriente lux sei avisiert auch für morgen immerhin das ist uns gewiss doch für wie lange noch? das ist mein moment zum impuls gewissheit bei der … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
in meinem rücken vier türme dazwischen ein dach hoch gespannt über dem stifterpaar im zenit die sonne im blau schrauben milane ihren flug in hohe höhen links hinter erlen das kühlende nass des flüsschens rechts am hellen hang beschatten reihen … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
die acht war ziemlich unzufrieden war sie nur eine unter vielen sie hätte gern viel mehr bedeutung doch niemand wusste von ihren zielen wär sie nur keine zahl gewesen! war doch in lettern auch zu schreiben dadurch, dass sie dann … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
der da dürstet der da hungert der da ohne haus ohne liebe ohne frieden all jene die auf alle arten frieren wärmt dein rat vom hohen ross gesprochen nicht teile woran dir nich gebricht möglich dass es beide erwärmt impuls: … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
nein da war kein ort der ihm jemals heimat schien bleibe vielleicht bis es ihn weitertrieb oder andere ihn vertrieben er suchte also weiter im überall las vom wir auf bunten plakaten die wie eine mauer ihn draußen stehen ließen … Weiterlesen ͛... mehr auf stachelvieh.de
landschaften zogen vorbei in ihrer anheimelnden bedeutungslosigkeit dabei immer eine erinnerung an ein gewesenes… aus dem lautsprecher die verkündung einer ankunft schreckte sie auf ankommen? wo, wenn niemand sie erwartete? und wenn sie jemand erwartete? wenn jemand erwartungen hätte? und … ... mehr auf stachelvieh.de
etwas steht bevor immer steht doch etwas bevor die natur ist oft ganz besonders still bevor sie zu stürmen anhebt oder zu beben und was tun wir in diesen tagen? wir eilen in atemloser geschäftigkeit das graue zu verstecken in … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
herumgeworfen von gedanken die mich doch kaum berühren spüre ich nur dass ist es wohl dieses sich selbst verlieren ich weiß gar nicht mehr wer ich bin (als ob ichs jemals wusste) stets war da pflicht am wichtigsten ich tat … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
wenn nach stunden die dämmerung viel zu früh den weg versteckt die eigne müdigkeit mich beschwert das gehen ein tasten wird nach festen gründen wenn im schwarz die geräusche so gruselig verfremden wenn jeder strauch eine gefahr zu verstecken scheint … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
sei du selbst wer sagt dir das und was ist sein grund für wen hält er dich für wen hält er sich was weiß er von dem du nichts ahnst wie will er dich haben sei du selbst rät er … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
weit oben sind die wolken am nächsten die der unbändige wind stetig treibt wie die see weit unten wieder und wieder weißgischtig am basalt leckt überhaupt der wind reißt an allem reißt die zitternden blättchen der winzigen grüns reißt ein … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
einst in diese welt geworfen lief ich los hinfort vom unbenannten durch vertrautes ins unbekannte später viel später erst erkannte ich meinen ausgangspunkt noch länger suche ich mein ziel ohne karte oft nichts ahnend von widerständen und irrwegen voran nur … Weiterlese... mehr auf stachelvieh.de
wir konnten uns damals alles erträumen fest wurzelnd im jetzt und wachsend dem himmel entgegen wir wollten trainieren unsere schwingen uns zu erheben zu entdecken weitere welten außer der unseren zu pflanzen dort unsere hoffnung auf unser irdisches sein als … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
ich laufe durch die straßen meines viertels sie sehen anders aus als kürzlich noch im mai die sonne streift längst nicht mehr jede ecke kastanien geben ihre kinder frei der rauwind macht die lindenkronen schütter die schnecken suchen langsam ein … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
das gesicht im glas kann sie erinnern jeden tag zurückgekehrt in ihre höhle nach dem tagwerk das gesicht im glas scheint zu leben bei jedem augenblick den sie ihm widmet geht sie vorbei geht auch ihre erinnerung an das leben … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
land zieht vorbei in ebenen und gipfellagen wasser spiegelt rinnt oder brandet wie die zeit in feinsten teilchen oder rasender gewalt der ort der mich gerade haust vertraut wie die haltestelle mit bekannten gesichtern unterschlupf bis zur nächsten fahrt wohnen … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
ich kenne mein abbild an allen tagen zeigt es sich mir hinter glas in meinen taschen muss ich kramen nach dem was ich habe gefühle (in großen noten) vertrauen (etwas schartig von irrtümlichem gebrauch) ängste (beschwerlich wie kupfermünzen) liebe (als … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
dazu gehören oder doch besonders sein nehmen oder doch auch geben um zu haben die neugierde füttern um zu wissen oder doch nicht wissen wollen es ist ein schmaler grat zwischen esprit und lächerlichkeit zwischen erhabenheit und überheblichkeit zwischen augenblick … Weiterle... mehr auf stachelvieh.de
meine füße im nassen sand vergraben zwischen altem laub und angelandeten wasserlinsen muschelschalen und dem grün der wasserminze höre ich das leise glucksen des wassers (sonnengewärmt und windbewegt) im nahen schilf und fühle mich geborgen zwischen den welten nirgends ganz … ... mehr auf stachelvieh.de
da trägst du wieder wichtig deine charts zu jenen die noch wichtiger scheinen geschult im blick auf wachstum und gewinne blick dich um nichts wächst noch nicht einmal grün das ist mein moment zum impuls landschaft bei der sammelstelle für … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
wenn das fundament des seins zu staub zerfällt da nichts mehr ist die mägen zu füllen die perspektive längst verstellt wenn der tot stets um dich ist wenn alle möglichkeiten längst sich verflüchtigten was bleibt dann? mach die rechnung: abwägung … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de