Tag euboea
Scroll for English Meine Schwägerin (Kreterin, gerade auf Euböa) weiß sehr wohl, wie provokant sie ist, wenn sie mir (Euböer, gerade zurück in Mitteleuropa nach den Sommerferien) schreibt, dass sie gestern dort baden waren. Foto anbei. “Baden waren”… Andererseits bin ich auch in Baden. Und bei dem Wetter kann ich kontern, dass ich... mehr auf philori.wordpress.com
Scroll for English Das ist das zweite Posting, in dem ich auf meine sommerlichen Reflexionen in Bremen, Bremerhaven und Hamburg Bezug nehme. Heute: Das Wattenmeer. Das Wattenmeer ist ein Fall für die Dreiwertigkeit: Es ist weder Meer noch nicht Meer. Das Mittelmeer ist ein Fall für die Zweiwertigkeit: Es ist immer klar, ganz klar, wo […]... mehr auf philori.wordpress.com
Scroll for English In seinem legendären Aufsatz “On Denoting” zeigte Bertrand Russell, dass der Satz “Der heutige König Frankreichs ist glatzköpfig” viel komplexer als angenommen ist, so dass er nicht einfach verneint werden kann. Denn eine einfache Verneinung könnte meinen, den König gäbe es ja, bloß wäre er behaart. Ähnlic... mehr auf philori.wordpress.com
Scroll for English Wer jahrzehntelang Max Weber neben dem Bettkissen hatte, betrachtet verschiedene Formen der Askese als charakteristisch für bestimmte Religiositäten. Es ist ein Künstler, der mir die Idee gibt, dass Webers Verhältnis zwischen Askese und Religion umgedreht werden kann. Jorgos Suras lernte ich vor drei Jahren kennen. Damals klingel... mehr auf philori.wordpress.com
Scroll for English Gäbe es eine eigenständige euböische Literatur, dann wäre Jannis Skarimbas ihr Ludwig Thoma und ihr Johann Peter Hebel. Das in seiner volkskundlichen Phase. Später wurde er zum ersten griechischen Surrealisten. Noch etwas später wollte er eine Art Historiker sein, der für eine KP-engagierte oral history eintritt. Diese dritte Pha... mehr auf philori.wordpress.com