Tag _lebensgedichte
eure hilflosigkeit ist nicht die meine ich wachse an den ereignissen werde mutiger und selbstbestimmter die kleingeistigkeit der tage lässt meinen geist wachsen er verlässt die grenzen die man ihm von außen setzen will steigt empor in unerreichte höhen die vogelperspektive zeigt die unglaubliche schönheit des lebens meines lebens und derer die nich... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
auf einem fliegenden teppich aus liebe schwebe ich über die wüsten des hasses die schluchten der entzweiung die meere der verzweiflung die dschungel der unfreiheit der warme wind meines lebens streichelt mein gesicht lenkt mich in die richtung wo gott wohnt die sonne füllt meine augen mit licht spült sommer in mein offenes herz in […]... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
wenn wir nur sind und nicht das tun was wir sein wollen dann fallen fragen aus den nestern unseres seins und antworten die das leben sendet um unser wir auszubrüten zu füttern und es zu lehren wie man immer höher und höher fliegen kann © evelyne w. ... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
mein traum vom leben zieht mich ins erwachen auf einem sonnenstrahl balanciere ich in die weiten meiner möglichkeiten mein frühstück ein glas freude und häppchen spannender erwartung der tag kann kommen ... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
ein gaukler bin ich. flattere. mit bunten flügeln über die wüsten der welt schaukle. mit beschwingten augen zu den rhythmen der trommeln der finsternis tanze. mit glöckchen am schuh an den kratern der vulkane meiner angst © evelyne w. ... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
bin ich der herbst? bin ich noch bunt? bin ich noch warm? und sonnig? die füße kalt die träne blinkt farblos mein kleid das haar zerdünnt und doch bin ich kein winter denn auch in kalten füßen wohnt der tanz und meine tränen lachen © evelyne w. ... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
lege ich dankbarkeitin deinen schoß hebe das gesichtzu deinem atem beuge das knievor dem wunder meines lebens.
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in die strömung lasse ich mich fallen und ich fließe und fließe vorbei an den hartgepressten ineinander verwobenen wurzeln vorbei an den rutschigen abstiegen der machtregulierten ufer vorbei an den schwarzen fahnen die im herzloswind flattern und fließe und fließe und verströme mich tief in der mitte meines mit wärme umspülten lebenssinns ... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
ich sehe ich höre ich spüre und dennoch frage ich mich wo sind meine worte sie bilden keine gedanken nur gefühle und diese rumoren in meinem bauch stoßen mir sauer auf doch viel zu oft schlucke ich sie ohne sie in den mund genommen zu haben ich mag das draußen nicht mehr in meine welt […]... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
ich bin. ein wir. körper geist gefühl liebe mut angst inneres kind erwachsene auf dem weg alterslose mit ausblick wüstenblume tänzerin im sturm schwebende am horizont vielleicht wärs richtiger ein ich zu sein aber wir. sind glücklich. ... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
an den grenzen der gehirne drängen sich parolen im schulterschluss ängste krallen sich daran untertänigster gehorsam baut einbahnen mit hohen schallschutzmauern kein ton von außen darf den widerhall der eignen worte stören und den singsang der gemeinschaftschöre die mit einlullenden „gute nacht, welt“-liedern die klagelieder leidender u... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
und dann ist da einer jener tage wo das glück in dir aufsteigt ohne dass du weißt woher es kommt tanzend und singend läufst du durch die straßen deines lebens lachst dir ins herz und allen die sie nicht niederschlagen in die augen an den serpentinen auf dem weg zum gipfel blüht es aufwachbunt […]... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
glück bist du das? oh ja ich bin’s ich röte die wangen deiner tage und samte die haut deiner nächte ich lege deine finger auf den puls des lebens und klopfe dein herz im takt der liebe ich fliege dich über die horizonte der lieder und tauche dich in die umarmung der stille ich küsse […]... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
an manchen tagen strömt das unbekannte in die finger mir das aus abgründen steiler aufsteigt und aus lichten höhen immer tiefer fällt als das was ich gerade denke © evelyne w. ... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
wenn ich die tage reime schreibe ich ein gedicht von der liebe die mich umgibt von der luft die mir den atem schenkt der schönheit die mir ins auge fließt von der umarmung mit der mich mein leben umfängt der freude die meine gedanken hüpfen lässt und mein gesicht mit einem lächeln schmückt von der […]... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
ich lehne mich an den morgen zärtlich küsst er mir die nächtlichen schatten von den augen und schiebt mich sanft in den tag
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ist das glück? das ist glück. nicht euphorie nicht romantik glück. es ist einfach da man kann es nicht erzeugen nicht festhalten nur erkennen und annehmen gerne lacht es manchmal weint es meistens wärmt es doch es kühlt auch die wut verliert die angst aus den augen sammelt die freude als mut ein wächst in […]
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ein schmetterling mein leben ein gelber schmetterling sitzt auf meiner fingerspitze fächelt mit den flügeln wir lächeln nun hebt er ab entflattert in die lüfte ich fliege mit © evelyne w. ... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
einsam. ist mein weg. ich bin es nicht. meine gedanken. meine gefühle. dicht bevölkert. nicht nur von den liebsten. auch von jenen. deren dasein so beschwert. in dieser zeit. ich trage sie. durch meine welt. in der die gnade mir ermöglicht. frieden. freiheit. freude. zu erfahren. für mich gibt es. zu euch keine grenze. […]... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
ich lege die verantwortung auf den altar der lüfte die mich umspülen leicht ganz leicht wird sie wünsche werden zu anspruchslosen blüten in farben wie ich sie nie gesehen ein schmetterling küsst mein herz © evelyne w. ... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
getragen werde ich von meinem leben weil ich ihm füße gebe die fest auf der erde stehen und doch so leichtfüßig in die tage laufen weil ich ihm arme gebe die täglich stärker werden mich hochheben können um über zäune zu springen und mich sicher auffangen wenn ich auf dem boden der tatsachen lande ... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
die märzsonne spiegelt sich in den fenstern potemkinscher dörfer hinter blumengeschmückten fassaden warten in finsteren zimmern einsame seelen auf das öffnen abgesperrter türen reißt die fenster auf grüßt von den balkonen die frühlingssonne flutet dann auch die verschlossenen räume denn sie wärmt alle herzen die sich ihr zuwenden ... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
das leben ist kein traum leben ist wachheit lebendigkeit und liebe stillhalten und hass machen dich leblos träume lassen dich schlafwandeln auf den dächern der unwirklichkeit öffne die augen schau auf deinen weg und auf diejenigen die dich erkennen und begleiten und gehe mit ihnen auf ziele zu nicht auf träume... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
der liebe gott hat ein auge auf mich das erkenne ich immer mehr ganz deutlich er rollt seine liebe als teppich vor mir auf den weg füllt mein haus mit wärme und frieden vor den fenstern sehe ich den hass aber ich spüre ihn nicht... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
niemand wird mich zur täterin machen und niemand zur märtyrerin oder zum opfer und schon gar nicht die die sich selbst zum opfer machen... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
warme sonnenfinger liebkosen mein gesicht ahnungen sehnsüchte ewige wahrheiten durchströmen meine adern das blut brodelt und schäumt mein mund bläst luftige herzchen in den tag... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
als ich – einfach so – in die tage lief liefen die tage in mich sie drehten muntere kreise in mir lachten und sangen flüsterten mir geschichten zu die ich so bisher noch nie gehört seither laufen wir – endlich – gemeinsam... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
die welt sieht anders aus
über den beckenrand geschaut
spürt sich anders an
schwerelos durch wasser gleitend
ihr geschrei
einerseits durch
plätschern, blubbern,... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
kräuseln gedanken meinen mund locken ein lächeln auf meine lippen ein kleiner lufthauch schenkt mir sein großes ohr ich küsse den wind. ... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
die freiheit ruft ihr folgen zu können hüllt mich in demut
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sonnenküsse trippeln über mein gesicht lecken an lächelnden mundwinkeln und fröhlichen krähenfüßen schmatzen genüsslich in wackelnde ohren und zerkugeln sich dann in meinen gedanken ... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
bei mir sein mich spüren im atem der natur trinken die süße milch aus dem gefäß des ichs schreien aus den tiefen des glücks mich aufrichten am sinn den nur zu leben gibt © evelyne w. ... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
mein lieblingswort ist danke und die besten momente des tages sind wenn es einfach in mir aufsteigt durch meine adern strömt sich in mir ausbreitet und meinen geist erweitert es macht mich glücklich es macht mich reich mein reichtum benötigt keinen besitz ich pflücke ihn mit den augen trinke ihn mit den ohren und fasse […]... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
und wieder durfte ich einen wunderschönen friedlichen tag erleben die gnade scheint mir unermesslich und meine demut ist maßlos ... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
als ich die liebe rief lief sie auf mich zu und flüsterte mir ins ohr: jetzt musst du mich nur noch sehen © evelyne w. ... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
und da ist dieses windrad in meinem kopf und es windet mich es windet mich bis ich mich winde und meine windungen mich rädern © evelyne w. Inspiriert durch diese Skulptur von Michael Hermann ... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
tage fließen aus dem krug der mein leben ist tiefrot und süß der wein aus später ernte der zum genießen einlädt im kreise von vertrauten und nicht mehr glas um glas voll fusel mich leeren lässt auf den partys einsamer eitelkeit © evelyne w. ... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
solange ein tag in mein leben drängt sehe ich am horizont das glück und gehe freudig darauf zu erst wenn das leben stehen bleibt verschließe ich meine augen ... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at
lebenssäfte strömen. in mir. das leben drängt. aus mir. an meinen zweigen treiben blüten und in meiner krone bauen bunte vögel ihre nester ihr jubilieren übertönt den lärm der zeit verdichtet sich zur sinfonie der liebe meine füße können nicht länger stillhalten sie schlüpfen aus den erdigen wurzelschuhen barfuß tanze ich den walzer dieses tages [&... mehr auf filosofium.evelyne-weissenbach.at