Tag jahrhundertwende
Meine “kleine” Wochenendfreude: habe auf Youtube 52 Folgen von Georg Lohmeyers “Königlich Bayerisches Amtsgericht” entdeckt. Das sind 52 mal ca. 24 Minuten feinstes Entertainment für mich. Schon, wenn Gustl Bayrhammers Stimme erklingt: “Es war eine liebe Zeit, die gute alte Zeit vor anno 14. In Bayern gleich gar. Damal... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
„Ripper Street“ gehört zu jenen Serien, deren Qualität sich im Laufe der Jahre steigert. Der Beginn im Gefolge der (unaufgeklärten) Morde Jack The Rippers als solides historisches Police Procedural, zeigte die Division H im Londoner Stadtteil Whitechapel als brüchiges Bollwerk der Moderne in den ausgehenden 80er-Jahren des neunzehnte... mehr auf booknerds.de
Wie sie da nur wieder reingeraten ist? Sie kann nicht wirklich glauben, dass sie hinter einer Bude steht und von einem Mann geküsst wird. Einem wildfremden noch dazu. Und nicht nur das, seine Hände umfassen sie, er streichelt sie … und sie ist verwirrt. Eigentlich darf das alles nicht sein. Sie will das doch gar … ... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Wenn ein langjähriger Freund Theater spielt und es sich terminlich ergibt, dann kehrt Frau (statt in den sonst in Freising üblichen Asamsaal) an zweckentfremdete Stätten ihrer Jugend zurück: für die Dauer des mehrjährigen Umbaus ist in der Luitpoldhalle eine Konstruktion geschaffen worden, die zwar anders, aber doch sehr funktional für die Laienbüh... mehr auf meinesichtderwelt.wordpress.com
Schon im Jahr 2014 hatte ich euch einen Artikel über Besuchs-Postkarten geschrieben. Wer sich nicht mehr erinnert, klickt hier. Nun habe ich noch zwei Karten gefunden, die diesmal aus den USA stammen. Die obere ist auf der Vorderseite mit Hilfe des Poststempels zu datieren: Saint Louis, Missouri, 15. Juli 1893. Die untere ist da schon... ... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Damals in Marienbad, weißt Du noch? Wo Goethes Herz mal wieder brach und Franz K. neben Felice lag und doch …Weiterlesen →... mehr auf mademoisellehulot.wordpress.com
75% meiner Sammelei gilt den Bildchen, die seit 1872 zuerst für Kinder und dann für Erwachsene gedruckt, zurechtgeschnitten und verteilt wurden. Den Anfang machten heitere, mehrfarbige Kärtchen, die den Kindern der Kaufhaus-Kundschaft mit dem Versprechen geschenkt wurden, dass sie, wenn sie mit ihren Eltern wiederkommen würden, ein noch viel schöne... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Gestern habe ich euch meinen Brief eines KZ-Häftlings an seine Eltern vorgestellt. Auf dem Briefumschlag befindet sich der Aufdruck: „Nationalsozialistische Zeitungen sind zugelassen, wenn dieselben unter Streifband direkt vom Verlag geschickt werden.“ Und da dachte ich mir, wo sie gerade hier herumflogen: Zeige ich euch doch gleich noc... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
„Was unter der Erde liegt, bleibt auch besser dort.“ Im Zentrum der Serie „The Living and the Dead“ steht der Gutsherr Nathan Appleby. Mit seinem Leben als Landwirt im Jahr 1888 unzufrieden, träumt er von Höherem: Er will beweisen, dass es eine Existenz nach dem Tod gibt. Die Geschichte ist angesiedelt im ländlichen Somerset, wo […... mehr auf wortman.wordpress.com
In meinem früheren Artikel Sammeln gegen Artenvielfalt – Botanisieren habe ich euch über das Botanisieren erzählt. Entgegen damaliger Vermutungen, diente das botanisieren nicht nur zum Fangen von Schmetterlingen und anderen Insekten, sondern auch dazu, Pflanzenteile zu sammeln und zu hause zu bestimmen. Nach langer Suche habe ich nun endlich eine B... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Dass ich allen möglichen Kram sammle, der mit Liebig’s Fleisch-Extrakt zusammenhängt, ist auch dem letzten meiner Besucher bekannt. Nun habe ich wieder einige erfreuliche Neuzugänge in meiner Sammlung begrüssen können. Am ältesten, wenn auch unansehnlichsten ist dieser Steingut-Topf: Das Etikett hat schon sehr gelitten, aber der Zinndeckel is... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Heißt es „die“ oder „das“ Bicyclette? Und, was ist das überhaupt? Ein Bicycle (von den zwei Wortteilen „bi“ = zwei und „cycle“ = Kreis abgeleitet) kennt jeder – zu deutsch: das Fahrrad. Ein Bicyclette klingt für mich nach einer Verkleinerung. Aber war es tatsächlich ein Fahrrädchen, das auf dies... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Heute kennt man Wasserzeichen nur noch von Geldscheinen. Weil kaum noch jemand Briefe schreibt, gibt es fast kein Briefpapier mit Wasserzeichen mehr. Früher wurden viel mehr Briefe geschrieben. Wer etwas auf sich hielt, benutzte gutes Papier und das enthielt ein Wasserzeichen. Durch das Wasserzeichen wurde der Name oder das Logo der Papiermühl... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Im vorigen Artikel ging es bereits um Studentika, also Dinge, die mit dem Studentenleben zusammenhängen. In meinem Fall war der Student, um den es hier geht, mein Urgroßvater. Mitglied der Studentenvereinigung „Gottinga“ in Göttingen und wohl auch noch in anderen Vereinigungen, trug er nicht nur die Farben einer Vereinigung, sondern off... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Unser Leben heute ist um einiges leichter, als das unserer Urgroßeltern. Dabei rede ich nicht von Autos statt Kutschen und elektrischem Licht statt Kienspänen. Nein, ich möchte euch heute zeigen, wie von über 130 Jahren Geld von einem zum anderen Besitzer gewechselt hat, wenn sich beide in unterschiedlichen Orten befanden. Was war zu tun? Zuerst...... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Wieder habe ich etwas gefunden, von dem ich glaube, dass die Wenigsten unter euch davon schon einmal gehört haben: eine Schachtel Streichholzkerzen. Diese nette, junge Dame, die mit hoher Wahrscheinlichkeit inzwischen längst tot ist, lacht uns von der Oberseite der Schachtel entgegen. Zieht man an der kleinen Lasche unten, kommt der geheimnisvolle ... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Eine kaiserliche Orgie im Jagdschloss Grunewald? Die hat um die Jahrhundertwende tatsächlich stattgefunden – Anna Basener erzählt gewohnt humorvoll davon. Man kann sich das heute – wo auf jedem zweiten… Weiterlesen
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Wenn euch eure Omi einen Tee anbietet und dabei so anschaut: könntet ihr dann ablehnen? Sicher nicht. Dasselbe dachte sich wahrscheinlich auch Dr. August König, als er diesen Thee (wie er bis zur Rechtschreibreform 1901 noch geschrieben wurde) erfand. Im alten Buch „Spezialitäten und Geheimmittel, ihre Herkunft und Zusammensetzung“ von ... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Ich habe neulich auf einem Flohmarkt zwei Tickets gekauft. Sie sind sehr unspektakulär und im Vergleich mit heutigen Tickets für eine Seereise wahrscheinlich recht fälschungsanfällig. Aber wer am 6. Oktober 1908, also heute auf den Tag vor genau 111 Jahren in Le Havre an Bord ging, brauchte sich wahrscheinlich nur in geringem Maße vor raubkopierten... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Man mag es nicht glauben, aber es gab Zeiten, da musste der Abend ohne einen Fernseher verbracht werden. Und die Leute haben sich trotzdem amüsiert. Einen Tipp zur Gestaltung des Abendprogramms für den 22. Februar 1900 habe ich hier. Der Arnstädter Gesangsverein lädt zur Abendunterhaltung mit anschließendem Ball. Viel Spaß und schwingt das Tanzbein... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Gestern gab es das zweite Legespiel meiner kleinen Dreierreihe – das Mosaik. Davor habe ich euch das Täfelchenlegen vorgestellt und heute bildet der Saturn den krönenden Abschluß. Die früher schon vorgestellten Meteor-Baukästen findet ihr übrigens hier. Ebenso, wie die Mosaik- und Täfelchenlegen- oder auch die großen Meteor-Kästen, haben wir ... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Heute bin ich über einen Begriff gestolpert, der mir bis dato unbekannt war: das Stippfeuerzeug. Wie kam es dazu? Während meiner Arbeit an meiner Haupt-Sammlung (Liebigbilder) habe ich unter anderen auch die Serie „Erzeugung des Feuers“ aus dem Jahr 1908 fotografiert. Die Karten haben Titel wie: Das Feuerreiben in der Urzeit, Feuererzeu... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Eduard von Keyserling hat ein paar der schönsten Novellen des 20. Jahrhunderts geschrieben. Zart, blumig und mit einem Hauch von Vergänglichkeit erzählt er vom Adel in seiner baltischen Heimat. Ein
Der Beitrag Klaus Modick – Keyserlings Geheimnis... mehr auf herzpotenzial.com
Manchmal lese ich Bücher, die mir während des Lesens schon ausgesprochen gut gefallen und die mir hinterher noch viel Nachdenken bescheren. So letztlich geschehen mit dem Buch „Das Buch der vergessenen Artisten“ von Vera Buck. Eine Zusammenfassung des Inhalts bekommt ihr unter dem Link oben. Das Buch könnte eine leichte Unterhaltung bie... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Ein Geschichtenbuch für die Puppenmutti – welches Mädchen hat sich das nicht gewünscht? Wenigstens einem Mädchen habe ich seinen Wunsch zunichte gemacht, indem ich ihm das heute vorgestellte Buch weggekauft habe. Zwölf Puppengeschichten für kleine Mädchen. Herausgegeben von Emmy Friedberg. Stuttgart 1888. Das Buch ist in weitest... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Jeder freut sich, wenn Besuch kommt. Schön ist es, wenn sich der Besuch vorher ankündigt, damit man noch schnell die Wohnung aufräumen und optisch saubermachen kann. Blöd ist es, wenn die Ankündigung nicht so ganz präzise ist. Die uns bereits schon aus früheren Artikeln bekannte Firma H. Zwernemann aus Hanau hat irgendwann in den frühen … ... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Heute freue ich mich, wenn ihr euch mit mir freut. Ich habe ein lang gesuchtes Spiel der Firma Anker auf dem Flohmarkt zu einem höchst erfreulichen Preis erwerben können. Meine Liebe zu Anker-Spielzeug abseits der Anker-Steinbaukästen kennt der geneigte Leser schon. Für diejenigen unter euch, denen das neu ist, gibt es hier den Link: Anker-Spiele. ... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Hurra! Heute hat mein Museum den einhunderttausendsten Besuch verzeichnet. Das wird gefeiert. Unter all meinen Followern verlose ich etwas. Alle anderen Blogs verlosen Bücher – das ist langweilig. Ein Museums-Blog eines Sammlers. Meine Lieblingszeit war die Jahrhundertwende. Ich bin großer Fan der Sammelbilder von Liebig’s Fleisch-Extra... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Manchmal finde ich Bücher, deren Wert zu gering ist, um die schlechte Erhaltung mit einer Reparatur zu rechtfertigen. Weiterhin ist auch der Inhalt oft eher uninteressant. So geschehen diesmal, als ich das Buch Thüringer Erzählungen der Arnstädter Schriftstellerin Friederieke Henriette Christiane Eugenie John, einigen bekannt unter ihrem Psedonym M... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Heute freue ich mich, wenn ihr euch mit mir freut. Ich habe ein lang gesuchtes Spiel der Firma Anker auf dem Flohmarkt zu einem höchst erfreulichen Preis erwerben können. Meine Liebe zu Anker-Spielzeug abseits der Anker-Steinbaukästen kennt der geneigte Leser schon. Für diejenigen unter euch, denen das neu ist, gibt es hier den Link: Anker-Spiele. ... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Heute kommt Buch Nummer 2 in der Liste meiner Miniserie von handschriftlichen Büchern. Die ganze Serie findet ihr, wenn ihr hier klickt. Nummer 2 Studenten sind nicht immer fleißig. Daher bleiben viele guten Vorsätze im Ansatz stecken. Mein Urgroßvater hatte während seines Pharmaziestudiums 1905 eine Kladde begonnen, in die er wahrscheinlich jede M... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
In diesem Museum gibt es Platz für alles. Egal, ob es sich um Einkaufsnetze oder Pilotinnen mit Zukunft im Erotiksektor handelt, zu jedem Thema besitze ich irgendetwas und stelle es euch im Laufe der Zeit hier vor. Heute soll es um Pflaster gehen. Ursprünglich nannte man in der Medizin einen aufgebrachten Wirkstoff, der durch die … ... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Das Menschenbild vor 100 Jahren war noch vollkommen unglobalisiert. Das Leben spielte sich im eigenen Dorf, der eigenen Stadt, im Landkreis, vielleicht sogar noch bis zur nächsten größeren Stadt ab, zu der man an besonderen Tagen reiste. Der Rest war weit, weit weg. Geschichten von Reisenden wurden gespannt und ungläubig belauscht. Was es nicht all... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Vor beinahe sechs Jahren habe ich euch mein altes Kommersbuch vorgestellt. Wer sich nicht erinnert oder neugierig ist, was denn ein Kommersbuch ist, der klickt hier. Nun habe ich ein weiteres gefunden. Hierbei handelt es sich sogar um eine Luxusausgabe. Es besticht durch das eingeprägte Wappen des Studentenverbandes. Zum Vergleich noch einmal die g... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Nachdem ich euch gestern die erste der drei Beigaben aus meinem frisch erworbenen Konvolut vorgestellt habe, folgt heute die zweite – ein Programmheft des Theatre Marigny am Pariser Champs Elysées. Das Gebäude gibt es noch heute, auch wenn der oben zu sehende Eingang seit 1925 ein modernisiertes Erscheinungsbild hat und heute außer für Events... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Wieder gilt es außergewöhnliche Fälle im Wien des frühen 20. Jahrhunderts zu lösen. Der feingeistige Psychoanalytiker Max Liebermann unterstützt den Kriminalpolizisten Oskar Rheinhardt mithilfe freudianscher Methoden. Eine seiner Patientinnen stirbt, doch Liebermann weiß: Es kann sich unmöglich um Selbstmord handeln. Außerdem wird ein Mann mit gefä... mehr auf wortman.wordpress.com
Werden in eurem Haushalt Serviettenringe benutzt? Ich fürchte, es ist heutzutage schon etwas besonderes, wenn überhaupt Stoffservietten verwendet werden. Früher lagen bei meiner Oma selbst an Wochenenden, an denen kein Besuch zum Essen kam, Stoffservietten neben den Tellern. Und sie wurden hübsch eingerollt und in einen Serviettenring gesteckt. Zwe... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Neulich fand ich im Cooking around the World-Blog von Becky einen Artikel zu einem alten, handgeschriebenen Kochbuch aus dem jüdischen Hamburg. Wer den Artikel lesen möchte, klickt hier. Nach der Lektüre kam mir der Gedanke: „Solche Bücher habe ich doch auch!“ Und ein Entschluss war gefasst. Ich habe aus einem Fach meines Regals einen P... mehr auf moopenheimer.wordpress.com
Ein Geschichtenbuch für die Puppenmutti – welches Mädchen hat sich das nicht gewünscht? Wenigstens einem Mädchen habe ich seinen Wunsch zunichte gemacht, indem ich ihm das heute vorgestellte Buch weggekauft habe. Zwölf Puppengeschichten für kleine Mädchen. Herausgegeben von Emmy Friedberg. Stuttgart 1888. Das Buch ist in weitest... mehr auf moopenheimer.wordpress.com