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Große Fahrt 21.04.2024 00:00:35

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für Kurt Tucholsky Das Klärchen ist gar niedlich, ein Puppchen, rein und fein. Sie bleibt so still und friedlich, kein Unfug fällt ihr ein. Nun fahren die Cousinen zu Pfingsten nach Berlin. Das Tantchen spricht: mit ihnen soll sie mal auswärts ziehn. Die Welt ist bunt und kugelrund, und was passiert, passiert. Man weiß ja […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (DCLXXXVIII) 06.04.2024 00:00:48

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Als Kind schon litt Paweł in Rosenorth: man nahm ihm im Freibad die Hosen fort. Er trug davon Schaden, dem Schwimmen und Baden verdankt er so manche Neurosen dort. Didier nimmt in Puerto Armuelles nach Dienstschluss gern etwas Reelles. Er isst einmal täglich stets so viel wie möglich, dazu einen Schnaps und ein Helles. Man […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (DCLXXXIV) 09.03.2024 00:00:04

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Domingo in El Atazar brillierte als Internetstar für Singen und Tanzen und Gold und Finanzen. Davon war nur leider nichts wahr. Man wusste, dass Jimmy in Mendon beim SMS-Lesen und Senden oft Zeichen verwechselt und Botschaften drechselt, um Freundschaften stracks zu beenden. José kauft in Valdaracete im Internet jene Pakete, die alles enthalten in ... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

Tod und Erklärung 08.11.2015 00:00:39

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Dass der gute Vater Staat seine Bürger schützt, ist ihm der Berufung Saat. Auch, wenn’s gar nichts nützt. Er erlaubt, dass ich zuletzt mich selbst töten kann, denn, wer sich ein Ende setzt, ist ein freier Mann. Dafür wird, wer hilft dabei, streng und schwer bestraft. Hier ist Freiheit schon vorbei, sonst droht lange Haft. […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

Die Schrägheit der Masse 25.10.2015 00:00:32

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Da stapelt brav der junge Mann im Gang Konserven auf. Dass das niemals gut gehen kann – na gut, noch eine drauf. Da wackelt’s schon. Von unten her ein Beben. Ach, der Mut sinkt ihm, und alles poltert schwer und fällt und rollt und ruht.   Wenn das ein bisschen     wippt       und wippt, &#... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCXLXIII) 01.08.2015 00:00:05

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Dass Dimtscho sich in Etropole auf Kosten der Eltern erhole, erbost die Verwandten, dass Onkel und Tanten ihn setzten auf glühende Kohle. Rostislaw hat sich in Gigant ein Schnäpschen ganz heimlich gebrannt. Statt es zu verkaufen, muss er es nun saufen – ihm fehlen bald Flaschen, bald Pfand. Wenn Bojko als Freier in Roman erscheint, […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCLV) 15.08.2015 00:00:36

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Benoît ging nachts in Espinasses und fand sein Gesicht: leichenblass erzählt er’s am Morgen. Man nahm ihm die Sorgen, der Mond war’s und ein Regenfass. Als Yoo Kraken kauft in Masan, da waren die Arme noch dran. Erst fehlten ihr zweie, dann mindestens dreie, worauf sie zu zählen begann. Aurore kauft ein Häuschen in Bou. […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

Kleines Lied vom Tod. Statt eines weinerlichen Chorals 02.08.2015 00:00:54

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für Robert Gernhardt Eines Tages muss ich sterben. Das weiß jeder, das weiß ich. Zwar es gibt nicht viel zu erben, manche aber freuen sich, dass der alte Sack dann weg ist, wenn der letzte Vorhang fällt, weil des Sterbens Sinn und Zweck ist, dass das Neue Raum erhält. Dazu muss das Alte weichen, hinterlässt […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

Merkwürdige Nachricht von einem abscheulichen Drachen 30.08.2015 00:00:13

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Die Stadt erwacht. Was tut sich dort am Himmel? Jäh schreit das Volk, erblickt den wilden Drachen, will sich in Angst und Aufruhr fort schon machen und lauscht der Glocken kärglichem Gebimmel. Nur manche merken nichts von dem Getümmel. Ob Feuer gleich in ihre Häuser krachen, sie sehen’s nicht. Man will den Rest verlachen, der […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCLXXVIII) 06.02.2016 00:00:50

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Als Emma sich anzog in Cessnock, murrt sie: „Als hätt’ ich auf den Dress Bock! Ich kann ihn nicht leiden und muss mich verkleiden, weil ich wieder mal im Kongress hock!“ Es bügelt Frau Hsu in Wulai (sie ist Leutnant der Polizei) sich Hosen mit Falten. Die sind zu gestalten recht einfach, doch nie knitterfrei. […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCCXXXV) 25.03.2017 00:00:07

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Es fragt sich Suzanna in Heidenstein als Ärztin: was mag wohl das Leiden sein, wenn zwei ohne Sorgen verschlafen am Morgen? Gespannt rief sie zu sich die beiden rein. Jacobus, der roch oft in Gieten, wie Nachbarn am Spieß Ferkel brieten. Er grübelte ständig und dachte inwendig: muss man den Balkon dazu mieten? Da Włodzimierz’ […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCLVII) 29.08.2015 10:00:44

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Es gingen drei Brüder in Fritzen ins Dampfbad. Doch nicht, um zu schwitzen, das konnten im Hof sie. Doch da drohn mit Schwof sie, so dass sie im Stillen jetzt sitzen. Yoandri, der schmückt in Guane sein Eigenheim mit einer Fahne. Dies wär noch nicht schändlich, doch fragt man sich endlich: von China? was er […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

Mottarlaot 22.05.2016 00:00:36

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Läblächkait, Do Motterlaot onsrär doitschän Zongä! Do bäst mär so wohlvärtraot, Däch haob äch schon gärn gäschaot als aen kleinär Jongä! Alläs äst mär Poesäe, wo Dain Flögel wallät – Anmot fählt där Spraochä näe, wo säe froindläch däm Genäe Trost ond Laobong schallät.Einsortiert unter:Gelegenheitslyrik Tagged: Deutschland, Lyrik, Nationalsozialismu... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

Von Herzen 20.12.2015 00:00:05

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Man soll ja, was man selbst, auch schenken, und wenn man opfert, was man liebt, wird der Beschenkte also denken, dass man sein Herz ihm selber gibt. Ich gab Paulinen, jenem Mädchen, das wie kein Ding das Grüne hasst, das grünste Schürzchen, das im Städtchen man sah, und das zu Grün nur passt. Ein grünes […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

Mutmaßung 26.02.2017 00:00:03

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für Erich Kästner So viele Helden, auch die allerneusten, sie bieten aller Welt mit Macht die Stirn. Prompt scheitern sie; es liegt nicht an den Fäusten, sie siegten wohl, benutzten sie ihr Hirn.Einsortiert unter:Gelegenheitslyrik, Hallo Welt! Tagged: Lyrik, Philosophie, Satire... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCLIV) 08.08.2015 00:00:01

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Es fegte Natasha in Bragg den ganzen Tag Tonnen von Dreck, der fürchterlich staubte. Sie tat’s, denn sie glaubte, er sei bald verschwunden ums Eck. Herr Agathon pflegte in Bettens die Kunst des rein sportlichen Wettens, bezogen auf Pferde. Er jagt um die Erde, weit mehr noch beflissen des Jettens. Es holte sich Brewster in […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCCXXXII) 04.03.2017 00:00:21

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Dass Larry den Söhnen in Tyndall beim täglichen Wechsel der Windel noch liebliche Lieder sang wieder und wieder, ist seltsam. Ihn packt schon der Schwindel. Wenn Urs in der Kneipe in Quarten recht einsam sitzt, muss er wohl warten. Die Brüder, die bummeln, statt sich mal zu tummeln. Er mischt unterdessen die Karten. Dass Brewster […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

Friede auf Erden oder Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft 06.12.2015 00:00:31

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Morgen, Kinder, wird’s was geben, morgen werden wir uns freun; welch ein Jubel, welch ein Leben wird im Hohen Hause sein! Einmal werden wir noch wach, dann macht Deutschland wieder Krach! Wie wird dann der Himmel glänzen von der großen Lichterzahl, schöner als bei Waffentänzen – nur, dass man es selbst bezahl. Wisst Ihr noch […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCLXIII) 10.10.2015 00:00:07

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Es rubbelte Inger in Sveg verzweifelt herum an dem Fleck, den sie so verschmierte. Es analysierte ihr Gatte: „Das ist bestimmt Dreck.“ Es weint Weltas Kindlein in Krustpils, die Mutter, sie weiß: „Ja, die Brust will’s.“ Die Eltern verstehen das lautstarke Krähen, der Vater spricht: „Wohlan, mit Lust still’s!“ Es feilte Herr Åberg in Trosa […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCLVIII) 05.09.2015 00:00:14

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Arulappan hat in Alang zu teuren Gitarren ’nen Hang. So kauft er nach Muster, auf Gold hat oft Lust er, jedoch kaum auf sehr guten Klang. Wenn Melkam das Vieh zählt in Fiq, so hilft ihr ein uralter Trick. Das Vieh steht phlegmatisch, jetzt wird’s mathematisch: sie zählt jeden einzelnen Strick. Dass Sikander sich jüngst […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

Ende statt Schrecken 21.05.2017 00:00:56

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Brönnheim grummelt. Geld ist Geld. Da gibt’s nichts zu schönen. Wer die Ware auch bestellt, der hat dann zu löhnen, und Vertrag bleibt dann Vertrag, ganz nach Vätersitten. Wer’s nicht halten will, der mag nicht um Aufschub bitten. Schließlich ist der Lieferant wohlgelitten und kulant, doch ist dies ein Geldverleih?   Schulz!   &... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

Kartengrüße 16.08.2015 00:00:00

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für Kurt Tuchosky Hammelmeyer und Consorten, ach, was hasst man die Durchtriebnen! Doch sie denken aller Orten stets an die daheim Gebliebnen, schicken Karten, bunt mit Bildern, Schweiz und Schweden, Malediven, um den Urlaub Dir zu schildern, den wir just zu Haus verschliefen, dass man ihn wie sie genieße…   Kartengrüße!    ... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCLXII) 03.10.2015 00:00:47

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Der Gansrigler sagte in Ebensee: „Wenn ich heuer unsere Reben seh, so ist dies Erbteil auch gut, wenn ich sterb, weil ich nun ohne Furcht aus dem Leben geh.“ Dass Faisal in Landi Kotal den Scheitel trug schütter und schmal, bedingt die Verwandtschaft, man sah in der Landschaft meist Männer, sehr jung und schon kahl. […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

Deutscher Sommer 21.06.2015 00:00:35

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Toitschar Sommar, schoinstä Zait, Sonnä glöhät wait ond brait öbar onsar toitschäs Land wä ain schwarz-waiß-rotäs Band. Toitschar Sommar, höchstäs Got näbän Bodän, Beär ond Blot – wär sänd arm ond domm, ond doch, toitsch, das äst man ämmer noch.Einsortiert unter:Gelegenheitslyrik, Hallo Welt! Tagged: Deutschland, Lyrik, Nationalsozialismus, Neonazi... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCLVI) 22.08.2015 09:00:41

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Wenn Ahmad in al-Qadarif am Morgen bemerkte, er schlief nur leicht und bescheiden, dann schob er sein Leiden auf Bett und befand, es sei schief. Fernander befahl in N’Délé, da ihm ein bestimmtes Buch fehle, den Markt zu durchwühlen, danach vorzufühlen, was es kosten mag, wenn man’s stehle. Manut wird in ad-Damazin ein Orden für […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCLXV) 24.10.2015 00:00:34

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Da Ahmad in Mardsch al-Hamam zur Körperertüchtigung schwamm, war er anfangs schmächtig, doch dann muskelmächtig. Es gab dort kein Wasser. Nur Schlamm. Ricarda versucht in Palín, sich Stiefel, recht eng, anzuziehn. Es endet mit Stolpern, mit Schwanken und Holpern zuletzt, stiefellos, auf den Knien. Abdullah, der hängt in Na’ur ein Geldsäckchen... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCLXVII) 07.11.2015 00:00:05

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Dass Emrecan in Kalkandere oft Lauch schnitt (und zwar mit der Schere), war nicht unumstritten. Man musste ihn bitten, aus Furcht, dass er sich sonst beschwere. Wenn Gyula in Győrújbarát fragt, wer eine Kamera hat, geht’s um einen Posten von Filmen. Die kosten und passen in den Apparat. Seit Jahren trieb İsmet in Andıl mit […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCCXXXIV) 18.03.2017 00:00:27

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Es pinselte Josef in Laun recht missmutig den Gartenzaun. Nach langen Debatten, da wurden die Latten auch diesmal nicht bunt, sondern braun. Wenn Cyril beim Schnüren in Chester das Mieder einzwängte der Schwester, da sie das ja bräuchte, hört er, wie sie keuchte und stöhnte: „Nur noch etwas fester!“ Ach, Drahomír stöhnte in Meeden: „Im […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCLXVI) 31.10.2015 00:00:58

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Es malte Antón in Hellín Touristen. Es sei ihm verziehn, denn so wie nach Wochen die Kleider ihm rochen gab’s für ihn nichts als Terpentin. Hissène fand im Keller in Sarh ein Buch, doch es war in Gefahr: die Herrscher verlacht es, und darum vermacht es der Mann schnell als Restexemplar. Dass Jaime beim Tee […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

Kochrezepte 29.01.2017 00:00:11

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für Kurt Tucholsky Luise wässert Linsen fein und wiegt bedächtig Speck. Dazu ein Löffel Senf, ganz klein hackt sie die Zwiebel weg. Wie nun die Brühe wallt und dampft, rührt sie mit viel Geschick. Mit zwei Kartoffeln, durchgestampft, macht sie die Suppe dick.     Danach ist Emil ganz vernarrt,     wenn sie na... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

September 13.09.2015 00:00:23

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Die wohlbekannten Düfte sind längst verweht, vorbei. Nun tönt durch blaue Lüfte der Krähen matter Schrei. Die bunten Blätterfarben bedecken Gras und Weg. Das Korn steht eng in Garben. Die Sonne wandert träg. Noch mag man auswärts gehen an manchem schönen Tag, doch friert man an den Zehen. Was ich so gar nicht mag.Einsortiert unter:Gelegenheitslyrik... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCXLIX) 04.07.2015 00:00:24

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Akaki, der spürt in Satschchere des Schneiderhandwerks große Schwere: es rumpelt der Laden, er beißt nach dem Faden, denn ihm fehlt, weiß Gott! eine Schere. Jean-Pierre steckt das Lot in Arès in den Boden. „Was ich auch vermess, es wankt mit den Jahren, und diese Gefahren sind mir jäh bewusst. Was ein Stress!“ Heorhij, dem […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCLXXIV) 09.01.2016 00:00:06

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Abolhassan, der fuhr in Bam zur Arbeit zumeist mit der Tram. Die letzten zwei Wochen sind ihm in den Knochen geblieben. Er ging. Er war klamm. Es stand Grant gestiefelt in Clyde mit Schaufel und Besen, bereit, die Wege zu räumen. Davon muss er träumen, da es bei ihm leider nie schneit. Da Shoreh sich […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCXLX) 11.07.2015 00:00:35

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Tadeusz hielt sich in Zibelle zwölf Hunde. Allein das Gebelle, es stört die meisten. Er kann es sich leisten, sie sorgen für Ruh auf die Schnelle. Calixthe schoss sich Wild in Nkoteng. „Wenn ich’s auf den Dachboden häng, muss ich nicht drauf achten, die Nachbarn, sie brachten meist Nachricht, es röche zu streng.“ Wenn Stanisław […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCXLXII) 25.07.2015 04:00:51

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Es kaufte sich Ottó in Kaan den Fahrschein – er fuhr öfters Bahn, doch hat er sich heute im Dickicht der Leute beim Wählen des Bahnsteigs vertan. Man hörte, dass Lykke in Hals die Wohnung nur nachts verlässt, falls es regnet, gewittert, die Erde erzittert und windet. (Die Folgen des Knalls.) Es nimmt Onkel János […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

Treu und Glauben 12.02.2017 00:00:22

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Treu und Gauben, diese zwei sind zwar höchst umstritten, doch sie stehen einerlei für die guten Sitten. Höher ist als das Gesetz löbliches Verhalten, drum soll keiner mit Geschwätz Ethik neu gestalten. Treu und Glauben, jenes Paar ist so hoch erhaben – wird dereinst für immerdar Seit an Seit begraben.Einsortiert unter:Gelegenheitslyrik, Hallo Welt!... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCCXXX) 18.02.2017 00:00:19

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Es kocht Adam gern in Bertossen sich Fisch, doch er ist stets verdrossen, dass er schon beim Schuppen an den Fingerkuppen sich festhängt an sämtlichen Flossen. Merhawi bestellt in Massaua sein Feld. Kenntnis fehlt ihm als Bauer, so erntet er schwerste Getreide. Die Gerste bringt ihn schließlich weiter – als Brauer. Zofia, die beichtet in […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCCXL) 29.04.2017 00:00:51

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Wenn Manuel backt in Rapote, bemerkt man die Herkunft der Brote nicht erst, wenn im Munde es knuspert. Die Hunde signieren sie gern mit der Pfote. Birago hält in Kafountine zwecks Frühstück sich nun eine Biene. Er macht zu dem Fleckchen, das man auf dem Deckchen kaum sieht, freilich stets gute Miene. Dass Jaime, Dentist […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCCXIX) 19.11.2016 00:00:48

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Es schoss Onkel Larry in Cobden dazwischen, wenn sie sich schon kloppten. Er wollte die Neffen beileibe nicht treffen, er wollte nur, dass sie das stoppten. Malima, der zieht in Katete seit Jahren schon viel rote Beete. Er gart sie in Scheiben, das soll auch so bleiben, drum erntet er mit der Machete. Es hielt […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com

In fünf Zeilen um die Welt. Limericks (CCXLVII) 20.06.2015 00:00:43

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Es saß Margarita in Gdow seit Tagen auf dem lila Stoff. Sie meint, nur die Blinden, die werden’s schön finden. „Man weiß es ja nicht, doch ich hoff.“ Rogatus fand in Chake Chake, dass er in der knallroten Jacke als unsichtbar gelte, wo er sich auch stellte. (Er hat eine ziemliche Macke.) Ilja tippt in […]... mehr auf zynaesthesie.wordpress.com