Tag filmwelten.
In Amerika sind Spukhäuser, die wie eine Mischung aus Geisterbahn und Escape Room funktionieren, schon länger bekannt und beliebt. Das Publikum gibt sich in solchen Installationen dem gepflegten Grusel hin. Und, wie so oft, scheinen auch hier immer noch extremere Kicks erforderlich zu sein, um noch jemanden hinter dem Ofen hervorzulocken. Dieses Th... mehr auf weltending.wordpress.com
Leonardo DiCaprio hat einen langen Weg hinter sich. 20 Jahre dauerte die Entwicklung vom Milchbubi in „Titanic“ (1996) bis zum hartgesottenen Trapper in „The Revenant“. Diese Genese mit all ihren Zwischenstationen ist aller Ehren wert und macht DiCaprio zu Recht zu einem der aktuell (2017) gefragtesten und für mein Dafürhal... mehr auf weltending.wordpress.com
„Seventh Son“ macht sehr viel richtig: Die Action stimmt, die Effekte passen, die Story ist passabel, die Schauspieler können meistens punkten, der Film ist durchaus unterhaltsam. Leider bleibt die Geschichte für meinen Geschmack etwas zu oberflächlich. Und auch wenn ich weiß, dass „Seventh Son“ vorwiegend unterhalten will, ... mehr auf weltending.wordpress.com
Es ist fast schon ein schlechtes Omen: Mit „The Cloverfield Paradox“ und „The Ritual“ musste ich zwei Filme, die ohne den Umweg über das Kino auf Netflix veröffentlicht wurden, eine schlechte Bewertung geben. „Auslöschung“ ist der Dritte im Bunde der direkt auf dem Streaming-Dienst veröffentlichten Filme, der auf... mehr auf weltending.wordpress.com
Dass Arnold Schwarzenegger vor seinem Durchbruch als Schauspieler erfolgreicher Bodybuilder war, wusste ich natürlich; genauer befasst habe ich mich aber nie mit seiner sportlichen Karriere. Dabei lohnt sich ein Blick auf diesen Abschnitt des Lebens der „Steirischen Eiche“ durchaus, wenn man spätere Erfolge verstehen möchte. Denn eines ... mehr auf weltending.wordpress.com
Aus heutiger Sicht wirkt es wie ein großer Schritt zurück: Leonard Nimoy hatte als Regisseur von „Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart“ (1986) versucht, dem Franchise nach drei düster-dramatischen Kinoabenteuern eine weniger philosophische, deutlich leichtere Anmutung zu geben. Der Erfolg gab ihm Recht, was William Shatner jedoch nicht... mehr auf weltending.wordpress.com
Erzählt man Kindern heutzutage noch Märchen? Mangels Nachwuchs kann ich das nicht beurteilen, würde mich aber nicht wundern, man darauf verzichtet. Die Öffentlichkeit reagiert heute ohnehin deutlich sensibler auf derart düstere und brutale Geschichten, wie das klassische Märchen von „Hänsel & Gretel“ eben auch eine ist. Und das ist ... mehr auf weltending.wordpress.com
20 Jahre (!) hat es gedauert, bis ich das vielfach Oscar-nominierte „Road to Perdition“ (2002) erstmals gesehen habe – es hat sich einfach nie ergeben. Weil heute der Zugang zu Filmen dank Streaming so einfach ist, wie nie zuvor in der Geschichte, war die Zeit nun aber endgültig reif, diese Lücke in meinem Lebenslauf als […]... mehr auf weltending.wordpress.com
An diese Stelle hätte ich im Wesentlichen den Text kopieren können, den ich in meiner Rezension zu „TAU“ (2018) als Einleitung geschrieben habe. Denn auch „ARQ“ (2016) ist so ein Werk, das mir beim gelangweilten Durchsehen meiner Netflix-Empfehlungen offenbar stark genug aufgefallen ist, um es meiner Watchlist hinzuzufügen. ... mehr auf weltending.wordpress.com
„Nerve“ (2016) ist eine Adaption eines gleichnamigen Romans, der 2012 veröffentlicht wurde. Die Idee, die dahinter steckt ist zwar nicht völlig neu: Bereits 1997 hatte „The Game“, u. a. mit Michael Douglas und Sean Penn, eine ähnliche Prämisse. „Nerve“ adaptiert diesen Stoff sehr clever und passt ihn so an, dass ... mehr auf weltending.wordpress.com
Einen Tag vor Veröffentlichung dieser Rezension ist der neue Streamingdienst von Disney in Europa gestartet. Dass ausgerechnet „Ein toller Käfer“ von 1968 (!) der erste Film sein würde, den ich mir dort ansehe, hätte ich nie gedacht – denn eigentlich waren die Star Wars-Rechte der einzige Grund, wieso ich Disney+ überhaupt testen ... mehr auf weltending.wordpress.com
Dass sich Clowns als Bösewichte eignen, weiß man nicht erst seit Stephen Kings „Es“: Coulrophobie, die Angst vor Clowns, kommt offenbar recht häufig vor – öfter sogar als die weit bekanntere Höhenangst. Über die Gründe kann man nur spekulieren, allerdings dürften Pennywise & Co durchaus ihren Anteil daran haben, dass sich auch... mehr auf weltending.wordpress.com
„Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ (1979) war einer der ersten Filme, der einem breiteren Publikum gezeigt hat, dass das Universum ein dunkler, gefährlicher Ort sein kann. Und, dass es gut möglich ist, dass außerirdische Lebensformen nicht unbedingt – wie z. B. in „Star Trek“ üblich – menschlich aussehen ... mehr auf weltending.wordpress.com
Joel und Ethan Coen zeichnen für eine Reihe großartiger Filme verantwortlich und wurden speziell für ihre Regiearbeiten, aber auch für diverse Drehbücher mit unzähligen Preisen ausgezeichnet. Im kollektiven Gedächtnis sind vor allem ihre Werke ab „Fargo“ (1996) verankert, dabei nahm die Erfolgsgeschichte der Brüder aus Minneapolis berei... mehr auf weltending.wordpress.com
Dass Bong Joon-ho ein Könner ist, hat sich längst auch beim westlichen Publikum herumgesprochen. Vor allem seit seiner Comic-Verfilmung „Snowpiercer“ (2013), spätestens aber seit dem mit Awards bis hin zum Oscar überschütteten „Parasite“ (2019), wird der Mann aus Südkorea auch in unseren Breiten als Ausnahmetalent gefeiert. ... mehr auf weltending.wordpress.com
Die Inhaltsangabe von „The Hunt“ (2020) lässt vermuten, dass hier ein altbekanntes Thema aufgegriffen wird: Menschen, die meinen, außerhalb des Gesetzes zu stehen, machen Jagd auf weniger Privilegierte. „Battle Royale“ (2000), „Hostel“ (2005) und die Serie „Squid Game“ (seit 2021) wären prominente Bei... mehr auf weltending.wordpress.com
„The Witch Next Door“ (2019) ist einer dieser Fälle, in denen ich – analog zum unlängst besprochenen „Halloween Haunt“ (ebenfalls 2019) – einem Teil der Kritiker:innen beim besten Willen nicht folgen kann (ein Beispiel). Für mich handelt es sich hier um biederen Horror, der ohne große Inspiration und noch dazu recht schwerfä... mehr auf weltending.wordpress.com
„The Autopsy of Jane Doe“ ist das englischsprachige Debüt des Norwegers André Øvredal, dessen „Trollhunter“ (2010) mir als gute Arbeit im Gedächtnis geblieben ist. Mit jener Hommage an die skandinavische Folklore hat vorliegender Film freilich nichts zu tun, vielmehr bekommt man nicht mehr und nicht weniger als einen klassis... mehr auf weltending.wordpress.com
„Kokoda – Das 39. Bataillon“ ist ein australischer Kriegsfilm, der einen Teil des als Kokoda-Track-Kampagne in die Geschichte eingegangenen Konflikts im 2. Weltkrieg thematisiert. Regisseur Alister Grierson versucht, die Schrecken dieser Auseinandersetzung am Beispiel einer kleinen, versprengten Einheit zu zeigen. Ganz will ihm das trot... mehr auf weltending.wordpress.com
„TAU“ (2018) gehört zu jener Sorte Filme, die man nach einem beiläufigen Blick auf die Inhaltsangabe auf die Watchlist gibt. Dort setzt er dann – gemeinsam mit hundert ähnlichen Werken – sprichwörtlichen Staub an, bis man sich irgendwann doch zu einer Sichtung aufrafft und oft genug eine Enttäuschung erlebt. Inwiefern das in vorliegende... mehr auf weltending.wordpress.com
Ich erinnere mich, dass ich mich 2015 geärgert habe, als ich „Jupiter Ascending“ im Kino verpasst habe. Nachhaltig dürfte der Frust jedoch nicht gewesen sein, sonst hätte es kaum bis November 2021 gedauert, dieses Versäumnis nachzuholen. Dass ich nun, nachdem ich endlich zum Kreis der Eingeweihten gehöre, unterwältigt bin, ist dürfte an... mehr auf weltending.wordpress.com
Die Ankündigung eines neuen Films aus dem Predator-Universum habe ich mit gemischten Gefühlen aufgenommen: „Predator“ (1987) und „Predator 2“ (1990; ja, auch den!) fand ich großartig, über alles, was danach gekommen ist (inklusive der „Alien vs. Predator“-Crossovers), kann man getrost den Mantel des Schweigens hü... mehr auf weltending.wordpress.com
„Wölfe in der Tiefe“ aus dem Jahr 1959 ist kein Klassiker, so viel vorweg. Ich frage mich allerdings schon, ob Wolfgang Petersen zumindest das eine oder andere Mal hingeschielt hat, als er „Das Boot“ (1981) drehte – zumindest könnte die eine oder andere Ähnlichkeit darauf hindeuten… Gesamteindruck: 2/7 Homo homini lupu... mehr auf weltending.wordpress.com
Als klar wurde, dass der Star Wars-Rechteinhaber Disney auf eine andere, wesentlich schnellere Veröffentlichungspolitik setzen würde, als man es bisher gewohnt war, habe ich mich zunächst gefreut. Keine gefühlt endlose Warterei auf den nächsten Film mehr, sondern jedes Jahr neuer Stoff – das schien eine gute Idee zu sein, weil das von George Lucas ... mehr auf weltending.wordpress.com
„Im Westen nichts Neues“ (2022) ist die dritte Verfilmung des 1929 veröffentlichten, gleichnamigen Romans von Erich Maria Remarque. Nach zwei US-Produktionen (1930 und 1979) ist vorliegendes Werk die erste deutsche Verfilmung des Stoffes und ist zum Zeitpunkt dieser Rezension im Jänner 2023 für zahlreiche internationale Preise nominiert... mehr auf weltending.wordpress.com
„A Cure for Wellness“ (2016) ist ein Film der viel will, sich dabei verzettelt und letzten Endes an seinen eigenen Ambitionen scheitert. Wobei „scheitert“ ein sehr hartes Urteil ist, das eigentlich nicht zutrifft, weil Regisseur Gore Verbinski hier alles andere als einen Totalausfall produziert hat. Dennoch ist vorliegendes ... mehr auf weltending.wordpress.com
Sieht man sich „A Quiet Place“ zum ersten Mal an, ist man überrascht: Ein Film, der scheinbar ohne Worte auskommt – kann das überhaupt gut gehen? Es kann, wie Regisseur John Krasinski zeigt. Allerdings, und das ist schade, wird das Konzept nicht bis ganz zum Schluss durchgezogen. Dennoch: „A Quiet Place“ unterhält und ... mehr auf weltending.wordpress.com
Wenn in einem einsamen, dunklen und unnatürlich stillen Wald plötzlich unheimliche Geräusche zu hören sind, wenn Wanderer von bizarren Alpträumen gequält werden und furchterregende Dinge zu sehen glauben, ist eine Assoziation naheliegend: „Blair Witch Project“. Und tatsächlich spielt der britische Film „The Ritual“ (2017) au... mehr auf weltending.wordpress.com
Den Körper eines anderen Menschen zu übernehmen und in dessen Gestalt allerhand Schindluder zu treiben ist ein verbreitetes Motiv in Literatur, Film und Fernsehen. Brandon Cronenberg versucht sich mit „Possessor“ (2020) an einer weiteren Variante. Dabei schreckt er, familientypisch möchte man sagen, auch nicht vor expliziten Gewalt- und... mehr auf weltending.wordpress.com
„Jadotville“ behandelt eine Episode, die aus heutiger Sicht eher eine Fußnote ist. Das ist freilich relativ: Jenes Scharmützel der Kongo-Krise hätte vor dem Hintergrund des Kalten Krieges gut und gern katastrophale Auswirkungen bis hin zum Weltkrieg haben können. Diese großen Zusammenhänge sind allerdings nicht das primäre Thema von ... mehr auf weltending.wordpress.com
Es waren große Fußstapfen, die Joaquin Phoenix zu füllen hatte, als er die Rolle des ikonischen Batman-Antagonisten Joker für den gleichnamigen Kinofilm annahm. Immerhin hatten mit Jack Nicholson („Batman“, 1989) und Heath Ledger („The Dark Knight“, 2008) zwei seiner Vorgänger dem schurkischen Clown ihren Stempel sehr deutli... mehr auf weltending.wordpress.com
„Eolomea“ aus dem Jahr 1972 ist der erste und zum Zeitpunkt dieser Rezension einzige Film der DEFA (Deutsche Film AG), den ich gesehen habe; genau kann ich das freilich nicht sagen, es gibt immerhin um die 700 DEFA-Filme. Viel habe ich mir jedenfalls nicht versprochen – und doch: „Eolomea“ hatte eine merkwürdige, fast ... mehr auf weltending.wordpress.com
In unseren Breiten ist die portugiesische Beteiligung am 1. Weltkrieg relativ unbekannt – zumindest ging es mir so, bis ich vorliegenden Film zufällig auf Amazon Prime entdeckt habe. Wer mehr über die Rolle des Landes in jenem Krieg wissen möchte, sollte allerdings zu anderen Quellen greifen – „Allein an der Front“ ist nur sehr bedingt ... mehr auf weltending.wordpress.com
Nach dem – siehe meine Bewertung – eher zweifelhaften Genuss von „Sunshine“ (2007) war ich überrascht, als ich mir das verantwortliche Personal angesehen habe: Regie führte Danny Boyle, unter dessen Ägide Werke wie „Trainspotting – Neue Helden“ (1996), „The Beach“ (2000) und „28 Days Later... mehr auf weltending.wordpress.com
„Meander“ (2020, Subtitel: „Survival Instinct“) setzt auf eine Prämisse, die man aus Filmen wie „Cube“ (1997), „Saw“ (2004) und Co kennt: Ein Entführungsopfer erwacht in einer unbekannten, verstörenden und mit tödlichen Fallen gespickten Umgebung. Und wie in den bekannten Vorbildern geht es auch in di... mehr auf weltending.wordpress.com
„Tannöd“ (2009) ist einer jener Filme, deren Trailer und Beschreibung mir im Vorfeld richtig gut gefallen haben. Doch leider ist es wie so oft in solchen Fällen: Bereits während des Ansehens macht sich Ernüchterung breit, die spätestens beim Abspann in echte Enttäuschung umschlägt. Warum „Tannöd“ dieses Schicksal ereilt, ver... mehr auf weltending.wordpress.com
Den Namen „Resident Evil“ verbindet der/die passionierte Gamer:in zunächst mit der gleichnamigen japanischen Videospielreihe, die dem Genre des Survival Horrors zu weltweitem Durchbruch verholfen hat. Ich selbst kenne die Spieleserie allerdings nur dem Vernehmen nach, was wohl damit zu tun hat, dass ich nicht sonderlich Konsolen-affin b... mehr auf weltending.wordpress.com
Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass „The Batman“ (2022) mit (oder trotz) seiner Laufzeit von 3 Stunden wie ein überlanger Vorspann wirkt. Stimmt, irgendwie. Und doch ist der erneute Reboot, ausgerechnet mit dem als romantischen Vampir bekannt gewordenen Robert Pattinson in der Hauptrolle, deutlich besser, als diese Zuschreibung n... mehr auf weltending.wordpress.com
„Mother!“ (2017) ist einer der seltsameren Filme, die ich in letzter Zeit gesehen habe. Auch die Kritik war sich bei einer Beurteilung des Werkes von Regisseur Darren Aronofsky, der auch das Drehbuch verfasst hat, nicht einig: Neben einer Nominierung für den Goldenen Löwen bei den Filmfestspielen in Venedig wurden Aronofsky und das Duo ... mehr auf weltending.wordpress.com
„Der unbekannte Soldat“ gewinnt als Titel für einen Kriegsfilm sicher keinen Innovationspreis . Dazu muss man allerdings wissen, dass die Vorlage ein Roman eben dieses Titels (finnisch: „Tuntematon sotilas“, auf Deutsch ursprünglich auch als „Kreuze in Karelien“ erschienen) aus dem Jahr 1954, geschrieben von Väin... mehr auf weltending.wordpress.com