Tag deutscher_schriftsteller
Über Thomas Mann muss man (Wortwitz) nicht viele Worte verlieren. Für mich ist er der wichtigste deutschsprachige Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Ich habe als Schüler die Buddenbrooks verschlungen – verstanden habe ich das Werk allerdings erst viel später. Mit dem Zauberberg tat ich mich als Jugendlicher zunächst ebenfalls schwer, doch auch hi... mehr auf redaktion42.com
Und wieder hier draussen ein neues Jahr, Was werden die Tage bringen? Wirds werden, wie es immer war, halb scheitern, halb gelingen? Wirds fördern das, worauf ich gebaut, oder vollends es verderben? Gleichviel, was es im Kessel braut, Nur wünsch‘ … ... mehr auf gabryon.wordpress.com
Nacht fließt in Tag und Tag in Nacht, Der Bach zum Strom, der Strom zum Meer – Im Tod zerrinnt des Lebens Pracht, Und Tod zeugt Leben, licht und hehr. Und jeder Geist, der brünstig strebt, Dringt wie ein Quell … Weiterlesen ... mehr auf gabryon.wordpress.com
Gebrauche nie ein hartes Wort,
wo ein glimpfliches seine Dienste tut.
Johann Peter Hebel, 1760 – 1826, Deutscher Schriftsteller, ebangelischer Geistlicher und Lehrer
Quelle: Idee: Wolfgang Regel, Zusammenstellung des Textes/Layout: Barbara Hainin, Das kleine Lebensaphabet, Gedanken & Worte, Berlin.... mehr auf susannehaun.com
Verirrt zu dir ist meine Seele, Und weiß doch, daß sie nur verirrt, Wie eine fortgewehte Blüthe, Und ewig fremd dir im Gemüthe, Umsonst die Heimat suchen wird. Vergeblich, daß ich mir verhehle, Wie du nicht ahnst, was um dich … ... mehr auf gabryon.wordpress.com
Gern bin ich allein an des Meeres Strand, Wenn der Sturmwind heult und die See geht hohl, Wenn die Wogen mit Macht rollen zu Land, O wie wird mir so kühn und so wonnig und wohl! Die segelnde Möwe, sie … Weiterlesen ... mehr auf gabryon.wordpress.com
Lag ein graugelb Vögelein über dem weißen Schnee, festgeschlossen die Augen klein, Beinchen in die Höh. Sprangen lustig vom Dorf herbei Kinder mit ihrem Hund, standen auf einmal still die drei vor dem Vogel am Grund. Hob das Mädchen ihn … ... mehr auf gabryon.wordpress.com
Viel Gut macht dich nicht immer reich, Was glänzt, ist noch dem Gold nicht gleich, Was blendet, ist oft bloßer Schein; Drum blicke in dein Herz hinein; Hier wohne, frei von Eitelkeit, Der Reichtum der Zufriedenheit.... mehr auf gabryon.wordpress.com
Das Laub fällt von den Bäumen, Das zarte Sommerlaub! Das Leben mit seinen Träumen Zerfällt in Asch und Staub! Die Vöglein im Walde sagen, Wie schweigt der Wald jetzt still! Die Lieb ist fortgegangen, Kein Vöglein singen will; Die Liebe … ... mehr auf gabryon.wordpress.com
Und nun, wenn alle Uhren schlagen, So haben wir uns was zu sagen, Was feierlich und hoffnungsvoll Die ernste Stunde weihen soll. Zuerst ein Prosit in der Runde! Ein helles, und aus frohem Munde! Ward nicht erreicht ein jedes Ziel, … ... mehr auf gabryon.wordpress.com