Tag j_disches_leben_im_wedding
Die Familie Levin war mit Sicherheit keine typische jüdische Familie, wenn es sowas überhaupt gibt. Vielleicht war sie eher eine von vielen Familien, die sich mit dem Optimismus der Gründerzeit versuchte ein Leben mit einem gewissen Wohlstand aufzubauen. Diesmal gehen wir auf Spurensuche nach dem einstigen Kaufhaus D. Levin jr. in die Reinickendorf... mehr auf weddingweiser.de
In der Ödnis des Weddings Innerhalb weniger Jahre, von Herbst 1897 bis Sommer 1900, entstand die zunächst als Königlich Preußisches Institut für Infektionskrankheiten bezeichnete Einrichtung unter Leitung von Dr. Robert Koch am Nordufer. Gegründet 1891, hatte es zuvor ein Gebäude in der Nähe der Charité als provisorischen Institutsstandort. De... mehr auf weddingweiser.de
Am 11. Januar 1944 kam einer der unzähligen Deportationszüge vom Durchgangslager Westerbork im Konzentrationslager Bergen-Belsen an. Im hermetisch verriegelten Waggon waren der 36-jährigen Rabbiner Ludwig Mehler, seine fünf Jahre jüngere Frau und die beiden kleinen Kinder. Wir begeben uns auf Spurensuche nach der Kindheit und dem kurzen, intensiven... mehr auf weddingweiser.de
Sie mag beinahe wie ein Schatten über die hauptstädtischen Wochenmärkte geglitten sein, still und zugleich in aller Eile – und sie, die kaum beachtete, hagere Gestalt, sammelte damals, im Jahr 1943, wieder und wieder noch zu verwertende Gemüsereste auf. Kohlrüben fand sie dabei etwa, nachdem diese achtlos weggeworfen worden waren, inmitten des vom ... mehr auf weddingweiser.de
Der jüdische Handschuhmacher Emanuel Meyer kam aus Halberstadt nach Berlin, um sein Geschäft auszubauen. Dies war um 1853. Zu dieser Zeit war es unvorstellbar, dass aus dem Handschuhmacher einer der größten Lederhersteller der Hauptstadt hervorgehen sollte. Wir begeben uns auf Spurensuche in den Soldiner Kiez, in die Prinzenallee, an die Panke - de... mehr auf weddingweiser.de
Diesmal überschreiten wir eine Grenze, denn obwohl die Strafanstalt Plötzensee zwar im Namen an den im Wedding gelegenen Plötzensee erinnert, befindet sie sich in Charlottenburg-Nord. Außerhalb des heutigen S-Bahnrings und wenige Meter westlich vom Plötzensee schlummert eine einzigartige Geschichte, denn auch im Gefängnis Plötzensee gab es jüdische... mehr auf weddingweiser.de
Am Samstag (24.6.) wurde an der Grüntaler Straße 32 nahe der Bösebrücke ein Stolperstein für den im Jahre 1944 hingerichteten Widerstandskämpfer Wilhelm Böse verlegt. Nach ihm ist die dort angesiedelte Brücke, die Pankow und Mitte verbindet, benannt. Eine Brücke, die weltberühmt wurde, da dort einer der Grenzübergänge zwischen Ostberlin und Westber... mehr auf weddingweiser.de
Viele Verlage gibt es in unserer Stadt, aber keiner ist so wie der Verlag Walter Frey auf Publikationen über den Wedding spezialisiert. Den Verlag mit dem ursprünglichen Schwerpunkt Spanien und Portugal gibt es seit 1986; in ihm erschien auch die Zeitschrift Tranvía – Revue der Iberischen Halbinsel. Seit 2017 gibt es die Buchreihe „Wedding-Bücher“.... mehr auf weddingweiser.de
Heute steht nur noch ein kleiner Teil der Fabrikhallen der Tresorfabrik an der Panke, doch allein in den letzten 40 Jahren hat dieser Standort einiges erlebt. Wir nehmen euch mit zurück in die jüngere Geschichte, aber auch in die Gegenwart. Wer an der Panke entlangwandert, hat sie sicher schon einmal gesehen, die langgezogene Backsteinhalle mit den... mehr auf weddingweiser.de