Tag nachtgedanken
Die Urmenschen haben Kunst gemacht. Figuren, Werkzeuge, Artefakte, Wandmalereien. Wer welches Werk geschaffen hat, das wissen wir nicht. Dass es sie gibt ist unweigerlich wahr. Das bedeutet aber eben auch, dass es möglich ist keine Identität zu haben und trotzdem Einfluss zu haben. Also brauchen wir vielleicht nicht einen Namen, eine Marke, eine Co... mehr auf dernachtwind.de
Überall auf der Welt gibt es Werke von Banksy. Oder es gibt Werke, die aussehen wie Werken von Banksy und der Stil wurde kopiert und von anderen durchgeführt. Irgenwo da Draußen gibt es eine*n Banksy. Und wenn auch es eine offizielle Vertretung gibt, es möglich ist Banksy eine Email zu schreiben, es eine Art offiziellen Vergnügungspark von Banks... mehr auf dernachtwind.de
In mir ist eine Welt oder eine Version der Welt, die ich mit Sprache nicht ausdrücken kann. Nicht mit nur dem verbalen Aspekt von Sprache. Da sind Dinge, Ideen und Konzepte, die kann ich nicht in Worte fassen. Ich glaube, das ist auch normal so. Ginge alles mit Worten, dann gäbe es keine Umarmungen mehr. Es geht aber nicht. Unzählige Gedichte, taus... mehr auf dernachtwind.de
Wieviele Routinen können gleichzeitig wegfallen, bist deine Pläne wegfallen? Wieviele deiner Routinen halten sich von Innen aufrecht und nicht nur durch Ziele und Auslöser von Außen? Was tust du wenn niemand mehr zuschaut? Was traust du dich erst zu tun, wenn niemand mehr zuschaut und es bewertet? Selbstwert ist wenn wir uns selbst wert geben und s... mehr auf dernachtwind.de
Und als sich in der Bahn zwei ältere Dudes über Orte für Lesungen unterhalten, schaffe ich es nicht, mich nicht auch ungefragt einzubringen. Das liegt an einem Wunsch an Kultur Anteil zu nehmen, aber auch daran, dass mich die Haltung (mittel-)alter männlicher Autoren oft nervt. Nämlich die, dass es an einer Gesellschaft liegt die Kunst nicht mehr m... mehr auf dernachtwind.de
Eine der besten Sachen die ich machen konnte, war meiner Intuition nicht mehr zu trauen. Nicht an das präsentierte Bild zu glauben, sondern abzuwarten. Mehrfach zu prüfen. Keine schnelle Meinung zu haben. Nichts zu entscheiden. Meine Wahrnehmung zu üben. Die Daten die eingehen auch zu verwerten und nicht zu betäuben. Jetzt kann ich sagen, dass mein... mehr auf dernachtwind.de
Wir streben nach Balance, nach einer guten Verteilung von Pflicht, Notwendigkeit und Freiheiten. Wir wollen uns verwirklichen und dabei auch Teil des Kollektivs sein. Wir müssen unsere Versorgung sichern, wollen aber auch Zeit für unsere Ziele im Leben, aber auch unsere nötige Erholung haben. Und je mehr Merkmale ich aufzähle, desto deutlicher wird... mehr auf dernachtwind.de
Das ist kein fachlicher Artikel. Und ich teile das, zum einen weil ich offen sein möchte - mit einer anonymen Leser*innenschaft im Internet, lol - zum anderen aber auch, weil ich glaube, dass es für Künstler*innen im besonderen eine wichtige Aufgabe ist mit sich und ihrer Seele zu arbeiten. Und da hatte ich einiges nachzuholen. Trauma, fehlende ... mehr auf dernachtwind.de
Ich vermisse den schönen Teil des Konservativen. Das wo wir etwas erhalten. Die guten Momente und Erfolge in Wissensschaft, Kunst, Menschlichkeit. Die guten Momente, wo wir das schlechte besprechen, trauern, bearbeiten und daraus lernen. Werte. Im Sinne von Tugenden, nicht Preisschildern. Davon haben wir reichlich. So wie e... mehr auf dernachtwind.de
"A glass half full is better than a full glass broken", steht da als Zitat von der fiktiven Figur Fei Long im Streetfighter Videospiel. Ein Charakter und ein Satz, die Anspielungen auf Bruce Lee sind, der sich durchaus auch gerne über Wasser unterhalten halt. Ich habe zur das Gefühl ziellos zu schreiben, auch meine Zeichnun... mehr auf dernachtwind.de
Vermutlich würden meine Hände auf meinem Brustkorb liegen, oberhalb der Wölbung wo mein Bauch beginnt. Es würde eine Tasse neben mir auf der Fensterbank stehen. Es wäre morgens, ich kann nicht genau sagen wie ich dazu komme. Irgendwo würde ein Buch sein. Vielleicht neben der Tasse. Mein Atem wird lang gewesen sein. In dem Buch werden Notizen sein f... mehr auf dernachtwind.de
Ich habe mir ein Buch über 30000 Jahre Kunstgeschichte gekauft. Darin gibt es Kunst, handwerklich hochwertige Gegenstände, die kulturell relevant waren. Gegenstände wo die Frage von Heidi Zuckerman in meinem Kopf nachhallt: "Is it art or is it an artifact?" Bilder die gemalt wurden, für die Kunst, für die Unterhaltung, für die Rituale eines Glauben... mehr auf dernachtwind.de
Aktuell zeichne ich jeden Tag. Viele Bilder sind nicht gut. Ich teile sie alle in den sozialen Medien. Andere teilen nichts von ihrer Kunst. Da gibt es Bilder von deren Gesicht. Ich mag mein Gesicht nicht mehr im Internet sehen, aber ich mag eben auch meine Kunst da zeigen. Auch die Gedichte, auch wenn ich weiß, dass sie nicht der heiße Scheiß sind... mehr auf dernachtwind.de
Mit meiner Mitbewohnerin rede ich übers Pausen machen, weil sie gerade eine OP hatte und ruhen muss, ihr eintrainiertes Denken als alleinerziehende Mutter und freiberufliche Künstlerin aber sagt, dass sie immer arbeiten muss. Und wenn es nur ist den (meiner Meinung nach) scheiß Algorithmus mit irgendwelchen Schnipsel zu füttern, um nicht unsichtbar... mehr auf dernachtwind.de
An jeder Ecke und das sind mehr als Vier, ist gerade eine Erinnerung als Pfeiler aufgespannt. Dazwischen, als Fläche, meine Energie und Gefühle. Es knarzt etwas, wenn ein neuer Eindruck drauffällt. Der Stoff droht zu reißen oder schleudert das neue hinweg. Ich und das Material ermüden. Mit den Erinnerungen bin ich noch nicht fertig, deshalb kann ic... mehr auf dernachtwind.de
Vielleicht war ich nicht einsam, sondern hungrig. Denn jetzt habe ich eine neue Stadt, neue Kunst, neue Architektur (weil alte mir unbekannte Architektur) und andere Erlebnisse gesehen und für den Moment bin ich satt. Es ist zum Glück kein übermäßig gutes Gefühl. Es ist ein ausgeglichenes, ein balanciertes. Es ist vielleicht gerade kein Gefühl. ... mehr auf dernachtwind.de
Denn gestern war tausend Kilo schwer und ich wollte eigentlich Gewicht ablegen, ängste aufweichen und dann habe ich nur die Hanteln tauschen dürfen. Tausend Kilo Glas sind jetzt tausend Kilo Blei und mir brennen die Muskeln und Knochen. Hoffentlich darf ich fertig zusammenbrechen, das brauche ich jetzt. ... mehr auf dernachtwind.de
Ich werde im Zug sitzen vermutlich, wenn das hier gelesen wird. Auf dem Weg um ein Bild zu sehen. Den Druck von einem Holzschnitt. Zig hunderte Jahre alt. Zig hunderte Kilometer entfernt. Immer noch näher dran als das Herkunftsland, das ist weiter weg. Das Bild ist ein Druck. Es gibt also nicht nur ein Original. Ich sehe also nicht das ... mehr auf dernachtwind.de
Das Ätzende daran wenn mensch jeden Tag einen Artikel veröffentlichen möchte und es nicht schafft vor zu arbeiten, dass mensch es auch krank oder zeitlich überfordert schaffen muss etwas zu schreiben. Und klar, der Anspruch besteht nur an mich selbst jeden Tag etwas zu haben, aber er besteht und ist eigentlich a... mehr auf dernachtwind.de
Gerade ist es nicht ganz einfach. Keine Ahnung ob es fehlende Disziplin oder fehlende Selbstfürsorge ist. Ich weiß nicht sicher ob es Ablenkung und Betäubung ist, oder ob ich gerade besonders viele Safe-Foods brauche. Die Chance dass ich gerade in der Nähe eines Scheitelpunktes eines Abschwungs bin ist hoch. Denn gerade kommt einiges nicht gut zusa... mehr auf dernachtwind.de
Die neue Fahrradzukunft ist raus. Vielen Dank an die Macher!
... mehr auf baschetti.de
guter Service:
Für unsere inzwischen 10 Jahre alte Gaggia CC habe ich ein neues Kesselunterteil gebraucht. Wie auch vorher schon habe ich bei espressoXXL bestellt. Am nächsten Tag ein Anruf von dort (sinngemäß): "Bekomme ich erst Montag rein, schicke ich aber dann sofort ... mehr auf baschetti.de
Da macht seit einiger Zeit ein Stöckchen die Runde, das wohl den Anfang bei den Bildungstrinkern nahm. Oliver hat das tatsächlich an mich ... mehr auf baschetti.de
Die neue Fahrradzukunft ist draußen nach eigener Aussage mit vielen Artikeln zum Thema Fördern und Fordern.
Registrierte Leser bekommen wie immer auch Zugang zur Druckversion als PDF-Dokument.
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Als ich letztens mal wieder in Berlin war, habe ich es auch am Donnerstag Abend in die Markthalle IX zum Street Food Thursday geschafft. Ein Haufen netter Menschen, die gutes Essen genießen und Spaß haben. ... mehr auf baschetti.de
Jetzt gerade ist es 4:34Uhr morgens und
damit bin ich schon seit etwas über einer Stunde wach.
Ich bin vorhin aufgewacht und konnte
nicht mehr schlafen. Tatsächlich hatte ich das noch nie. Aber es
gibt wahrscheinlich für alles ein „erstes Mal“. * Sfz *
... mehr auf nopsychology.blogspot.com
Ich gelobe hiermit feierlich, dass ich wieder öfter blogge. Hier kann ich eigentlich viel besser teilen, was mich bewegt. Was ich so über das Schreiben, meine Projekte und den Buchmarkt denke, der sich mehr und mehr benimmt, wie ein Rodeo-Pferd.Heute aber bin ich traurig. ... mehr auf kay-noa.blogspot.com
Hallo Leute, wie ich bereits auf DUNKLES LEBEN selbst schon der Community bekanntgegeben habe, plane ich die Community circa zu ihrem 10. Geburtstag (... mehr auf mein.dunkles-leben.de
Auf meinem Duschgel steht in großen Lettern ENTHÄLT MEERESMINERALIEN . Aber selbst im Kleingedruckten kann ich nichts über die Wirkungen dieses Inhaltsstoffes finden. Bekomme ich davon etwa Kiemen und Fischschuppen? Oder mutiere ich damit zu einem Seeteufel? Fragen über Fragen … Das war das! Best wishes.... mehr auf nickeneck.wordpress.com
Eigentlich läuft dieser Blog mit dem Untertitel “Gedanken, die die Welt nicht braucht”. Der heutige Beitrag passt aber nicht so richtig in dieses Schema. Heute ist der 3. Oktober. Seit 26 Jahren ist das in Deutschland der Nationalfeiertag, weil sich heute vor 26 Jahren zwei deutsche Staaten wiedervereinigt haben. Es wäre eigentlich ein Grund stolz ... mehr auf nickeneck.wordpress.com
Hey … Und leise klopf der Regen gegen das Fenster… Oft sitze ich auf der Fensterbank und sehe zu dem Baum, welcher gegenüber vom meinem Fenster steht. Meist kuscheln zwei Tauben auf einem der Äste und geben sich die Liebe... ... mehr auf yasmiiina.wordpress.com
Ein paar Worte über vermeintliche Liebe – und den Verlust dieser, der einem das Herz raus zu reißen droht. Bei der Dienstags-Poesie teile ich lyrische Gedanken mit euch – manchmal brandaktuell und manchmal viele Jahre alt. Endstation: sehnSucht Ich liebe dich – so klein doch fein Sollst auf ewig bei mir sein. Ich brauche [&... mehr auf k1von3.de
“Ich werde wahrscheinlich nächste Woche wieder etliche Tage verreisen. Es ist diß ser nötig für mich, weil ich in meiner Einsamkeit beinahe gezwungen bin zu immerwährender sizender Beschäftigung, und so leicht etwas Hypochondrie sich einnistet, wenn man nicht zuweilen wieder den Geist und den Körper lüftet.” So schreibt der Dichter Frie... mehr auf beautyjagd.de
Nachdem meine Mutter gestorben ist, fiel ich ein tiefes Loch – hatte starke Depressionen und ertrug eine so unfassbare Trauer, dass ich mich heute noch frage, wie ich noch da sein kann. Diese Zeilen beschreiben meine damaligen Gefühle sehr gut – neigen aber auch dazu, mich zu erinnern. Vergessen werde ich es wohl nie… Wohin? [R... mehr auf k1von3.de
Diese Zeilen spiegeln meine Beobachtung wieder, als ich meine Mutter ansah, damals als sie mit dem Entschluss kämpfte, in ein Hospiz zu gehen. Sie erinnern mich und ich sehe heute noch ihr mit Sorgen beladenes Gesicht. Wahllos Ein kalter Morgen ein kurzer Blick zu groß meine Sorgen – kein Weg zurück. Früher war ich […]... mehr auf k1von3.de
Normal 0 21 ... mehr auf kay-noa.blogspot.com