Tag opel_der_30er_jahre
Die Ende 1925 unterzeichneten Verträge von Locarno brachten Bewegung in den außenpolitischen Status des Deutschen Reiches – zumindest im Verhältnis zu den westeuropäischen Nachbarn. Aber auch innenpolitisch hatten die Verträge Auswirkungen, besonders in den westlich des Rheins gelegenen Gebieten. Denn in den Folgejahren wurden die entsprechen... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
Nachdem zu Beginn der Dreißiger Jahre die ersten Autobahnen fertiggstellt worden waren, konnte man kreuzungsfrei längere Strecken mit höherem Dauertempo fahren. Naturgemäß wurde nun das Thema Luftwiderstand plötzlich interessant. Viele Konstrukteure erprobten Stromlinienmodelle auf der Basis verschiedener Hersteller, unter ihnen auch der österreich... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
In den Dreißiger Jahren begannen sich viele Karosseriebauer verstärkt dem Thema Stromlinienform zu widmen. Eine solche Firma war das 1909 in Essen gegründete Unternehmen Ludewig. In den ersten Jahren fertigte Ludewig nur Karosserieaufbauten für Pkw. Anfang der Dreißiger Jahre begann die Firma dann mit der Konstruktion von Leichtmetall-Aufbauvariant... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
Gerade hatte General Motors achtzig Prozent der Opelschen Unternehmensanteile übernommen, als auch schon ‚amerikanische Sitten‘ in die Geschäftspraxis einflossen. Das bedeutete zum Glück nicht „hire and fire“, wohl aber die Gründung einer eigenen Versicherungsgesellschaft. Die im Frühsommer 1929 ins Leben gerufene „All... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
Mit dem Opel-Klassiker „Olympia“ begann sowohl für Opel als auch für die gesamte hiesige Automobilindustrie ein neues Zeitalter. Denn dieses Modell war das erste deutsche Großserienfahrzeug mit selbsttragender Ganzstahlkarosserie (und durch eine Sollbruchstelle im Vorderbereich zudem auch das erste mit einer Art Knautschzone). Weiterhin... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
Im Februar 1935 sorgte ein Opel-Modell für Aufsehen wie vielleicht keines zuvor. Denn auf der Berliner IAA präsentierten die Rüsselsheimer den neuen „Olympia“ und damit das erste deutsche Automobil mit selbsttragender Ganzstahlkarosserie. Um den Staun-Effekt zu verstärken, konnten die Besucher ein teilweise aus Plexiglas bestehendes Aus... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
Seit der PSA-Übernahme sind nun schon einige tausend Opelaner nolens volens gegangen – und das war vermutlich noch nicht das Ende der Fahnenstange. Synergieeffekte, Rationalisierungen usw. werden gerne als Gründe herangezogen. Natürlich kam es auch schon früher zu Schwankungen der Mitarbeiterzahl, deren Ursachen waren allerdings teilweise erh... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
1933 kehrte Opel wieder offiziell zum Motorsport zurück. Erfolge ließen nicht lange auf sich warten, etwa bei der „Dreitage-Harzfahrt“ oder der „Ostpreußenfahrt“. Das lag vor allem daran, dass die Rüsselsheimer mit ihrem „1.8-Liter“ in offener Sportzweisitzerausführung ein richtig gutes und auch sehr zuverlässige... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
Nachdem Opel Ende 1930 seinen neuen Lastwagen „Blitz“ präsentiert hatte, avancierte der zukünftige Opel-Klassiker sehr schnell zu einem sehr populären Nutzfahrzeug. Verschiedene Motor- und Aufbauvarianten boten variable Einsatzmöglichkeiten – zum Beispiel für eine Tropenexpedition. Kein Witz: Im Mai 1931 startete der erfahrene Afr... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden ist in eine recht anmutig gelegene Landschaft gebettet: am Rhein, ‚dem‘ deutschen Fluss, gelegen sowie quasi rücklings vom Taunus begrenzt und klimatisch geschützt. Die hügeligen Taunushöhen im Norden laden definitiv zum Wandern ein. Ein eher kleinerer Vertreter des nahen Mittelgebirges ist der n... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
Bekanntlich wurde Opels Nachkriegsproduktion im Sommer 1946 mit dem „Blitz“ wieder aufgenommen – logisch, denn für Transportfahrzeuge herrschte im ziemlich zerstörten Nachkriegsdeutschland nun wirklich allererster Bedarf. Gute Chancen auf Wiederaufnahme hätte sicher auch der Vorkriegs-„Kadett“ gehabt – aber das g... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
Am 14. Februar 1930 hielt Opels Generaldirektor I.J. Reuter vor der versammelten Rüsselsheimer Belegschaft eine flammende Rede, in welcher er den „Opelgeist“ der Zusammenarbeit beschwor. Hintergrund waren andauernde politische Streitereien zwischen sozialdemokratischen und kommunistischen Werksangehörigen – das Ende der Weimarer R... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
Der in den Dreißiger Jahren (zunächst) wieder auflebende Trend zur individualisierten Fortbewegung per Automobil brachte dem mit Abstand größten deutschen Autobauer Opel naturgemäß bald gute Geschäfte. Ergo war auch die Produktion ordentlich ausgelastet. Problem: der innerbetriebliche Warentransport nahm entsprechend zu. Gerade das Rüsselsheimer We... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
Die Weltwirtschaftskrise nach dem berüchtigten New Yorker Börsenkrach 1929 hatte auf viele deutsche Automobilhersteller nachhaltige Auswirkungen – sie gingen Pleite. Opel hingegen überlebte, nicht zuletzt dank der Übernahme seitens General Motors. Trotzdem waren die Umsätze zunächst nicht gerade prickelnd, 1932 wurden inklusive Nutzfahrzeugen... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
Mitte der Dreißiger Jahre suchte Opels damaliger Mutterkonzern General Motors einen Schweizer Standort für ein Montagewerk. Der Grund war nichts Neues: die Einfuhrsteuern für komplette Autos waren zu hoch, die für Einzelteile hingegen niedrig. GM wurde schnell fündig, die eher als Zentrum der Uhrenindustrie bekannte Stadt Biel (französich: Bienne) ... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
Mitte der Dreißiger Jahre lief es ziemlich gut für Opel, neue Automodelle mit teils bahnbrechenden Konstruktionsmerkmalen sorgten für eine dominante Marktposition. Doch die guten Verkaufszahlen bedeuteten auch einen zunehmenden Platz- und Ressourcenmangel im Rüsselsheimer Werk. Leider entschied sich die Firmenleitung deshalb, ab Februar 1937 die Fa... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
„Deutschlands beste Arbeitgeber“ wurden zu Beginn der Dreißiger Jahre noch nicht gekürt. Fiktiver damaliger Titelfavorit hätte durchaus die Adam Opel AG sein können. Denn trotz der Turbulenzen und Umsatzeinbrüche im Gefolge der damaligen Weltwirtschaftskrise tat das Traditionsunternehmen einiges, um seine Mitarbeiter in Verbundenheit zu... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
In der zunehmenden Unfreiheit nach der NS-Machtergreifung musste die deutsche Bevölkerung – so sie nicht diskriminiert und verfolgt wurde – immer auch bei Laune gehalten werden. Motto etwa: Brot und Spiele. Für Unterhaltung sorgten da beispielsweise die recht populären Geländefahrt-Wettbewerbe, welche stets auch einen latent militärisch... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
Inwieweit Opel ohne die Übernahme durch GM die Weltwirtschaftskrise ab Ende der Zwanziger Jahre überlebt hätte oder nicht, bleibt spekulativ. Vielleicht wäre das Unternehmen mit Hilfe von starker finanzieller Unterstützung der Opel-Familie gerade so durchgekommen – dann wäre das Traditionsunternehmen in den Dreißiger Jahren nicht in ausländis... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
Der durchschlagende Erfolg des neuen „4/12 PS“ , allgemein besser als „Laubfrosch“ bekannt, sorgte ab Ende 1924 für mehrere abgewandelte und verbesserte Modellvarianten. Alle Folgemodelle hatten einen von 951 auf 1018 cm³ vergrößerten Hubaum sowie einen verlängerten Radstand. Außerdem wandelte sich das elegante Spitzheck (le... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
Der 1935 auf der Berliner IAA vorgestellte spätere Opel-Klassiker „Olympia“ brachte bekanntlich eine durchschlagende Neuerung in den deutschen Automobilbau, nämlich die selbsttragende Ganzstahlkarosserie. Diese sorgte für weniger Gewicht, dadurch verbesserte Fahrleistungen sowie mittels der steifer aufgebauten Fahrgastzelle auch für meh... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com