Tag opel_zu_kriegszeiten
Ende 1941 stand es nicht mehr sonderlich gut für das Rüsselsheimer Opel-Werk. Nach dem Boom der Dreißiger Jahre nebst erfolgreich am Markt platzierten neuen Modellen („Kapitän“, „Admiral“) gingen die Produktionszahlen nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges drastisch zurück. Ursachen waren eine vermehrte Rohstoffknappheit sowi... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
Zu Kriegszeiten wächst die Zahl entsprechender Auszeichnungen bekanntlich enorm, wenn nicht inflationär. So war es auch während des Zweiten Weltkrieges. Wenig bekannt ist der Umstand, dass nicht nur Auszeichnungen für kämpfende Soldaten, sondern auch für Zivilisten existierten. Letztere nannte sich „Kriegsverdienstkreuz“ und wurde in me... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
Nach dem Ersten Weltkrieg brachen auch in Rüsselsheim harte Zeiten an. Französische Besatzung (inklusive Demontagen), Inflation, Massenarmut. Und natürlich hatte auch Rüsselsheim viele im Krieg Verwundete und Gefallene zu beklagen. Prominentester Verlust war sicher Dr. Ludwig Opel, der jüngste der fünf Opel-Brüder. Mit diesem Hintergrund stifteten ... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
Während des Ersten Weltkrieges stieg Opel zu einem wichtigen Heereslieferanten auf, was hauptsächlich am „Regel-Lastwagen“ lag. Es gab aber noch ein Opel-Produkt, welches beim Heer recht beliebt war: das Fahrrad. Denn im Ersten Weltkrieg waren Militärräder völlig üblich, im deutschen Heer gab es dutzende Radfahrerkompanien. Sie wurden h... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com
Bekanntlich wurde Opels Nachkriegsproduktion im Sommer 1946 mit dem „Blitz“ wieder aufgenommen – logisch, denn für Transportfahrzeuge herrschte im ziemlich zerstörten Nachkriegsdeutschland nun wirklich allererster Bedarf. Gute Chancen auf Wiederaufnahme hätte sicher auch der Vorkriegs-„Kadett“ gehabt – aber das g... mehr auf historieundzukunft.wordpress.com