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Summer Walker beendet mit „Finally Over It (The Afterparty)“ ihre lange erzählte Saga aus Herzbruch, toxischen Liebeszyklen und Selbstzweifel. Die neue Platte wirkt wie ein Ausatmen nach Jahren emotionaler Hochspannung, doch sie ist keine Abkehr von Intensität. Vielmehr zeigt Walker, wie reif R&B klingen kann, wenn Nostalgie, Handwerk und Selb... mehr auf whudat.de
Die nigerianische Grammy-Gewinnerin Tems liebt den Überraschungsmoment. Während sich ihre Fans noch im Nachhall ihres gefeierten Debütalbums „Born In The Wild“ wiegten, tauchte aus dem Nichts die neue EP „Love Is A Kingdom“ von Tems auf. Eine Veröffentlichung ohne Vorwarnung wirkt heute fast rebellisch, doch Tems spielt hier nicht mit Marketing, so... mehr auf whudat.de
Ransom war nie ein Künstler, der es bequem mag. Aber seit seiner kreativen Wiedergeburt über Projekte mit Nicholas Craven, Big Ghost Ltd. und zuletzt DJ Premier hat er eine neue Tiefe erreicht. The Uncomfortable Truth, produziert von Conductor Williams, markiert nun den nächsten Schritt von Ransom. Das Album zeigt einen Rapper, der seine eigene Leg... mehr auf whudat.de
„Gutta Child“ markiert den echten Beginn von Gabriel Jacobys Laufbahn. Der Künstler aus Tampa hat jahrelang nur Skizzen, Singles und visuelle Andeutungen veröffentlicht. Doch jetzt formt er aus diesen Fragmenten ein geschlossenes Werk, das roh, farbig und emotional aufgeladen wirkt. Die EP bündelt drei Jahre Entwicklung, Zweifel und Wucht – und prä... mehr auf whudat.de
Neun Jahre nach ihrem letzten Longplayer kehrt De La Soul zurück – zum ersten Mal ohne Trugoy, dessen Tod im Februar 2023 ein Loch hinterließ, das sich nicht füllen lässt. Cabin In The Sky ist kein nostalgischer Rückblick, sondern ein lebendiges Dokument des Weitergehens. Posdnous und Maseo erschaffen ein Werk, das Trauer, Humor, Reife und musikali... mehr auf whudat.de
Elmiene hat sich früh durch eine Stimme ausgezeichnet, die Tradition kennt und Zukunft formt. Sein Debüt-Mixtape Heat The Streets zeigt diese Haltung in jeder Note. Die Songs wirken vertraut, obwohl sie eigenständig klingen. Er verweist auf Donny Hathaway, D’Angelo und Carole King, doch nichts wirkt wie eine Kopie. Stattdessen nutzt er Geschichte a... mehr auf whudat.de
Mr. Käfer kehrt mit „A Past Sense“ zu Melting Pot Music zurück und öffnet ein neues Kapitel, das seine bisherigen Arbeiten weiterführt, aber bewusster ausdehnt. Der Produzent bleibt seiner warmen, organischen Handschrift treu, löst sich jedoch von der klassischen Lo-Fi-Erwartung und erschafft ein Album, das mehr Dialog als Dekoration is... mehr auf whudat.de
October London hat eine Stimme, die sofort Erinnerungen weckt. Und The Colleagues besitzen ein Produzentenohr, das moderne R&B-Texturen elegant mit klassischem Soul verbindet. „Love Language“ zeigt diese Verbindung in einer sehr klaren Form. Das neue 9-Track-Album wirkt wie ein konzentrierter Blick auf Liebe, Unsicherheit und intime Körperspra... mehr auf whudat.de
Detroit bringt seit Jahrzehnten Künstler hervor, die keine Angst vor dunklen Wahrheiten haben. Ty Farris gehört dazu, und Apollo Brown liefert den passenden Sound. „Run Toward The Monster“ von Apollo Brown und Ty Farris wirkt deshalb wie ein Statement gegen jede Art von Verklärung. Ty Farris läuft nicht weg. Er geht direkt auf das Monster zu, weil ... mehr auf whudat.de
Mit Mercy führen billy woods und Elucid ihr Projekt Armand Hammer in eine neue, noch präzisere Dimension. Gemeinsam mit The Alchemist, der bereits auf Haram (2021) düstere Klangräume öffnete, erschaffen sie ein Werk, das von Verzweiflung, Wachsamkeit und spiritueller Rebellion lebt. Das Album ist weniger ein Aufschrei als ein stilles, bedrohliches ... mehr auf whudat.de
Mit Mood Control legt BLK ODYSSY alias Juwan Elcock sein bislang komplexestes Werk vor. Der in Austin lebende Künstler führt sein Konzept aus Funk, Soul und spiritueller Mythologie in gefährlichere, düsterere Gefilde. Schon die ersten Sekunden des Openers The Nativity of Chaos machen klar: Hier geht es weniger um Kontrolle als um deren Verlust. Zwi... mehr auf whudat.de
Mit Faith In The Unknown veröffentlicht der in Brüssel geborene Produzent ShunGu sein bislang ambitioniertestes Werk. Das Album, erschienen über Lex Records, vereint 14 Tracks, die wie kleine Welten wirken – jede mit eigenem Puls, Ton und Gefühl. Dabei ist es weniger eine Compilation, sondern vielmehr ein kollektives Gespräch zwischen Künstlern, Ze... mehr auf whudat.de
Wenn man über Conscious Rap aus Großbritannien spricht, führt kein Weg an Kofi Stone vorbei. Der aus Birmingham stammende MC vereint introspektive Texte mit sozialem Bewusstsein und einer poetischen Sensibilität, die an Größen wie Nas oder Jay-Z erinnert. Gleichzeitig bleibt er fest in der britischen Hip-Hop-Tradition verwurzelt, geprägt von Künstl... mehr auf whudat.de
Mit Goldfish liefern Hit-Boy und The Alchemist kein klassisches Produzentenalbum, sondern eine schonungslose Selbstreflexion. Beide Hip-Hop-Veteranen tauschen die Rollen: Sie stehen selbst am Mikrofon, rappen über Erfolge, Fehler und den Preis des Ruhms. Das Resultat ist eine Mischung aus Befreiung, Handwerkskunst und Verletzlichkeit – ein selten e... mehr auf whudat.de
Mit Welcome Home liefert der aus Charlotte, North Carolina stammende Rapper Reuben Vincent sein bisher reifstes Werk ab. Produziert von 9th Wonder, fühlt sich das dritte Album des Jamla-Künstlers an wie ein musikalisches Heimkommen – zu seinen Wurzeln, seinem Glauben und seiner künstlerischen Essenz. Zwischen Soul, Glauben und Selbstfindung Reuben ... mehr auf whudat.de
Mit The Sky Is Recording Me: 100 Years Later, Vol. 3 schließt das kanadische Trio Planet Giza seine introspektive EP-Reihe ab. Die acht Songs bilden den finalen Teil einer Reise, die vor allem durch Selbstreflexion, musikalische Reife und emotionale Tiefe geprägt ist. Veröffentlicht über Quiet Note, vereint das Projekt wieder die kreative Energie v... mehr auf whudat.de
Lamont Coleman, besser bekannt als Big L, war einer der schärfsten Texter, die Hip-Hop je hervorgebracht hat. Seine Karriere endete abrupt, als er am 15. Februar 1999 in Harlem erschossen wurde – nur wenige Tage vor dem geplanten Signing bei Jay-Zs Roc-A-Fella Records. Doch 25 Jahre nach seinem Tod kehrt der Mann hinter “Put It On” und “M.V.P.” nun... mehr auf whudat.de
Wenn Roc Marciano einen Künstler unter seine Fittiche nimmt, hat das Gewicht. Seit „Marcberg“ (2010) prägt er den Sound und das Selbstverständnis des unabhängigen Straßenraps – luxuriös, lyrisch, kompromisslos. Mit Errol Holdens neuem Album Mulberry Silk Road geht Roc Marciano erneut den Weg vom bloßen Co-Signer zum echten Kurator. Es ist nicht nur... mehr auf whudat.de
Leon Thomas steht an einem Punkt, an dem Vergangenheit und Zukunft des R&B ineinanderfließen. Mit seiner neuen EP „Pholks“ gelingt dem Grammy-Gewinner ein mutiger Schritt in eine Richtung, die mehr ist als musikalische Evolution – sie ist emotionale Revolution. „Pholks“ ist keine glatte Streaming-Ware, sondern ein vibri... mehr auf whudat.de
Mit A Spyglass To One’s Face gelingt YUNGMORPHEUS und Dirty Art Club ein Statement, das weit über die Grenzen klassischen Hip-Hop-Denkens hinausgeht. Veröffentlicht über Known Agitators (mit Distribution durch Fat Beats), ist das Album mehr als nur ein weiterer Release aus dem Underground – es ist eine kunstvolle Auseinandersetzung mit Identität, W... mehr auf whudat.de
Im warmen Dämmerlicht einer italienischen Stadt entstand eines der spannendsten Jazzbeat-Alben des Jahres. Primo Quarto ist die erste gemeinsame Platte von Koralle und Yawuh – zwei Produzenten aus Bologna, die ihr Handwerk mit einer spürbaren Liebe zum Detail betreiben. Entstanden ist ein Werk, das so ruhig, tief und atmosphärisch klingt wie eine l... mehr auf whudat.de
Daniel Caesar legt mit Son of Spergy sein bisher persönlichstes Werk vor. Das Album klingt wie ein seelisches Tagebuch voller Zweifel, Reue und spiritueller Suche. Nach dem zwiespältig aufgenommenen Never Enough (2023, ich fand’s super!) zieht sich Daniel Caesar zurück, um die Bruchstellen seines Lebens und Glaubens neu zu ordnen. Der Titel s... mehr auf whudat.de
Wenn Kurt Tallert alias Retrogott ein neues Projekt veröffentlicht, dann ist das nie nur Musik – es ist eine Haltung. Mit „12 Bit, 10 Seconds, Infinite Flavor“ liefert der Kölner Produzent, Rapper und Autor ein reines Instrumental-Album, das so klingt, als würde ein SP-1200 mit einem Glas Rotwein in der Hand über Jazzplatten philosophieren. 16 komp... mehr auf whudat.de
Mit ihrem Set „Sound Therapy | Deep Healing Music“ schenkt Jazmine Nikitta uns keine gewöhnliche DJ-Session. Es ist eine sanfte Meditation in Bewegung – eine Reise durch Soul, Spiritualität und Schwingung. Von der ersten Sekunde an fühlt sich das Mix wie eine Umarmung an. „This mix is a love letter from me to you“, schreibt sie selbst, u... mehr auf whudat.de
Isaiah Falls bleibt sich treu. Auch auf seiner neuen EP Lucky You geht es ihm weniger um Lautstärke oder Drama als um Nähe und Atmosphäre. In sechs Songs entfaltet er eine leise, fast scheue Intimität, die an vertraute Gespräche im Auto erinnert – spät in der Nacht, wenn jedes Wort Gewicht bekommt. Isaiah Falls drängt sich mit „Lucky You̶... mehr auf whudat.de
Goodbye D’Angelo: Ein persönliches Tribute zum Tod von Michael Eugene Archer (1974–2025) Der Anfang einer Liebe: „Brown Sugar“ im Vorbeigehen Ich erinnere mich genau: Irgendwo lief dieses Stück – „Brown Sugar“. Ich blieb stehen, wusste sofort, dass das etwas ganz Besonderes war. Ich kannte den Künstler nicht, aber der Groove, diese Wärme, die... mehr auf whudat.de
Robert Glasper ist längst mehr als ein Jazzpianist. Er ist eine Marke, ein Katalysator für alles, was sich zwischen Jazz, Hip-Hop und Soul bewegt. Mit “Keys To The City: Vol. 1” legt der fünffache Grammy-Gewinner Robert Glasper nun ein weiteres Album vor – jetzt auch auf allen Streamingdiensten. Das Werk ist eine Hommage an die Energie des Moments,... mehr auf whudat.de
Mit Dare To Wonder veröffentlichen die Londoner Brüder Turt (Vocals) und Slim (Produktion) alias Summers Sons ihr sechstes Studioalbum über Melting Pot Music – ein Werk, das sich von Anfang an anders anfühlt. Nach Themen wie Verlust, Vaterschaft und Krankheit kehrt das Duo nun zu einer neuen Leichtigkeit zurück. „Dieses Album war einfach Nahrung fü... mehr auf whudat.de
Drei Jahre nach seinem letzten Studioalbum kehrt Megaloh mit „Schwarzer Lotus“ zurück – einem Werk, das weniger auf schnellen Erfolg, sondern auf spirituelle Tiefe und handwerkliche Reinheit zielt. Der Berliner MC mit nigerianisch-niederländischen Wurzeln hat sich während der Pandemie ein Heimstudio gebaut, sein eigenes Label Chinonso Records gegrü... mehr auf whudat.de
Sieben Jahre nach Prodigys Tod kehrt Mobb Deep mit Infinite zurück – einem posthumen Album, das mehr ist als nur Nostalgie. Havoc, der überlebende Teil des legendären Duos, hat mit Hilfe von The Alchemist ein Werk geschaffen, das die alte Chemie der beiden erstaunlich authentisch wiederbelebt. Schon in den ersten Takten spürt man, dass Prodigys Sti... mehr auf whudat.de
Auf seinem sechsten Studioalbum Roulette erschafft der Londoner Musiker, Produzent, Pianist und MC Alfa Mist ein eigenes Science-Fiction-Universum – düster, spirituell und zutiefst menschlich. Die 15 Songs bewegen sich zwischen Jazz, HipHop und träumerischer Melancholie. Dabei reflektiert Alfa Mist Themen wie Wiedergeburt, Erinnerung und Macht – un... mehr auf whudat.de
Mit seinem neuen Album Cobra liefert Wun Two erneut den Beweis, dass entspannte Instrumentalmusik nicht belanglos sein muss. Stattdessen formt er aus warmen Loops, jazzigen Harmonien und subtilen Drums eine Klangwelt, die sowohl nostalgisch als auch zeitlos wirkt. Auf 18 Tracks entsteht ein sonnengetränktes Sounderlebnis, das zwischen LoFi–Bo... mehr auf whudat.de
Mit Tomorrow, We Eating Steaks liefern AJ Snow, Kool Kid Kalvo und Jansport J ein Werk, das nach Goldener Ära klingt, ohne nostalgisch zu sein. Stattdessen steht hier Selbstwert im Mittelpunkt – der bewusste Schritt weg vom Mangel hin zum Überfluss, nicht nur materiell, sondern auch geistig. Schon der Titel suggeriert: Heute arbeiten wir hart, morg... mehr auf whudat.de
Mick Jenkins gehört seit Jahren zu den Künstlern, die Hip-Hop mit Tiefgang und literarischem Anspruch verbinden. Mit dem Londoner Produzenten EMIL hat er nun ein Album geschaffen, das gleichermaßen introspektiv, gesellschaftskritisch und atmosphärisch dicht ist. A Murder of Crows von Mick Jenkins ist ein Werk ohne überflüssige Spielereien, dafür mi... mehr auf whudat.de
Jay Worthy, geboren in Vancouver und groß geworden in Compton, hat sich in den letzten Jahren zu einer festen Größe im Westcoast-Rap entwickelt. Seit „Fantasy Island“ (2017), komplett produziert von The Alchemist, verfeinert er stetig sein Profil zwischen Retro-G-Funk, modernen Clubbeats und klassischem Straßenrap. Nach Kooperationen mit Larry June... mehr auf whudat.de
Mit Daybreak präsentiert Sven Wunder, alias Joel Danell aus Schweden, sein fünftes Studioalbum. Das Konzept ist klar und bildstark: eine musikalische Reise, die mit den ersten Strahlen des Morgens beginnt, sich durch die Dynamik des Tages bewegt und schließlich sanft in die Nacht übergeht. Dabei entfaltet sich ein Werk, das mehr als nur Begleitmusi... mehr auf whudat.de
Mit Cover Girl meldet sich Lady Wray nach drei Jahren Pause eindrucksvoll zurück. Das vierte Studioalbum ist eine Feier von Selbstliebe, Empowerment und persönlichem Wachstum. Es vereint Retro-Soul mit modernen R&B– und Gospel-Einflüssen – und zeigt eine Künstlerin, die ihr Licht endlich voll und ganz erstrahlen lässt. Lady Wray x Cover ... mehr auf whudat.de
Samy Deluxe hat in über 30 Jahren jede erdenkliche Form von Rap-Alben veröffentlicht. Ob Konzeptwerke, Kollabo-Projekte oder Soloplatten – er hat sein Repertoire mehrfach neu erfunden. Doch „Samy x Conductor“ ist etwas anderes. Hier ging es nicht um Labelstrukturen oder Businesspläne. Es begann mit direkten Nachrichten auf Instagram, einem respektv... mehr auf whudat.de
New Conway! Sein Shady Records-Debutalbum ist immer noch in der Mache, dennoch findet Conway die Zeit, seine Fans mit stetig neuer Musik zu beglücken. Nach den Steroids -Tapes, G.O.A.T. und dem "Blakk Tape" kommt jetzt das nächste Release: sechs neue Tunes für die "Death by Misadventure"-EP mit Sonnyjim! Hier:
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Slick Rick, der legendäre MC aus New York City mit Wurzeln in London, meldet sich mit seinem fünften Studioalbum „Victory“ zurück. Nach über 26 Jahren Pause seit seinem letzten Werk bei Def Jam, The Art of Storytelling, bringt er nun ein Album heraus, das seine Ausnahmestellung als einer der besten Geschichtenerzähler im Hip-Hop erneut unterstreich... mehr auf whudat.de