Tag platten-rezension
Da muss ich dann wohl mal meine DJ-Kicks-Sammlung nach-rezensieren, wie mir scheint, seufz … Smith & Mighty schleppte damals mein älterer, und ziemlich kuhler Mitbewohner im Studenten-Wohnheim an. Das wird dann wohl 1998 gewesen sein. Smith & Mighty waren damals nicht so ganz genau mein Ding und sind es jetzt auch nicht. Aber … ich […... mehr auf anmutunddemut.de
Sooo … das erste Quartal des Jahres ist rum, und ich hab noch nicht mal angefangen einen Blick in den 95er Alben zu werfen. About fucking time … Den Anfang macht das grosse Überalbum des Jahres, allerdings vor allem weil Alanis eben mit A anfängt und deswegen ganz oben in meiner Finder-Suche kam. Aber auch, […]... mehr auf anmutunddemut.de
1986 gab es eine Levis-Fernsehwerbung, die ziemlich retro war und mit Sam Cookes “Wonderfull World” unterlegt war. Das führt ein bisken zu einer Oldies-Welle, die jene Kassette in meinen Besitz spülte, wo sie noch bis heute rumliegt. Neulich hab ich die wiedergefunden und mal angemacht, sehr zur Freude der kleinen Giraffe. Zunehmend abe... mehr auf anmutunddemut.de
„Wir sind hoffnungslos romantisch, wir sind hoffnungslos verloren …“ Meine große Freude am musikalischen Oeuvre von Daniel Decker habe ich ja schon in meiner kürzlichen Rezension seiner 2010er EP „Enklave“ reichlich Ausdruck verliehen. Jetzt gibt es das erste ausgewachsene Album von Daniel und es trägt den großartigen Namen ... mehr auf anmutunddemut.de
2015 ist ja Jazz. Gerade eben bin ich über Rivva in den Spex Artikel über „The Epic“ gestolptert, hab mir, müde ich wie bin, das Intro des Videos angesehen, bin ein bisken im Konzert hin und her gesprungen und hab’s dann einfach eine Weile laufen lassen. Das war dann gleich so dufte, dass ich das […]... mehr auf anmutunddemut.de
Ach schau an … da habe ich das grandiose Meistermerk der Texaner ja glatt noch nicht rezensiert. Das Album ist nicht nur musikalisch ganz gross, reisst mit, frisst sich rein, energetisiert … es hat auch noch zwei lustige Nebenaspekte, die hier mal erwähnt seien … Zum einen der Bandname: Die Band verbreitet lange den Mythos,–----... mehr auf anmutunddemut.de
Als ich 2006 begann unter der Woche in Hamburg zu arbeiten und notgedrungen auch zu leben, lebte ich die erste drei Montate in der Wohnung eines künftigen Kollegen und Bruder eines Studienkollegen eines Freundes. Der macht eine Auszeit und ich hatte somit für den Start eine komplett eingerichtete Wohnung, einschl. CD-Sammlung am Fussende des Bettes... mehr auf anmutunddemut.de
Ohne einen seltsamen Zeit Online Beitrag über das neue Marilyn Manson Album hätte ich das vermutlich gar nicht mitbekommen. Was aber auch nicht schlimm gewesen wäre, besitze ich doch nur “Antichrist Superstar“. Und wenn ich mir Pale Emperor jetzt so anhöre und anschaue muss ich zwei Dinge festhalten: Zum einen hätte es tatsächlich kein ... mehr auf anmutunddemut.de
„Our mind our body our feelings they change they alter they leave us somehow no matte what happends. I’m here. The time the seasons the wether The Song the music the rythm it sings no matter what happends. I’m here. Daylight seems bright because of night. The change we need so we can see. Our […]... mehr auf anmutunddemut.de
Ich halte ja das – bis letztes Jahr – einzige Album der Desaparecidos „Read Music / Speak Spanish“ für das zweitbeste Conor Oberst Album überhaupt. In schmerzlichem Vermissen eines weiteren Albums, suchte ich neulich mal bei Amazon rum und siehe da: Schon letztes Jahr kam Payola auf den Markt. Leider ist es wie alles von–----... mehr auf anmutunddemut.de
Ich merke schon … 1997 (ich hab erst letztes Jahr oder so angefangen, Sachen ja Veröffentlichungsjahr zu verschlagworten) scheint musikalisch kein ganz unwichtiges Jahr für mich gewesen zu sein. Obwohl ich erst bei „C“ bin, hab ich hiermit schon drei Alben aus dem Jahr nachrezensiert. Cornelius ist Japaner und passt mit seinem Album ... mehr auf anmutunddemut.de
Daniel Decker wurde ja erst kürzlich von mir enthusiastisch für seine 2009er EP „Enklave“ gelobt. Dieses Mal bin ich nicht wieder 6 Jahre zu spät, sondern sogar ein paar Wochen vor allen anderen: Ich habe die große Freude sein bald erscheinendes Album „Weisser Wal“ bereits zu besitzten. Rezension folgt auch zeitnah. Bis dahi... mehr auf anmutunddemut.de
Trompentenfanfaren… „Ohh! Hamburg! Eimsbüddel! La Boom Studios! […] „So hörts sich an wenn Janni was anfängt mit einer Funkband und alle tanzen.“ Jan Delays erstes Funk-Album wir nächstes Jahr schon 10. Unfassbar. Es kam in dem Sommer raus, als ich gerade nach Hamburg, nach Eimbüttel gezogen war. Welf und ich waren sehr angetan un... mehr auf anmutunddemut.de
1995 ist ein bisken ein besonderes Jahr für mich. Ich wurde 20, hab Abi gemacht und noch im gleichen Jahr Pläne zum Auszug bei meinen Eltern gemacht und im schon die erste eigene Wohnung selber renoviert. Wir waren erst freie Penäler, das Abi im Frühjahr nur noch eine Pflichtveranstaltung, dann später im Jahr Zivis, ich–----... mehr auf anmutunddemut.de
Mono sind eine Wand. An Mono ist kein Vorbeikommmen. Ihr 2006er Album „You are there“ – das ich sträflicher Weise noch nicht rezensiert habe – habe ich zwar nicht oft aber stets mit großer Hingabe und ab und an mit einiger Versenkung gehört, was bei den den japanischen Progrocker mit einem Faible für sehr lange, […]... mehr auf anmutunddemut.de
Irgendwas mache ich falsch. Ich bin ja selbstständig. Und trotzdem bin ich regelmäßig dazu gezwungen Software wie Microsoft Word, Open Office oder Google Docs zu benutzen. Und mit „Software“ meine ich hier „Scheiße“. „Scheiße“, wie in „Warum funktioniert diese Scheiße nicht?“ oder schlicht „unbe... mehr auf anmutunddemut.de
Ein wirklich guter Tag, um mal wieder Kraftwerks Transeuropa Express aufzulegen. Europa endlos … „Europa Endlos Das Leben ist Zeitlos Europa Endlos Parks, Paläste und Hotels Europa Endlos Flüsse, Berge, Wälder Europa Endlos Wirklichkeit und Postkarten Bilder Europa Endlos Eleganz und Dekadenz“ Ich denke mich beim Hören ein bisken in jen... mehr auf anmutunddemut.de
Während einer fantastischen Autofahrt kam ich – vermutlich zum ersten Mal in diesem Jahrzehnt – mal wieder in den Genuß der Fantastischen Vier. Da hab ich mir dann mal das Unplugged Album von 2000 gekauft. Kann man ja mal da haben. Was mir dabei zum ersten Mal auffiel: Die Fantas haben ein Lied über Bielefeld […]... mehr auf anmutunddemut.de
Wanda wurden mir – vermutlich nach dem Kauf von Bilderbuchs Schick Schock – vom meinem guten Bekannten, dem Amazonalgorythmus vorgeschlagen, bekamen auf Grund des 190ers auf dem Cover ein kurze Probehörung und landeten, dann auf dem Wunschzettel. Dann schrob Herr Stromzufuhr über die Wiener Indierocker, dann waren sie auch schon mit dem nächsten Al... mehr auf anmutunddemut.de
Vom Album „S.O.S. – Save Olli Schulz“ hatte ich schon ein paar Songs als MP3 bekommen. Aber nach der großartigen „Feelings aus der Asche“ hab ich mir die dann auch mal im Ganzen als Scheibe zugelegt. Olli Schulz ist nicht immer einfach und eingänglich, aber in seinen großen Momenten einer der größten. „Für die ti... mehr auf anmutunddemut.de
Und das nächste Album in der lustigen Reihe „Ben überarbeitet seine MP3-Sammlung“: Ich habe ja wirklich ein Problem damit, von „Talent“ zu sprechen. Ich halte es damit Franz Xaver Kroetz „Jeder Job ist Handwerk. Hineingeheimnissen tun nur Hanswürste.“ Aber Cat Stevens, wie sich bei Veröffentlichung von Tea for the Tillerman ... mehr auf anmutunddemut.de
Neulich wollte ich französischen Rap hören und erinnerte mich, dass es da diese Band gab, die auf einem Stahlträger saßen und rappten … aber wie findet man das wieder? Irgendwann kamen mir dann Zweifel, ob es sich wirklich um Franzosen gehandelt hatte, oder nicht viel mehr Italiener. Und siehe da, in irgendeiner Zusammenfassung über die […]... mehr auf anmutunddemut.de
Killabites war eine kleine Serie von Doppel-CDs aus dem Hause Moving Shadow mit dem liebenwersten Untertitel „Phat ‚N Inphectious Drum ‚N‘ Bass“ und war im Grunde eine Variation der DJ-Kicks-Idee für diejenigen, denen Kemistry und Storm noch nicht hart genug war. Das erste Set durfte der zu dem Zeitpunkt schon als hart... mehr auf anmutunddemut.de
Ratatat hat Stephan neulich zufällig bei Arte gefunden. Der Live-Auftritt beim Route du Rock Festival ist wirkich grandios. Schnell noch runterladen! Das aktuelle Album Magnifique zu kaufen war danach eine Selbstverständlichkeit. Der kraftvoll-fröhlich Mischung aus singenden 70er-Guitarren, Daft-Punk-Bass-Melodeien und abwesendem Gesang kann man ka... mehr auf anmutunddemut.de
Fink hat die Musikantin an meiner Seite mir geschenkt. Einfach so. Ich kannte Fink bis dato gar nicht, war aber beim Auspacken gleich schwerstbegeistert, als ich das Ninja-Tunes-Logo sah. Fink ist DJ/Produzent und Singer-Songwriter. Dem Album hört man Ersteres aber nur an, wenn man es weiss. Eine Art verstecke Vorliebe für Rhythmus und Beat. Erinne... mehr auf anmutunddemut.de
Und gleich das nächste Album von Matthew Halsall … wenn ich damit einmal angefangen habe, und so. „Fletcher Moss Park“ ist schon von 2012 und noch ohne das Gondwana Orchester, was man dem Album auch anhört. Es ist ruhiger und vorsichtiger instrumentalisiert und erinnert mich schon wieder ein bisken an „Into Forever„, nur ohn... mehr auf anmutunddemut.de
Schon im letzten Sommer hab‘ ich Nils Frahm entdeckt. Oder vielmehr hat Stephan Nils Frahm für mich entdeckt: Wir haben zu der Zeit oft Arte-Concert im Büro laufen lassen und darunter auch Nils Frahms Auftritt beim Melt-Festival 2015. Der Auftritt ist ziemlich genial. Wer etwas Vergleichbares als Album sucht, kann zu Spaces greifen, eine Komp... mehr auf anmutunddemut.de
Über Bill Callahan weiss ich praktisch nichts. Das Album erreichte mich zusammen mit einer CD-ROM voller MP3s, als mein damaliger Geschäftsführer und ich eines morgens erkannten, dass wir selbe musikalische Vorlieben haben. Ein Geschenk, dem ich u.a. die Entdeckung von Bonnie Prince Billy, den Desaparcidos und anderen Folk-Grandiositäten verdanke. ... mehr auf anmutunddemut.de
Christine and the Queens haben wir im Büro gesehen, als wir mal eine Weile immer Arte-Concert laufen hatten. Dort trug sie auch so einen schwarzen Anzug, so ähnlich wie auf dem Cover und neben ihren eigenen Songs gab sie nicht nur den Eurodance-Klassiker „Pump up the Jam“ sondern quasie als Zugabe ein Stück von Michael ... mehr auf anmutunddemut.de
Wie Atari Teenage Riot mich fanden habe ich schon mal erzählt, als Alec Empire hier Liebling des Monats war. „The „Future of War“ kaufte ich mir kurz nachdem und ist für mich bis heute das Fundament von Digital Hardcore. Was ich an dem Album immer bsonders mochte: Unter dem ganzen Geschräbbel dem ganzen Klangwiderstand sind–----... mehr auf anmutunddemut.de
Hamburger Schule ist als Marke irgendwie untergegangen, wenn ich mich nicht irre, aber das war mal gross. Die Kolossale Jugend war vor meiner Zeit, aber als Mythos Mitte der 90er noch anwesend ebenso wie der Name Kristof Schreuf, der einem immer wieder begegnete, wenn man sich damit beschäftigte. Brüllen war eines von Kristof Schreufs Nachfolge-Pro... mehr auf anmutunddemut.de
Okay, okay, ich bin wirklich spät dran. Ich hab den Remix des Songs durch irgendeinem Bumsfickificki-Musiker letztes oder vorletztes Jahr auch oft genug gehört bekommen. Und selbst der Gedanke mal rauszufinden, was für ein Song das denn eigentlich ist, kam mir schon letzten Sommer. Es ist nicht so schwer auf Youtube dann Asaf Avidans Orginalversion... mehr auf anmutunddemut.de
Den eigenen Kindern kann man ja gar nicht genug Klassensprecherrock vorspielen, ist meine Meinung. Schon 2007 war „Vielleicht“ mal eine ganze Weile ein beständiger Ohrwurm. Das ist nun auch schon bald 10 Jahre her. Da kann man auch mal das Album kaufen. Und weil CDs ja einen zauberhaften Preisverfall haben, hab ich auch gleich nicht–---... mehr auf anmutunddemut.de
Felix Meyer’s Debütalbum wurde mir 2010 von Arne empfohlen. Ich hab das in dem Jahr viel gehört, aber wenig gebloggt, deswegen tauchte es damals nicht auf. Felix Meyer war und ist Strassenmusiker und hat sogar schon ein Straßenmusikfestival organisiert. Verblüffend aber wunderschön, dass das irgendwie ein Beruf sein kann. Seine Stimme klingt ... mehr auf anmutunddemut.de
Jetzt, wo endlich bald das erste richtige Studioalbum kommt, ist auch noch eine kurze Rezension zur kurzen EP angezeigt. Schön, dass da nur deutsche Songs drauf sind. Das steht ihnen echt besser. Auch auch die Einspielung der Lieder, die ich von der ersten Platte schon kenne ist sehr gut. Für die paar Taler eine echt […]... mehr auf anmutunddemut.de
Am Wochenende fahre ich ja doch ab und an mal Auto. Das Erste was ich immer machen, wenn ich im Wagen sitzen und der Motor läuft, ist WDR3 anmachen. Samstags abends läuft dort die „Vesper„. Man kann über Christen ja sagen, was man will, aber Musik machen, das konnten sie mal. Früher. Sehr viel früher. […]... mehr auf anmutunddemut.de
Ich hab’s nicht mehr ausgehalten. Ich wollte mich eignetlich zurückhalten und „When the World was One“ solange hören, bis ich entweder jede Note auswendig kann oder mir das Album zum Hals raushängt. Ich wollte darin völlig eintauchen. Aber – das ist ja eine der wichtigsten Einsichten meiner zweijährigen Vaterschaft – meine Selbstd... mehr auf anmutunddemut.de
„Choose Your Weapon“ wurde mir von Amazon sooft gezeigt, dass ich irgendwann nicht mehr an dem grandiosen Cover vorbeigehen konnte: Ein Mandrill mit blauen Händern, der entweder Flammen jongliert oder einen mächtigen Zauberspruch wirkt und darüber eine CGA-C64-Typo – wie soll man das nicht anhören wollen?! Geht nicht. Klanglich beschrei... mehr auf anmutunddemut.de
Kleine Ehrenrettung: Als Cassadaga 2007 rauskam – Götter, das ist ja auch schon 10 Jahre her! – war ich nicht besonders überwältigt. Kein Wunder – das epochale „I’m wide awake, it’s morning“ war erst zwei Jahre alt und dominiert ja noch heute alles, was Conor Oberst tut. Entsprechend wenig Aufmerksamkeit habe ich dem Album d... mehr auf anmutunddemut.de
Matthew Halsalls 2011er „On the Go“ wurde letztes Jahr neu aufgelegt und mit drei neuen Tracks versehen. Ich hab‘ das Album hier latürnich schon eine Weile rumliegen, wurde aber von den lateinamerikanischen Einsprenklern im Aufmacherstück abgeschreckt und habe es nicht viel gehört. Bis letzte Woche. Da hab ich es einfach mal so re... mehr auf anmutunddemut.de