Tag clarice_lispector
“Die Zeichen des Telegrafen. Die Welt, stachelig von Antennen, und ich, die ich die Zeichen auffange. Mir bleibt nur die lautliche Transkription.” S. 23. Die Erzählerin von Die Passion nach G.H. ist eine wohlhabende Bildhauerin, die unabhängig in Rio de Janeiro lebt. Sie berichtet von einem Tag, an dem sie die Kammer des abwesenden Hausmädche... mehr auf buntegespinste.wordpress.com
“Kunst ist nicht Reinheit, sie ist Reinigung. Kunst ist nicht Freiheit, sie ist Befreiung (…) sie ist nicht Unschuld, sondern Unschuldigwerden. Vielleicht sind deshalb Ausstellungen von Kinderzeichnungen, so schön sie sein mögen, nicht eigentlich Kunstausstellungen. Und deshalb wäre es, wenn die Kinder malen wie Picasso, vielleicht gerechter,... mehr auf muetzenfalterin.wordpress.com
Heute hat Kurt Schwitters * 1887 Geburtstag ________________________ Klabund Sommerabende, ihr lauen Sommerabende, ihr lauen, Bettet mich auf eure Kissen, Laßt in Fernen, dunkelblauen, Meiner Träume Wimpel hissen. Stunden, die am Tag sich placken, Feiern nächtlich froh verwegen, Und ich … ... mehr auf jastramkulturblog.wordpress.com
Hier ein Schwung neuerer Bücher, in aller Kürze vorgestellt. Es muss ja nicht immer ein „Riemen“ (sprich: eine ausufernde Rezension) sein. Auf geht’s: Lebensgeschichten am Sorgentelefon Mit dieser Idee lassen sich allerlei Themen und Charaktere recht elegant unter ein Roman-Dach … ... mehr auf revierpassagen.de
„Aber mir kommt ihr Leben so vor wie eine lange Meditation über das Nichts.“ Clarice Lispector. „Der große Augenblick“. Es gibt Sätze die alles enthalten, und gleichzeitig nichts. Die das Nichts an sich beinhalten und deswegen unausschöpflich sind. Jedes Mal, wenn ich mich in sie versenke, laufe ich Gefahr, mich zu verlieren. Zum Beispiel an [̷... mehr auf muetzenfalterin.wordpress.com