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I own nothingI own nothing.Rage storms out the front door,grapples with the seed-crows across the fields. Dragonflies — whispering sweet nothings -I'd carry them home, thickened in amber.They fly off, untouched, untroubled.They are not mine.At night, when I wander in my sleep,the ghosts that visited me are gone.Their pitch-dark raincoats drip in... mehr auf medusasmile.wordpress.com
In summer’s mellow midnight,
A cloudless moon shone through
Our open parlour window,
And rose-trees wet with dew.
Der Beitrag Emily Brontë – The Night – Wind erschien zuerst auf ... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Der Beitrag Jamie N Commons – The Preacher erschien zuerst auf A Readmill of my mind.
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Der Tisch an seinem Platz ist mir zuwider keine Ordnung will ich auch kein verortetes Versprechen wenn es nicht reisen will gegen den Strich des Fluges einer Schar von Wildgänsen die Tagespensen einer Hoffnung will ich nicht wenn sie sich duckt und mit dem Vorrat eines Nichts hastend in den Köpfen wiederkehrt das hohe Lied des Wankelmuts ist mir... mehr auf medusasmile.wordpress.com
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Der Beitrag Brontë Country – Top Withens erschien zuerst auf A Readmill of my mind.
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Du sagst, der Wind hat dich tödlich geküsst und ballst die Faust. Der Abschied von dir ist der schöne Horror, Leben und Tod auf der gleichen Anrichte, im gleichen Spiegel und auf der gleichen Bahn. Ich schaue über deine Schultern, sehe das noch nicht entwertete Billet der blinden Passagierin, deine Blicke, wie sie sich in […]
Der Be... mehr auf medusasmile.wordpress.com
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Der Beitrag Brontë Country – Hebden Bridge erschien zuerst auf A Readmill of my mind.
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Liebe Blogfreunde, dear friends in the blogosphere, In den letzten Tagen habe ich euch einiges zugemutet. Nach einem WordPress Tarifwechsel habe ich mich auch an einigen anderen WordPress Themen versucht. Das Ergebnis hiervon war, dass einige Themen wie von Geisterhand geführt, anfingen, sinnlose Beiträge zu veröffentlichen, die dann von euch im... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Sein Kopf bleibt jüdisch, sein Körper und insbesondere der Verdauungstrakt haben sich, durch die Vorliebe für nicht koschere Speisen, mindestens kulinarisch an ihre irländische Umgebung assimiliert.
Der Beitrag Gedanken zu ... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Sein Kopf bleibt jüdisch, sein Körper und insbesondere der Verdauungstrakt haben sich, durch die Vorliebe für nicht koschere Speisen, mindestens kulinarisch an ihre irländische Umgebung assimiliert.
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Vieles ist über James Joyces erzählerischer Technik des Bewusstseinsstroms, des streams of consciousness, im Ulysses geschrieben worden. Er selbst hat sich darüber in einer Stellungnahme zu einem 1887 erschienenen Roman von Edouard Dujardin geäußert: „Der Leser sähe sich von den ersten Zeilen an in das Denken der Hauptperson versetzt, und nur di... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Ich erlaube mir, die letzten Sätze von Romanen vorzustellen. Aus allen Epochen seit Anbeginn dieser modernen Erzählform. Romane, die meinen Literaturgeschmack prägten und prägen. Glückliche Romanenden, melancholische Enden. Kontrafaktische Enden, bornierte Enden, fahrlässige Enden. Endzeiten, apokalyptische Enden, enträtselnde Enden und immer so... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Den Worten folgen? Wenn sie abgelegt sind in Gedichten und Geschichten, auf einem Tisch erlesenerer Worte. Ihnen zu folgen? Darüber muss ich lachen, ich kann nicht anders. Ein den Geist trübe und mürbe machendes Gelage erlesenster Wortspeisen, mit Hochprozentigem garniert. Und das Wort stolpert betrunken, über die Füße des eigenen Sinns. Ihm zu ... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Den Worten folgen? Wenn sie abgelegt sind in Gedichten und Geschichten, auf einem Tisch erlesenerer Worte. Ihnen zu folgen? Darüber muss ich lachen, ich kann nicht anders. Ein den Geist trübe und mürbe machendes Gelage erlesenster Wortspeisen, mit Hochprozentigem garniert. Und das Wort stolpert betrunken, über die Füße des eigenen Sinns. Ihm zu ... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Sieh, ein Mantel am Haken, zerbrochen vom Wind.Oben der Schrei des Falken, sein hungernder Schrei, eine Geste fiederbewehrter Verzweiflung, die im Sinkflug die Beute verfehlt, die verlorene Geschmeidigkeit in den Lüften. Wir glitten ahnungslos auf dem Eis hinüber in eine Angst, als es noch keinen Anlass für sie gab. Love? Natura morta. Eine auf ... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Nun ist es gut, dass der Wind aufkommt. Der alte Turner-Bricoleur, das Pastell des Ungefähren. Du sahst ihn, als er das Geißblatt besprang und das Plätschern des Sandstein-Springbrunnens gegenüber betatschte. Du sagst, ihn kümmere nicht, dass die Ameisen unter den betäubenden Tritten seiner Anschauungslust krepieren. Mit halbem Herz tadelst du i... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Sein Kopf bleibt jüdisch, sein Körper und insbesondere der Verdauungstrakt haben sich, durch die Vorliebe für nicht koschere Speisen, mindestens kulinarisch an ihre irländische Umgebung assimiliert.
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Was zu lernen in einer Nacht? Telefon-Metrie. Räume im Dunklen, worin das Geheimnis das Bett ausschlägt, sich auflöst im Takt von Durchdringung und Körperlichkeit. Eine magere Zweisamkeit, durch den Stimmen-Transponder gejagt, erstarrt zum geselligen Unterton, ein Schwips, ein spätes Zaudern, Ballwurf im Park, gelungen, misslungen.
Der Be... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Sieh, ein Mantel am Haken, zerbrochen vom Wind.Oben der Schrei des Falken, hungernder Schrei, eine Geste fiederbewehrter Verzweiflung, die im Sinkflug die Beute aufruft. Verse der verlorenen Geschmeidigkeit in den Lüften. Wir glitten auf dem Eis ahnungslos hinüber in eine Angst, als es noch keinen Anlass für sie gab. Love? Natura morta. Eine auf... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Der Beitrag Mumford and sons – Broken Crown erschien zuerst auf A Readmill of my mind.
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Sieh, ein Mantel am Haken, zerbrochen vom Wind.Oben der Schrei des Falken, sein hungernder Schrei, eine Geste fiederbewehrter Verzweiflung, die im Sinkflug die Beute verfehlt, die verlorene Geschmeidigkeit in den Lüften. Wir glitten ahnungslos auf dem Eis hinüber in eine Angst, als es noch keinen Anlass für sie gab. Love? Natura morta. Eine auf ... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Folgender Text ist eine Übersetzung eines auf der Webseite von Foreign Affairs erschienenen Artikels. Hier der Link zum Originaltext: https://www.foreignaffairs.com/israel/what-friends-owe-friends-biden-gaza-richard-haass. Die Lesezeit ist ca. 10 Minuten. Der Autor zeigt den Rahmen auf, in dem sich eine verantwortliche amerikanische Außenpolitik... mehr auf medusasmile.wordpress.com
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Salts Mill ist ein historisches Industriedenkmal in Saltaire, einer kleinen Stadt in West Yorkshire, England, das von Sir Titus Salt, einem bedeutenden Industriellen des 19. Jahrhunderts, gegründet wurde. Es wurde 1853 als Textilfabrik errichtet. Saltaire wurde als Modellstadt für die Arbeiter der Fabrik entworfen und gebaut, um den damals oft s... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Glück ist simpel, da der Begriff oder das Wort nichts beschreibt oder beschreiben kann, was in uns liegt oder einer theoretischen, fixen Bedeutung zugeführt werden könnte. Es ist etwas Äußeres, an dessen sinnlich oder geistig wechselhaften Qualitäten sich Inneres adaptiert. Es fliegt uns zu. Wenn ein Vogel aus meiner Hand frisst, dann ist es die... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Das Puzzlespiel scheint bei Vielen meditative Wirkungen zu entfalten. Ich selbst geriet dabei immer sehr schnell an die Grenzen, die mir von der Ungeduld gesetzt worden sind. Mich dem Zusammenfügen der ausgestanzten Splitter eines Bildes zu widmen, erschien mir als oktroyierter Masochismus.Obwohl ich es in anderen Lebensbereichen durchaus liebe,... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Sieh, ein Mantel am Haken, zerbrochen vom Wind.Oben der Schrei des Falken, sein hungernder Schrei, eine Geste fiederbewehrter Verzweiflung, die im Sinkflug die Beute verfehlt, die verlorene Geschmeidigkeit in den Lüften. Wir glitten ahnungslos auf dem Eis hinüber in eine Angst, als es noch keinen Anlass für sie gab. Love? Natura morta. Eine auf ... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Der Herbst ist nie umsonst.Das Knäuel der Gespräche als Selbstgespräch geführt,zwei Enden, ohne Ton.Ein Bachlauf, lang begradigt.Die Ähren richten sich zu Tode.Der Zorn der Flüsse ist auf bloßen Sand gebaut.Der Herbst ist feil.Unausgelöst das Beten einer Hand.Aus ihr und ihrer unbefleckten Erdetrinken Krähen.Sie sind die Klügstender herbstlichen Fe... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Die hunderttausend Worte jeder Nacht beschämten die Nation, die keine Scham aus ihrer Rippe schlug für Hekatomben Tote. Die weiße Schürze, die Nacht, die Sterntaler, die Ecke stummer Mädchen, so hat man dich gebannt. Dein flatternd weißes Band will keinen Frieden mit der Zeit, die dich entstellte, mit jenem Mann, der ohne Köcher glaubt zu jagen, mi... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Gewehr bei Fuß, geladen. Unsere Zeit aus Eiderdaunen - kupferrotem Blut.Schwanken ist nicht Sterben, ein Rhythmusbruch vielleicht, der verschüttete Sekt auf dem Livree, ein selbstbesoffener Poet in der Ecke. Er schreibt, mag sein, eine linde Trauerrede. Nichts von Belang. Und vom vielblättrigen Rausch des Regens, seinem vergifteten Kuss, mag sei... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Mythos, aber nicht versöhnend Was geschieht, wenn ein Roman sich weigert, zu versöhnen? Wenn er statt Harmonie das Unversöhnliche ausstellt – und darin seine ästhetische Kraft entfaltet? Terry Eagletons marxistische Studie Myths of Power: A Marxist Study of the Brontës (1975) liest Emily Brontës Wuthering Heights genau auf diese Weise: als liter... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Ich geriet in die Fänge deines Raubvogelgesichts, die Falle schnappt zu und gewiss ist dein Leben nicht unmöglich. Ach Anna, wir kommen auf jeden Hund, die Hunde kommen in jedes Haus. Dein unverspäteter Mut, er springt aus den Gleisen, du fliehst in leisen Spott, der jede Materie zähmt. Was weiß ich schon, Anna, vom unnachgiebigen Schrei der Exi... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Wer nicht gefunden wird, der wollte nicht gefunden werden. Er aß von vielen Tischen. Vergaß, dass Irren nur ein Scheitern war, mit der Geschmeidigkeit von Fischen. Vergisst, dass Namen Namen sind und keine Zeichen einer Litanei. Dass keine Wunder zu erwarten waren im langen Warten einer Schlange unbedingter, unbestimmter Barbarei. Vergessen wird... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Bekommst sie nicht mehr satt, die Söhne,
die in schwarzer Frühe stehen mit Augen
winselnd noch nach Schlaf,
mit kirren Köpfen, schwer von der Nacht
der nackten Würde und ihrem Trommelmarsch.
Sie küssten kaum die Schlachtbank
und sind schon Elend in Verliesen.
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Vieles ist über James Joyces erzählerischer Technik des Bewusstseinsstroms, des streams of consciousness, im Ulysses geschrieben worden. Er selbst hat sich darüber in einer Stellungnahme zu einem 1887 erschienenen Roman von Edouard Dujardin geäußert: „Der Leser sähe sich von den ersten Zeilen an in das Denken der Hauptperson versetzt, und nur di... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Vieles ist über James Joyces erzählerischer Technik des Bewusstseinsstroms, des streams of consciousness, im Ulysses geschrieben worden. Er selbst hat sich darüber in einer Stellungnahme zu einem 1887 erschienenen Roman von Edouard Dujardin geäußert: „Der Leser sähe sich von den ersten Zeilen an in das Denken der Hauptperson versetzt, und nur di... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Folgender Text ist eine Übersetzung eines auf der Webseite von Foreign Affairs erschienenen Artikels. Hier der Link zum Originaltext: https://www.foreignaffairs.com/israel/what-friends-owe-friends-biden-gaza-richard-haass. Die Lesezeit ist ca. 10 Minuten. Der Autor zeigt den Rahmen auf, in dem sich eine verantwortliche amerikanische Außenpolitik... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Was zu lernen in einer Nacht? Telefon-Metrie. Räume im Dunklen, worin das Geheimnis das Bett ausschlägt, sich auflöst im Takt von Durchdringung und Körperlichkeit. Eine magere Zweisamkeit, durch den Stimmen-Transponder gejagt, erstarrt zum geselligen Unterton, ein Schwips, ein spätes Zaudern, Ballwurf im Park, gelungen, misslungen.
Der Be... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Ich erlaube mir, die letzten Sätze von Romanen vorzustellen. Aus allen Epochen seit Anbeginn dieser modernen Erzählform. Romane, die meinen Literaturgeschmack prägten und prägen. Glückliche Romanenden, melancholische Enden. Kontrafaktische Enden, bornierte Enden, fahrlässige Enden. Endzeiten, apokalyptische Enden, enträtselnde Enden und immer so... mehr auf medusasmile.wordpress.com
Blut folgt auf Blut. Das ist der Preis, den zu zahlen hat, wer sich dem Antrieb zum Frieden in den letzten ca. 75 Jahren verweigerte. Die Geschichte der Gewalt scheint des Blutzolls zu bedürfen, damit das Mitgefühl, diese instabile Gefühlsregung, sich nicht in die Sphäre des Handelns aufmachen kann. Auge um Auge, Zahn um Zahn. […]
D... mehr auf medusasmile.wordpress.com