Tag christian_thielemann
Wie ich mit Kulturschaffenden durch die Straßen Berlins anläßlich des Kulturabbaus lief und am Schloß rief: „Friede den Hütten. Krieg den Palästen.“ und die Umstehenden mich für eine Wahnsinnige hielten, weil sie Büchner nicht kennen. Das hier wird auf jeden … ... mehr auf die-dorettes.de
Darf man Richard Wagner im Kino genießen? Ja, man darf, mann sollte sogar. Nachdem ich mir Siegfried live in Bayreuth angeschaut habe, genoss ich Tristan und Isolde im Scala Kino Fürstenfeldbruck. Es ist die düsterste Oper des großen Richard Wagner in der interessanten Inszenierung von Katharina Wagner und mit dem großartigen Christian Thielemann a... mehr auf redaktion42.com
Das erste Mal, dass ich mit der Musik von Parsifal konfrontiert war, muss Anfang/Mitte der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts gewesen sein. Eine kulturbeflissene Freundin aus Bildungsbürgerkreisen schleifte mich in die Verfilmung von Hans-Jürgen Syberberg in ein Münchner Kino mit. So etwas hatte ich bis dato nicht gesehen. 255 Minuten erö... mehr auf redaktion42.wordpress.com
Geht doch! Da haben sich die Berliner Philharmoniker still und heimlich noch einmal zusammengesetzt, angeblich nur gute zwei Stündchen beraten, und zack, einen neuen Chefdirigenten aus dem Hut gezaubert. Kirill Petrenko heißt der Glückliche, gleichermaßen Publikumsliebling in München (Staatsoper) und bei den Bayreuther Festspielen. Die Überraschung... mehr auf revierpassagen.de
Von wegen ertrinken und versinken in des Weltatems wehendem All. Katharina Wagner holt „Tristan und Isolde“ ihres Urgroßvaters aus Wellen und Wogen, Düften und Lüften der Metaphysik gnadenlos herunter in das desillusionierende Ergebnis einer Dreiecksgeschichte: König Marke, ein senffarben gekleideter Pate mit Hut und Pelzkragen, zerrt Isolde weg vo... mehr auf revierpassagen.de
Wenn man dem Musiktheater die Fähigkeit zugesteht, den Zeitgeist auszudrücken, dann lässt sich Katharina Wagners Inszenierung von „Tristan und Isolde“ in Bayreuth als ein außergewöhnlich gelungenes Beispiel anführen. In dieser Version von „Tristan und Isolde“ findet kein Sehnen, kein Wähnen … ... mehr auf revierpassagen.de
Der dritte Advent neigt sich schon dem Ende entgegen, bald is... mehr auf freiburgbaerin.eu
Der Hirte tritt auf. Der Pastor. Hirtenmusik im engeren Sinn, Instrumentalmusik. Beethovens 6. Sinfonie spielt auf außermusika... mehr auf freiburgbaerin.eu
Mit einem Adventskalender möchte elbmargarita.de ihren Lesern die schönste Zeit im Jahr versüßen und der Dresdner Kultur im Lockdown einmal mehr die virtuelle Bühne öffnen. Hier geht’s zu Türchen Nr. 2. Sag’s mit Bach! Das Adventskonzert in der Dresdner Frauenkirche gehört zu den Höhepunkten in der Vorweihnachtszeit. Musste es am ver... mehr auf elbmargarita.de
Als Kulturbanause kam ich zu Carl Orff über die Filmmusik von Jerry Goldsmith. Der Komponist hat den Score zu einem der wichtigen Horrorfilme der Siebziger geschrieben: Das Omen. Die Wirkung des Films beruht zu großen Teilen auf den Soundtrack, der das teuflische Treiben auf der Leinwand genial intensiviert – Ave Satani. Und als ich mich [... mehr auf redaktion42.wordpress.com
Sven Michaelsen gilt ist ein Star unter den Interviewern. Für auflagenstarke u. renommierte Magazine wie SZ-Magazin, Stern u.…
Der Beitrag Sven Michaelsen (Hrsgb.) – „Hätte ich das bloß nie gesagt!“ erschien zue... mehr auf booknerds.de
Blau, das war die Farbe des Abends: Blau in verschiedenen Schattierungen. Als ich aus dem Kino ging, in dem Lohengrin aus Bayreuth übertragen wurde, war ich fast betrunken. Nicht wegen des Blaus der Inszenierung, sondern trunken von der Musik Richard Wagners. Wobei ich auch zugeben muss, Lohengrin gehört textlich und musikalisch eher zu den schwäch... mehr auf redaktion42.com
Blau – die Farbe des Himmels, die Farbe Gottes und der Harmonie. Blau – eine kalte Farbe und nach Leonardo da Vinci die metaphysische Mischung des Sonnenlichts mit der Schwärze der Weltfinsternis. Blau – die Farbe der Nacht, der Ruhe, … ... mehr auf revierpassagen.de
„Ariadne auf Naxos“ wird an der Semperoper Dresden zur Geduldsprobe – immerhin mit guter Musik Dinner in der Oper? Regisseur David Hermann macht’s möglich: Er platziert eine fein gekleidete Gesellschaft am reich gedeckten Tisch im Rundfoyer. Drei Musiker spielen zur illustren Abendrunde. So beginnt das Spiel mit dem Spiel in Richard Strauss‘ „Ar... mehr auf elbmargarita.de
