Tag lyrik_von_gerhard_jaeger
den Raum verlassen, aber kann man das – viele werden bald fort sein, in der Küche stehen Gerüche, Pilze, Zwiebeln und Tränen bleiben, die trunken wir kicherten den Schatten zu, so nah vorbei an der Zeit, die lief nebenher, Nebel streichen Morgenlichter huschen um Birken schon wieder wachsen Maronen schweigsam in Wälder aus denen eisgrau [R... mehr auf eitelkunst.de
Vom Eiskeller der Schrauben zur Arche Noah Einladung zur Vernissage am Freitag den 20.05.2018 19 Uhr Bilder Lyrik Lieder von und mit Gerhard Jaeger Veranstaltungsort ist das Kirchengemeindehaus Senzig Chaussestrasse 59 Senzig Eintritt: frei Für Getränke und Knabbereien ist gesorgt um Spenden wird gebeten... mehr auf eitelkunst.de
wer bist du ruft mein Herzdas Schweigen bin ich bist du das allein nein, Zweifel auch nicht immer schlimmer, ein Traum ohne Gram arm, stockst du steh nie still, Stoß schlag los 01.09.20... mehr auf eitelkunst.de
Wenn ich was mach dann macht es Krach und beim Stillesein da penn‘ ich ein so zwischen Raum und Räumen kann ich träumen von sein und fein von Stille und Wille von Ach und Krach und werd ich wach dann denk ich ach Gerhard Jaeger, veröffentlicht in Gedankenwasser Nr. 152... mehr auf eitelkunst.de
WellenschlagSteine wandernnie kehren sie zurück Wassertropfen und Wellenspiel nichts kehrt zurück an diesen Ort Wolkensegel treiben im Windnie kehren sie zurück Gedankenspiele kreisen um den festen Punkt kehret ihr doch nie zurück... mehr auf eitelkunst.de
warum kommt der Regen nicht, warum kann die Sonne schlafen nicht unterm Wolkenbett, warum rollen die Milliarden nicht in meine Taschen keine Bewegung nicht bewegen Bewegung nicht gefragt warum nicht gefragt, still, der Stand, still wohin willst du warum... mehr auf eitelkunst.de
Wolowez Sept. 1983 Das Holzschiff ankert im Tal die Kirche näher heran rücken die Hütten Schatten fallen in aufgeweichte Wege Schmatzen im Lehm Gänsefüsse geschnattert wird das Ave Mariea über die abgegraste Kirchwiese den Flechtzaun durchschreiten die Tiere näher zu Gott wollen sie offen steht die Pforte der Arche herreinspaziert ihr Gänse bald ge... mehr auf eitelkunst.de
Lichtlos rauschen Züge durch die Nacht stromlos schweigen die Flüsse heimatlos fliehen die Vögel gnadenlos fällt Kälte ins Land Gerhard Jäger... mehr auf eitelkunst.de
Nach Arbeit riechen meine Hände nach Fisch und Teer und Meer meine Hände riechen nach Acker und Mist wie das so ist meine Hände riechen nach Papier, Staub und so eben nach Büro meine Hände riechen nach Hairstyl und Pomade das ist es ja gerade Meine Hände riechen nach Kanonen und Glut einfach nach Blut […]... mehr auf eitelkunst.de
Vom Eiskeller der Schrauben zur Arche Noah Einladung zur Vernissage am Freitag den 20.04.2018 19 Uhr Bilder Lyrik Lieder von und mit Gerhard Jaeger Veranstaltungsort ist das Kirchengemeindehaus Senzig Chaussestrasse 59 Senzig Eintritt: frei Für Getränke und Knabbereien ist gesorgt um Spenden wird gebeten... mehr auf eitelkunst.de
Kreta 1998 über alle sanften Sommer dieses Wispern im Wandel der Sonnen ändern sich die Farben am Gestein, wechseln wir gläubig die Kleider unserer G... mehr auf eitelkunst.de
Der Tod klappert über die Stufen wer hat ihn gerufen? 01.09.20... mehr auf eitelkunst.de
Ein Elefantsucht einen Deodorantweil Passendes er nicht konnt findenschubbert er sichan der Bäume Rinden Fazit:Wenn ich neben Elefanten steheumweht mich ein Duftvon Waldesnähe... mehr auf eitelkunst.de
Wenn wir auf leisen Sohlen Uns den Morgenkaffee holen Wenn wir schauen in den Morgen Fliegen Vögel, fliegen Sorgen Kaffeearoma schwebt im Zimmer, hoffen wir so bleibt`s für immer wenn wir in dieser Still uns wohlfühlen in der Idylle wenn wir so spekulieren fürchten wir etwas zu verlieren das sich was heute Wert morgen ins […]... mehr auf eitelkunst.de
Bogorodschany Sept. 1983 Texte zur Ukraine Wenig heller als schales Bier der Morgen Sonnenlicht fließt ins Labyrinth der Baracken Der Sommer stürzt hinter Lastautos in Staub […]... mehr auf eitelkunst.de
über südliche Meere pilgert der Herbst laubbunte Wasser branden gegen rostige Klippen morgens und abends, wenn Dunkelheiten zu rasch dich bedecken senden Agaven mit seltsamen Antennen Funksprüche vom Felsplateau in die Schwärze, die du kennst eine Finsternis in die du dich bettest ausgekühlt die Terrasse, ratlos blickst du ins Chaos silberner Stern... mehr auf eitelkunst.de