Tag ankommen_-_bleiben_-_fortgehen
schritte verhalten oder schnell schwer polternd oder unhörbar rhythmisch oder stolpernd aufsteigend oder hinab dem weg folgend oder über den rand schritte verändern orte perspektiven einsichten einer ist der wichtigste der welcher uns losgehen lässt © 2025, stachelvieh. einfach gedanken…. … ... mehr auf stachelvieh.de
ein letzer druck das wange an wange das die wärme der begegnung in die haut schreibt auf dass sie lange in der erinnerung sich zuhause fühlen wolle im winken die gestalt ganz allmählich entschwinden sehen nicht jedoch den liebevollen blick … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
von station zu station hangelt die kleine bahn sich nach süden draußen zerstieben im vorbeifahren alle illusionen von licht und wärme im grau vielleicht dass zumindest die leichtigkeit bliebe bis später wenn der wartende sich freut über meine glückliche ankunft … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
und dann geht es vielleicht um das gehen an sich als aktion die machtvoller erscheint als der stillstand die vermittelt man könne etwas bewegen und sei es sich sebst © 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
als wir damals ständig miteinander sprachen stundenlang am telefon fehlten uns niemals die worte wir bauten daraus brücken verbindende elemente als die worte seltener wurden wann hatte das begonnen? als diese seltener wurden verkümmerte das band zwischen uns der abschied … ... mehr auf stachelvieh.de
du fragst mich woher ich komme weißt du denn wo du bist und ist es station nur oder dein festes ziel und woher überhaupt willst du wissen dass ich komme vielleicht bleibe ich ein ganzes leben jemand der keinen ort … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
22 er ist weg endgültig dieses mal alles leer nichts hat er zurückgelassen nichts als diese leere leere – ist das etwas was man zurücklässt? ist eine leere nicht ein nichts? was weiß denn ich? eine leere in der ich … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
und wenn meine füße notenabdrücke hinterließen welche art klang hätte wohl meine lebensspur? © 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
manch einem gelang schon die flucht und er trug doch was er zu fliehen suchte in sich © 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
bleib doch etwas hier bleib doch wer du sein willst lass mich bleiben die ich bin bleibe mir erhalten und bleib nicht stehen wir bleiben ja beide in bewegung impuls: verharren alle texte lest ihr hier: #stalyso2024, 5.woche – verharren … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
ich geh nicht gerne auf asphalt doch manchmal gern auf kopfsteinpflaster durch stille enge kleinstadtgassen wo jeder meiner schritte hallt ich steig auf steilem pfade auf ins felsenreich über den bäumen wo nichts mehr meinen weitblick bremst von meinem freisein … ... mehr auf stachelvieh.de
wir kamen uns entgegen und trafen uns mitten ins herz wir kamen zueinander und teilten freude und schmerz wir gingen miteinander viele wege auch den ins bett wir gingen uns auf die nerven noch machte die liebe es wett wir … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
bin deinen weg gegangen du wolltest es von mir und nun stehe ich hier spür anderes verlangen wohin der weg mich führte wohl näher an dein ziel wohin ich gehen will war was ich grad erst spürte ich lass dich … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
zwischen zwei orten sich bewegend fragte sie sich ob es das ziel war dem sie sich nähern wollte vielleicht war es doch viel eher eine flucht © 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
das setzen der schritte aufwärts über knackende zweige weichen fichtennadelfilz im spiel von licht und schatten den atem des waldes tief einsaugen wie auch den vogelsang später dann den bienensummenden hang gesäumt von disteln fingerhut und wasserdost schrittweise kieselknirschend durchmessen … ... mehr auf stachelvieh.de
lass doch den blick in die karte du verpasst ja beim gehen die landschaft zu sehen und waren wir nicht dafür losgegangen? wirf sie nicht weg steck sie ein wenn wir ermüdet zur rast uns begeben kann sie über den … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
nach der spielzeit es ist erst ein paar tage her da spielten wir zum letzten male wie froh wir da gemeinsam waren gleichwohl wurd uns das herze schwer denn nun ist pause freie zeit zeit gar für andres ohn einander … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
wo ich sein will weiß ich nicht ich weiß nur dass ich bin und ich bin hier ob das gut ist fühl ich nicht immerhin ist es ein ort den zu benennen mir nicht gelingt und es ist doch immerhin … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
einer hat sehnsucht hin zu etwas und ein anderer sehnt sich von etwas zu fliehen sehnsucht ist janusköpfig © 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
vielleicht hatte er nur vergessen was glück war vielleicht hatte er es nicht bemerkt als es ihn berührte nie hatte jemand zu ihm vom glück gesprochen so wusste er nicht was er ersehnte hielt lange das goldene leuchten vom licht … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
so finster ist die nacht im wald dämmerts nicht bald? ich hocke hier auf diesem fleck ich wollt ja weg! ich floh vor allen schreierein alleine sein! im wald lief ich einfach voran bis in den tann die sonne sank, … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
sie war nicht fortgegangen hatte den ort nicht verlassen und war doch nicht geblieben ihr geist war ständig auf der flucht und wusste doch nicht wohin © 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
und wie die zeit rauscht wir mittendrin wie zwischen den kieseln des sprudelnden bachlaufs zwischen beginn und ende strudelnd auf unserem fels der seine kreisbahn zieht um die quelle unserer energien fast unbemerkt wären da nicht des jahres zeiten impuls: … Weiterlesen... mehr auf stachelvieh.de
– ein versuch – sie schien so bestimmend ihr leben im griff und dann hatte sie sich auf einen verlassen der sie verließ als sie sich verlassen mussten auf einander es schien so als hätte er mitgenommen ihre verlässliche kraft … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
als ich mich losmachte auf den weg mich begab in die welt war ich voll von hoffnung zu finden den ort da meine seele wurzeln schlägt fand ich nicht ich kam nie an bis ich verstand diese reise führt in … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
das ist ganz klar der lauf der dinge sagst du, und mach bloß keine welle! ich glaube beinah es ist wahr dass alles läuft doch sonderbar: wenns scheint dass welt und zeit verginge – ich trete auf der stelle © … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
der termin? im nirgendwo am fahrbahnrand hatte er gehalten warum? ahnungslos saß er nur schaute sich um schaute und saß und schaute warum? warum immer nur diese eile? schön hier und so ruhig warum also? er schaute sich nicht satt … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de










