Tag zur_nacht
beinahe halber mond silbern belegt pergamenthäutig hängt schief in der nacht er rührt mich an anders als die wolken die ihn still passieren © 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
am abend dann ein tiefer atemzug nur um mit dem ausatmen die reste der woche zu zerstäuben © 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
kühl die nacht und lau zwischen wolken sternenglanz der mond trägt taille © 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
durch die schwärze zwinkert sich die geflügelte blechröhre nach westen zwinkert sich vorbei am leuchten ferner sonnen und felsen im all zwinkert übermütig in der irrigen annahme es könne alles hinter sich lassen und der passagier auf 16c irrt in … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
die winde spielen fangen so rau dass die alten linden ihre häupter schütteln hinter fenstergläsern beschaulichkeit des feierabends über dem hof üben die krähen im wind zu stehen wie schaukelnde drachen © 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
dieser mond dieser himmel eine nacht … © 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
zurückgelehnt schmalbrüstig der mond im schwarzen samt des nachthimmels bleibt seine dunkle récamière verborgen © 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
müde von des tages taten füße platt, die pflaster traten vor dem fenster nacht sich streckt der mond hält sich heute bedeckt der sterne ort muss ich wohl raten © 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
ich schaue auf zu dir ich freue mich dich zu sehen ich beneide dich denn du kannst immer gehen du schaust zu uns herab mit deinem silberblick was ist da dass es bringt dich stets zu uns zurück? © 2024, … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
mond sein wenn das eigene licht nicht reicht anderen ihres zeigen in reflexion mond sein seine kreise ziehen von den fährnissen der welt unberührt in weisheit mond sein unsichtbar von einer zeit zur anderen und froh erwartet zur rechten © … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
die krähen schwärmen lärmend hoch über ihren nachtbäumen wie ein strudel kreist der schwarm alle krächzen durcheinander ist das eine unterhaltung oder schlagen sie alarm? die krähen lärmen schwärmend hoch über ihren nachtbäumen im dämmern kann ich sie sehen was … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
da funkelt ein stern die nacht ist schwarz kein schnee der dämpft es beißt der frost die nacht ist schwarz ich seh hinaus da funkelt ein stern es ist ganz still kein schnee der dämpft in dunkelheit es ist ganz … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
ich bau dem mond der schmal und blass ein warmes nest ich polstre es dass es kommod sich liegen lässt ich lad ihn ein komm, hier ists warm! und deck ihn zu er leuchtet still und lächelnd schläft er ein … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
die nacht baut sich ein haus aus frost auf meinem fensterbrett fünf kleine narzissen kleinen sonnen gleichend leuchten im schummerlicht © 2022, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
der mond ist aufgegangen heute wie jede nacht so gern würd ich ihn sehen im silberglanze stehen welch wundervolle pracht der mond steht längst am himmel doch du entdeckst ihn nicht sein rücken muß ganz schwarz sein und eisig ist … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
am abend dann wenn der zerschlissene mantel dieses tages endlich am haken hängt wenn kein einziges wort mehr eine bedeutung trägt wenn unsere körper müde und luftleer auf den polstern lagern dann lauschen wir aufmerksam unserer sprachlosigkeit © 2021, stachelvieh. … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
eisig der himmel orion schnallt den gürtel eng die zeit wird rauer © 2022, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
der abend kommt, es dunkelt längst der mond schaut etwas fade die vorstadtfenster blinzeln müd ich esse schokolade die vorstadtfenster blinzeln müd sie schlössen gern die lider doch hinter ihrem kalten glas ließ sich die trägheit nieder doch hinter ihrem … Weiterlesen ... mehr auf stachelvieh.de
schnee der morgens fiel floh tagsüber in pfützen vielleicht diese nacht © 2022, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
ich seh dich nicht und doch bist du bei mir ich fühle nicht wie du an meinen zellen ziehst dein einfluss wird gern deklariert zum märchen und doch bestimmst du wie im watt das wasser fließt was mich betrifft so … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
wind drückt sich durch belaubte kronen sie tanzen ein abendliches wiegenlied © 2023, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
die dunkelheit kommt nun viel schneller die nacht ist schon empfindlich kühl im hof noch stimmen junger menschen die in zweisamkeit sich verlieren was ist da schon die welt © 2023, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
in den gassen ist ein toben kehrt das unterste nach oben heult an ecken zerrt am bäumen dunkle vorlage zum träumen wer nich raus muss der bleibt drinnen sieht am fenster regen rinnen bei heißem tee und flackernder kerze wärmequell … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
hinter der ziellinie liege ich erschöpft vom langen lauf durch die woche ich liege bewegungslos wie bleibeschwert müdigkeit schließt mir die augen mein gesicht deckt dunkelheit © 2022, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
schlafen als ginge damit alle traurigkeit träume ertragen die bange erwartung des erwachens © 2022, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
stille fassaden einsamkeit tragend aus ihren scharten quillt ab und zu licht sich diffus breitend über letzte blätter und rinnsteindreck die kälte kriecht ungesehen in alle körper und spalten trostlosigkeit wohnt auf vorstadtpflaster hallt schrittweise aus der mitte heim abseits … ... mehr auf stachelvieh.de
der mond zeigt sich nicht da ist kein stern der funkelt der nacht fehlt klarheit © 2022, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
warst mir mantel heute abend als du mich schirmtest mit lichtlosigkeit mir die farben nahmst mich verschmolzest mit dir heute war so ein tag da ich deiner bedurfte © 2023, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
die worte gingen mit dem licht © 2021, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
der himmel verschleiert kein mond der da glänzt vielleicht hat ers satt tagnächtlich dieses elend hat auch seine entourage in hinterzimmer verbannt was scheren sie die trüben straßenlaternen sternensurrogate! da ist nichts das strahlt vielleicht das eine oder andere augenpaar … Weiter... mehr auf stachelvieh.de
pfefferminz duftet aus der dampfenden schale wärmt hände und herz © 2022, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
blauverwaschen die dämmerung verblichen vom sonnentag ein fahler westblick stille drückt schwül durchs offene fenster die kühle ist traumgebilde wie erinnerung besserer zeiten (und das alles mit einem ‘vermeintlich’ versehen) was ich denke ist nicht relevant es sei denn du … ... mehr auf stachelvieh.de
sonntag so’n tag sonnentag sonne tagt sonntag © 2023, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
die blaue stunde noch ist die luft ziemlich kühl die durchs fenster dringt © 2023, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
schon dämmert es die sonne neigt sich westlich wie schnell dieser tag verging wie lang sich die minuten zogen wie man durch ihn kam wird erinnerung wenn der schwarze faden vom weißen nicht mehr unterscheidbar ist schon dämmert es bald … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
citylichter vom wolkenfilz an der flucht ins all gehindert fallen schmutzigbraun zurück auf die stadt am fenster drückt sich der herbst die nase platt unter der decke wärmen nackte füße einander bis der tanz des flämmchens in der laterne in … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
wann soll das gewesen sein dass ich an der spindel mich stach? und wenn mich nun morpheus hinab zieht in sein dunkles reich wie lange darf ich bleiben? dass nur alle stille sind! der prinz soll sich zeit lassen © … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de
wenn alles abfällt am ende eines tages bleib hängen bei mir © 2018, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
wann hatte sie begonnen die nacht zu zersägen musizierte ohne spot und aussicht auf tantiemen sommertinnitus säg nur noch ein wenig an der nacht meinen traum lass mir ganz © 2018, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.... mehr auf stachelvieh.de
mag mich nun nicht mehr bewegen still sein will ich, in mir ruhn der tag verschliss in all dem tun mag mich nun nicht mehr bewegen zahle matt dem tag die spesen erinnre, wie es heut gewesen mag mich nun … Weiterlesen →... mehr auf stachelvieh.de