Tag jungpferdeausbildung
… oder so ähnlich hieß es heute mal wieder. Diesmal war die Friesische wieder reichlich unbegeistert, als ich mit Zwergi die Stallgasse hinunter marschierte. Fünf oder sechs Mal sind wir nur wenige Meter gegangen, haben dort kurz gewartet und sind wieder zur Box mit der Friesischen zurück gegangen. Dann platzte der Knoten und sie erkannte [... mehr auf llewella.wordpress.com
Zweieinhalb Wochen hat es nun gedauert, aber Zwergi ist seit gestern in unsere kleine Herde integriert. Morgens zur Heufütterung trennen wir noch in kleinere Gruppen auf, aber wenn der erste Hunger gestillt ist, dürfen sie zusammen sein. Interessant war die Annäherung der jungen Dame an die Ranghohen. Dargestellt hier am Beispiel mit der Herdenchef... mehr auf llewella.wordpress.com
Noch nicht ganz gleichmäßig , denn die Sache mit dem längeren Stillhalten fällt dann auch einer so gelassenen Dreijährigen wie Zwergi nicht so leicht…... mehr auf llewella.wordpress.com
Montag: Heute wieder an der Longe massives Abspacken, weil die Nachbarin mit dem Hund über den Knick lief. Tut sie jeden Tag mehrfach aber heut war‘s gefährlich (fanden die anderen Damen auf dem Auslauf auch, insofern … alle deppert heute) Nachher aber noch sehr manierlich über die diesmal drei Trabstangen marschiert. Dienstag: Auf der rechten [... mehr auf llewella.wordpress.com
… hieß es nun auch für Zwergi. Nach acht Wochen gammeln muss es nun hier mit der Ausbildung weiter gehen. Die Woche in Kurzform: Montag: 20min Schritt und Trab nur am Kappzaum. Dehnt sich linksherum super ab, rechts herum nicht so gut wie Links. Übergänge kommen problemlos durch. Kommandos zum Halt vor dem Handwechsel auf […]... mehr auf llewella.wordpress.com
Zwergi ist jetzt drei Jahre alt. Ihre Aufzuchtfreundin verläßt sie, um für die Stutbucheintragung ausgebildet zu werden. Also ist auch für Zwergi die Zeit auf der Koppel vorbei. Heute haben wir sie daher mit unserer Herdenchefin vergesellschaftet. Die Friesenfreundin verließ die gemeinsame Koppel, unsere Schwarze wurde zunächst auf die Koppel neben... mehr auf llewella.wordpress.com
Das Ross ist faszinierend…. Longiergurt? Pfft. Alles kein Problem, der interessiert nicht. Also am nächsten Tag den Sattel. Vorsichtig in der Box angegurtet, für den Fall dass sie sich erschreckt. Da kann sie sich bewegen und ist nicht angebunden wie in der Stallgasse. Ein Blick nach hinten, etwas schnuppern. Ist gut, ist halt ein Sattel. […]... mehr auf llewella.wordpress.com
Okay, vom Reitpferd sind wir dann doch noch eine ganze Weile entfernt. Wir erinnern uns: Vor drei Jahren kam unser Wunderfohlen auf die Welt. Ein Wunderfohlen quasi deswegen, weil es das einzige Fohlen ist, das die Mutter ausgetragen hat, zwei weitere Versuche, jeweils davor und danach, endeten in nicht lebensfähigen Frühgeburten und danach haben w... mehr auf llewella.wordpress.com
Die Integration stellt einen jedes Mal wieder vor neue Herausforderungen. Voraussetzung für eine gelungene Eingliederung ist zum einen ein gut sozialisiertes Jungpferd, das bei seinem Aufzüchter andere Pferde kennengelernt hat und auch gelernt hat, sich in ein Gruppengefüge von rangniedrigeren und ranghöheren Pferden einzufügen. Zum anderen benötig... mehr auf llewella.wordpress.com
Zweimal wöchentlich ist ja nun für Zwergi „Arbeiten“ angesagt. Wobei der Begriff eigentlich nicht den Kern der Sache trifft. Wir lassen ein paar Runden freilaufen, um die Stimmung festzustellen. In der Regel ist das sehr entspannt und es wird nur gemütlich getrabt. Selten mal galoppiert. Es sei denn, ich wage es, zur Futterzeit aufzutauchen. Dann [... mehr auf llewella.wordpress.com
Heute war Zwergi das zweite Mal in der kleinen Halle. Zwischen den beiden Terminen lagen zehn Tage. War der Weg zur Halle letztes Mal noch reichlich unheimlich, ging das heute eigentlich schon recht gut. Der Misthaufen war noch nicht hochgeschoben und der restliche Weg wurde durch – O Schreck! – eine Pfütze versperrt. Mit ein […]... mehr auf llewella.wordpress.com
Wieder ein Wetterchen zum Eier legen. *** Auf-Stock-setzen der Weigelie beendet. *** Nach meinen drei Clematis gesucht. Alle drei komplett zurückgefroren. An den Etiketten steht „ausreichende Winterhärte bei normalem Winter“. Ausreichend hört sich ehrlich gesagt nicht vielversprechend an. Und nach welchem Maßstab bemißt sich heute ein normaler Wint... mehr auf llewella.wordpress.com
Unsere Einheiten haben sich leicht verändert. Die Schrittour zum Aufwärmen machen wir jetzt mit Handarbeit. Das ist nicht so fad. Anhalten, wieder im Schritt angehen. Hinten raus stehende Hinterbeine mit der Gerte touchieren, damit sie ausgleicht. Vorhandwendung. Und dann auf der Zirkellinie den einen oder anderen Tritt übertreten. Die Fragezeichen... mehr auf llewella.wordpress.com
Montag und Dienstag – stürmisch. Mittwoch aufgrund von Föhn und zehn Grad Temperatursprung verrückt spielender Kreislauf. Also erst am Donnerstag wieder was mit Zwergi getan. Freilaufen zum Ausbuckeln, was auch weidlich genutzt wurde. Freitag habe ich sie dann wieder geritten. Diesmal mit Lottes Sattel, der noch vor drei Monaten gar nicht gut... mehr auf llewella.wordpress.com
Denn eigentlich war das Zwergerl schon letzten Herbst einmal unterwegs, aber nicht mit mir, da ich aufgrund gebrochener Grosszehe nicht reitfähig war. Demzufolge waren wir beide vergangenen Samstag das erste Mal gemeinsam unterwegs. Ich war nervös ohne Ende, wobei nicht wirklich ein Grund dafür bestand, hatte Zwergi das im letzten Jahr doch souverä... mehr auf llewella.wordpress.com
Vergangenen Samstag waren wir wieder einmal auf einem Turnier. Das Letzte war ja im Mai gewesen – und gleichzeitig war das auch Zwergis erstes Turnier dieses Jahr. Gerne hätte ich noch einige geritten, aber es galt immer die Ausschreibung zu beachten. Meist wurden die Jungpferdeprüfungen auf dem 60m langen Viereck geritten – und das war […]... mehr auf llewella.wordpress.com
Zwischendrin hat Ganda dann auch die Schecke kennengelernt, mal an einem Nachmittag, als sie wieder auf ihrer Einzelkoppel war. Die Schecke war nämlich die Einzige, die nie grantig zu ihr war und immer freundlich guckte. Genau so unkompliziert war hier auch die Zusammenführung. Nur war ganz klar, wer der Chef war und in den Unterstand […]... mehr auf llewella.wordpress.com
Die erste Woche „richtiger“ Arbeit für das rote Pony ist vorbei. Montag und Dienstag nahm ich sie an die Longe. War Montag noch ein Fall von „Nein, nicht einfach stehen bleiben“ und „Ja, ich meine das ernst, dass du um mich rum gehen sollst“, marschierte sie am Dienstag schon prima um mich herum, auch die […]... mehr auf llewella.wordpress.com
Die Woche begann mit Freilaufen und einem Cavalletto. Erst durfte sie ihre überschüssige Energie loswerden , dann kam das Cavaletto in niedrigster Einstellung in den Weg. War ja mal so ziemlich uninteressant, sie trabte einfach drüber. Als wäre das nicht das erste Mal in ihrem Leben. Auch in halbhoher Einstellung das Gleiche. Hochgestellt (40cm sin... mehr auf llewella.wordpress.com
Viel hat Zwergi diese Woche eigentlich nicht getan. Also viel im Sinne von oft. die einzelnen Einheiten waren zwischen 15 und 30 Minuten lang. Montag durfte sie nur auf der Koppel gammeln, Dienstag habe ich sie mit Hilfe von Töchting freilaufen lassen. Töchting hat das schon recht ordentlich gemacht – es ist nämlich nicht so […]... mehr auf llewella.wordpress.com
Das Zwergerl hatte letzte Woche einen … speziellen Tag. Schon beim Putzen stand sie unter Strom, sah und hörte alles – ob vorhanden oder eingebildet – und kam nicht zu ihrem üblichen entspannten Stehen am Putzplatz. Bereits beim Schritt reiten wollte sie sich vor dem Durchschreiten der einen Ecke drücken. Sie blieb einfach stehen. Auf […]... mehr auf llewella.wordpress.com
Glücklicherweise haben wir in unserer Gruppe nur Stuten. Denn Stuten werden regelmässig rossig – und wenn sie rossig sind, sehen sie viele Dinge anders als normal. Zum Beispiel gräßliche Eindringlinge in den Stall-Alltag. Die erste, die rossig wurde, war Zwergi. Plötzlich war der neue Nachbar furchtbar interessant, man hat ihn nicht mehr verj... mehr auf llewella.wordpress.com
Montag: Brav neben mir im Schritt warmgelaufen. Sobald es auf den Zirkel ging und es Trab hieß kam die Explosion. Fünf Minuten kaukasische Hupfdohle par excellence, sodass ich die Longierpeitsche fallen ließ, mit beiden Händen die Longe ergriff und beide Fersen in den Boden stemmte wie ein Cowboy beim Kälbereinfangen. Dann war alles wieder eitel [&... mehr auf llewella.wordpress.com