Tag gl_cklich_auf_8_qm
Anfang der 90er Jahre begann der Schweizer Künstler Daniel Spoerri in der südlichen Toskana, ca. 60 km südlich von Siena, einen Skulpturenpark anzulegen. Derzeit sind 113 Installationen von 55 Künstlern auf dem etwa 16 ha großen Gelände zu erwandern. Nichts wie hin. Wir entdecken Spoerris Rekonstruktion des Hotelzimmers »Chambre No 13«, d... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Flugs fahren wir auf der Autobahn an Rom vorbei, schon ist Florenz ausgeschildert. Man merkt: wir sind auf dem Heimweg. Gestern Abend waren wir auf einem offiziellen Stellplatz für Wohnmobile in einem abgeschiedenen Dorf. Wir standen mit drei Campern dort, es war leise, wir hatten einen schönen Blick auf den alten Ort und vor allem: […]... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Das war ohne Übertreibung die schlechteste Nacht dieser Reise. Bis in die frühen Morgenstunden kamen Autos auf unseren Parkplatz, drehten eine Runde, stoppten kurz, fuhren wieder weg. Um Drei kam auch mal die Polizei vorbei, aber das hat uns auch nicht wirklich beruhigt. Natürlich waren wir um Sieben, als der Wecker klingelte, im Tiefschlaf. Pünktl... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Nicht zwischen uns, auch nicht zwischen uns und Italien, sondern zwischen unseren Bremsbelägen. Schon seit vorgestern Nachmittag. Aber gestern war Sonntag, da haben auch in Italien die Werkstätten zu. Und heute ist Feiertag. Nationalfeiertag. Gut, dass wir am Morgen noch nicht wissen, dass die knirschenden Bremsen zu den kleineren Problemen des heu... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Neapel hat die größte Altstadt Europas, seit 1995 gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Unser Plan für heute: ohne Plan durch die Gassen streifen und uns von der Atmosphäre einhüllen lassen. Ob heute, am Sonntag, weniger los ist als gestern Abend? Wir waren mal außerhalb der Öffnungszeiten im Souk von Fez unterwegs. Da war es gespenstisch ruhig, [&... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Es sind runde 300 Kilometer bis Neapel. Heute trennen sich, zumindest vorläufig, unsere Wege: unsere Freunde zieht es an die Amalfiküste und nach Pompeji, uns nach Neapel. Vorher fahren wir noch gemeinsam über die spektakuläre Straße entlang der Costa Maratea, an deren Ende ein kleiner Skywalk gebaut wurde. Ein Abschiedsfoto, ein letzter gemeinsame... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Um viertel nach Sechs ist es vorbei mit der Idylle. Der Balkenmäher übertönt das Meeresrauschen und den Grashalmen neben unserem Bus wird der Garaus gemacht. Um sieben sind sie dann wohl kurz genug. Das war unsere Nacht auch. Frühstück gibt es mit Aussicht. Beim vorletzten Happen kommt der Fischverkäufer mit dem gestern Abend bestellten Thunfisch [... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Was für ein Stellplatz! Umgeben von Eichen, Kiefern und Buchen. Es erinnert mich an so manchen Übernachtungsplatz in den finnischen Wäldern. Dabei sind wir gestern mal gerade 30 Kilometer vom Fährhafen bei Reggio Calabria hierher zum Mausoleo di Garibaldi gefahren. Dafür haben wir allerdings auch fast zwei Stunden gebraucht. Und weil wir schon mal ... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Finca und Katzen hüten war der Titel meines gestrigen Blogs. ”Und wo sind die Katzen????” fragte Doro in einem Kommentar. Das fragen wir uns auch manchmal. Es gibt vier Katzen. Zwei leben im oberen Teil der Finca und sind ziemlich scheu. Die anderen beiden leben draußen und sind sehr zutraulich, sobald wir uns draußen zeigen. […]... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Über unsere Radtour durchs Po-Delta hat Achim gestern geschrieben (und am Anfang einen kurzen Rückblick auf die letzten Tage gegeben). Mein letzter Blog war überschrieben mit Wir haben die Marken erreicht und jetzt komme ich mit dem Po an? Der Fluß mündet doch südlich von Venedig in die Adria, also sind wir in Venetien. Was […]... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Wir liegen noch im Bett, als ich höre, dass sich jemand am Wohnmobil zu schaffen macht. Auf der Beifahrerseite. Lächelnd drehe ich mich noch einmal um und döse weiter vor mich hin, denn ich weiß, es ist kein Einbrecher und auch keine Ziege sondern der Bäcker, der uns wie verabredet Baguette, Fladenbrot und Croissants ans […]... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Zögerlich verlassen wir unseren großartigen Platz in den Bergen, denn es ist wunderschön hier. Wir sind zugleich froh, ihn zu verlassen, denn wir brauchen Netz. Jetzt müssen wir dringend telefonieren. Unser Sohn hat heute Geburtstag! Unsere Glückwünsche können wir ihm schon nach etwa zehn Kilometern zukommen lassen. Bei bester Aussicht, viel Sonne ... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Erstmal nach Bronte. Hier gibt es die grünen Diamanten, Pistazien. Angeblich die besten der Welt. Mehr als die Hälfte der Dorfbewohner lebt bereits seit Generationen vom Pistazienanbau. Die Ernte ist immer noch reine Handarbeit. Die Bronteser verfeinern Süßes und Salziges mit ihren Pistazien. Soweit die (angelesene) Theorie. Nun die Praxis. Was gib... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Schwimmen gehen? Geht heute Morgen. Der Wind hat sich gelegt, das Wasser ist recht glatt und nicht zu kalt. Wenn wir uns in die richtige Richtung drehen, können wir den Ätna sehen. Mit seinen 3400 Metern ist er der höchste aktive Vulkan Europas. Im Juni 2013 hat die UNESCO ihn in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen. Heute wollen... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Zum Frühsport heute Morgen habe ich liebevolle Hundebegleitung. Aufmerksam und sehr zutraulich beäugt der kleine Kerl mein Tun. Überhaupt gibt es hier etliche Hunde und Katzen, die uns regelmäßig am Bus besuchen. Sie sind wohlgenährt, von den Tischen der Camper fällt wohl reichlich für sie ab. Den normalen Straßenhunden, derer es hier sehr viele gi... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Ich weiß nicht, ob ich jemals an einem Tag so viele Schafe gesehen habe wie heute. Wir sind etwa 160 Kilometer gefahren und haben auf dieser Strecke zig zig zig Herden gesehen. Rechts der Straße, links der Straße, auf der Straße. Immer gut bewacht. An manchen Stellen unterwegs hätte man Steine ernten oder Mohn pflücken […]... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Gibellina ist die Stadt mit der höchsten Dichte an moderner Kunst in ganz Italien, lese ich bei Wikipedia. Die Geschichte dahinter ist wieder eine traurige: das mittelalterliche Bergdorf wurde, wie drei weitere Gemeinden im Nordwesten Siziliens, bei einem Erdbeben 1968 vollständig zerstört. Hunderte Menschen starben, die Überlebenden wurden obdachl... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Dass wir am Ziel sind, erkennen wir an den drei geparkten Reisebussen inmitten der Einsamkeit der kalabresischen Berge. Damit haben wir nicht gerechnet. Wir waren uns recht sicher, dass wir hier allein sein würden. Aber den Fehler zu denken, dass etwas nicht bekannt ist, nur weil wir es nicht kennen, mache ich nicht zum ersten […]... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Wir fahren weiter nach Süden und nehmen dabei kleine Straßen so nah an der Küste wie möglich. Richtig ans Wasser kommt man allerdings nur, wenn man einen Abstecher macht. Entweder sehen wir von weitem etwas Interessantes: „Guck mal dahinten! Was ist das denn?“ Im Näherkommen erkennen wir zwei Figuren, die aufs Meer hinausschauen. Wachte... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Wer runtergucken will, muss erstmal nach oben. Direkt hinter unserem Stellplatz am Ufer des Tarn geht ein Weg hoch, ziemlich direkt, ohne große Schleifen oder sonstige Schnörkel. Da pumpert das Herz und ich muss ordentlich schnaufen, aber um so schneller hat man eine tolle Aussicht. Auf 1000 Meter kann man schön in die Schlucht des […]... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Von Agrigent ist es ein kurzer Abstecher nach Norden, wenn man zu den Schlammvulkanen von Maccalube will. Wollen wir, denn ein solches Naturphänomen hat uns vor Jahren schon einmal in der Nähe von Baku fasziniert. Unser Reiseführer warnt uns allerdings: „Die Aktivität der Minivulkane scheint Schwankungen ausgesetzt zu sein, manchmal zeigt sic... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Es dauert zwar noch genau eine Woche, bis wir wieder zuhause sind, aber wir sind schon auf dem Heimweg. Am Samstag werden wir in Göttingen zu einem Familientreffen eintrudeln. Bis dahin haben wir ein paar Fahrtage vor uns. Wir waren dann auf den Tag genau zwei Monate unterwegs. In den ersten Tagen unserer Reise begann […]... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Irgendwie haben wir bisher immer einen Bogen um diesen winzigen Stadtstaat in der Nähe von Rimini gemacht. Dieses Mal wollen wir ihm einen Besuch abstatten. Von Comacchio in die Marken kommt man hier unweigerlich vorbei. Schade, dass ich meinen Reisepass nicht dabei habe – in der Touristeninfo könnte man sich einen Stempel holen. Für 5 [R... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Auch Achim bloggt mal wieder :-). Hier seine Schilderung vom zweiten Tag unserer Anreise. Die gestrige Nachtfahrt über teils kleine Straßen (die ich nochmal bei Tageslicht fahren möchte) führte uns zu dem schönen Stellplatz am See des Örtchens Walscheid am nördlichen Rand der Vogesen. Wie wir uns freuten den letzten freien Stellplatz zu bekommen – ... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Genau vier Wochen waren wir nun auf der Insel und nun ist unser letzter Tag angebrochen. Wir stehen seit dem frühen Nachmittag auf dem gesteckt vollen Campingplatz in Seyðisfjördur. Morgen um 10 Uhr wird unsere Fähre von hier auslaufen. Da die allermeisten IsländerInnen sehr gut Englisch sprechen, haben wir so gut wie nichts auf Isländisch […... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Seit acht Tagen sind wir nun auf Mallorca und hüten die Katzen einer Freundin, die auch mal einen Tapetenwechsel braucht. Das Herumziehen mit dem WoMo ist also für drei Wochen unterbrochen, stattdessen wohnen wir in einer Finca im Südosten der Insel. Die unmittelbare Umgebung der Finca lässt sich am Besten mit ein paar Bildern beschreiben. […... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Nach einem entspannten Tag voller Nichtstun am Meer sind wir bereit, Marokko zu verlassen. Unsere Zeit ist um. Nach fast zwei Monaten wollen wir nach Hause. Familie, Freunde und ein gemütliches Zuhause warten auf uns. Wie immer am Ende einer längeren Reise halten sich Wehmut und Vorfreude die Waage. Wir genießen noch das Ostersonntagfrühstück bei [... mehr auf doeziblog.wordpress.com
„Dauerregen mit zehn bis 20 Liter pro Quadratmeter“, sagt wetteronline für das andalusische Hinterland voraus. Das ist einerseits großartig, denn genau in dieser Gegend herrscht gerade eine große Wasserknappheit. Teilweise gibt es in den Dörfern um uns herum kein Trinkwasser mehr aus den Leitungen und die Menschen erhalten ihr Was... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Mit einer weiteren spektakulären Klippenwanderung haben wir uns gestern vom Atlantik verabschiedet. Wann wir das nächste Mal ans Meer kommen, ist noch nicht sicher. Uns zieht es jetzt ins Landesinnere. Aktuell stehen wir in Milfontes. Stellt man sich von hier ausgehend ein V vor, ist an der Spitze des linken Beinchens Lissabon, an der des [... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Der Cerro Masatrigo ist ein Hügel in der Extremadura. Das besondere an ihm ist seine perfekte konische Form und dass er nach dem Bau eines Staudamms zu einer Halbinsel mitten im Wasser des Stausees wurde. Achim hatte das gestern Abend auf der Landkarte und im Internet gefunden und wir haben ihn als Tagesziel für... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Es dämmert gerade, als ich wach werde. Es ist sieben Uhr. Gestern war ich todmüde und habe schon um zehn das Licht ausgemacht. Neun Stunden geschlafen, unglaublich. Wie jeden Morgen muss ich kurz überlegen, wo wir stehen und wie es um unseren Bus herum aussieht. Heute schaue ich auf Blumen und in die Berge. Ich […]... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Wir wünschen „Frohe Ostern!“ aus dem kleinen Bergdorf Verucchio, ganz in der Nähe von San Marino. Ohne Aussicht aber mit vielen Leckereien beginnt unser Ostersonntag bei frischen 13 Grad. Davon lassen wir uns nicht einschüchtern und decken die Frühstückstafel im Freien. Dabei sorgen wir ein wenig für Aufsehen: nicht nur die sehr zahlrei... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Rund 200 Kilometer durch die Berge, immer weiter nach Süden. Ziel für heute ist der größte italienische Nationalpark Monte Pollino. Mal sehen, was wir unterwegs sehen. Zuerst mal viele Schafe. Dann viele Bäume. Viele Ausblicke. Eine blaue Bank. Und schließlich ein Spot zum Mittagessen in einem Olivenhain am Lago di Monte Cotugno mit dem Rest [̷... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Nach der Geburt nochmal im Mutterleib gewesen? Wir ja, bei unserem Besuch der Arianna vor ein paar Jahren. Und heute. Der italienische Künstler Italo Lanfredini schuf im Bett des Flüsschens Tusa diese begehbare Spirale, die den Mutterleib symbolisieren soll. Du betrittst sie durch eine riesengroße Vulva und kannst dann einen Kilometer durch die Spi... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Um halb eins stehe ich auf und der Vulkan lodert noch. Nicht so intensiv wie in den Stunden zuvor, aber es brennt. Um drei stehe ich auf und er hat noch ein glühendes Krönchen. Um sechs stehe ich auf und dichte Rauchschwaden umgeben seinen Gipfel. Beim Frühstück lassen wir unser nächtliches Erlebnis nochmal Revue passieren: […]... mehr auf doeziblog.wordpress.com
„In Noto ist Blumenfest!“, schrieb Schwägerin Gabi neulich. Das wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Seit 1980 findet um den dritten Sonntag im Mai herum die Infiorata, statt. Im Herzen der barocken Altstadt auf der Via Nicolaci, einer der Prachtstraßen Notos, entstand am vergangenen Freitag ein farbenfroher Blumenteppich: 12... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Gestern Abend, als wir hier ankamen, haben wir vom Ort wenig gesehen. Heute morgen, als wir zum Wandern herkamen, waren wir geplättet. Wie schön ist das denn! Finden nicht nur wir sondern auch jede Menge (spanischer) Touristen. Es ist Samstag und wirklich viel los. Bald lassen wir den Ort hinter uns, klettern hinauf zum Castillo […]... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Ich sitze am Strand und blogge. Das Meer rauscht, es hat immer noch 20 Grad und wir warten auf den Sonnenuntergang. Ab und zu kommt mal jemand mit seinem Hund vorbei, ansonsten ist hier kein Mensch. Am Strand. Hinter uns sieht es etwas anders aus. Wir sind in der kleinen Siedlung La Fabriquilla beim Cabo […]... mehr auf doeziblog.wordpress.com
Wir sind jetzt das vierte Mal hintereinander im Frühjahr in Spanien und seither fragen wir uns, was es mit diesen braunen Schildern am Straßenrand auf sich hat, auf denen Cañada steht (wir fanden es in erster Linie witzig, weil wir uns ja abends gern mal eine caña, ein kleines Bier, bestellen. Was auch immer wir […]... mehr auf doeziblog.wordpress.com