Tag weihnachtserinnerungen
Mit der Geburt unseres Enkels vor etwa einem Jahr öffnete sich für Frau Klammerle und mich ein Tor, hinter dem uns ein Weg zu einem neuen Lebensabschnitt führte: Dem Alter. Durch den Neuankömmling in unserer Familie haben sich viele kleine und auch ein paar größere Dinge geändert und umgestaltet. Auch manches Alltägliches, das fest eingeführt und j... mehr auf klammerle.wordpress.com
"Dann ist also an diesem 1. Adventswochenende ein Wintereinbruch über uns Südbayern gekommen, so schneereich und heftig, wie wir ihn hier schon seit fast 20 Jahren nicht mehr erlebt haben. Meine Schneeschaufel und ich - wir führen schon seit Jahren eine enge, wenngleich saisonale Beziehung - führten gestern einen einsamen, aber heroischen Kampf g... mehr auf klammerle.wordpress.com
"Der junge Mann nahm die Bewegung aus den Augenwinkeln wahr. Es dauerte eine kurze Weile, bis das Signal seine durch das Lesen abgelenkte Aufmerksamkeit erhielt. Dann sah er erstaunt auf, blickte hinüber zu dem Zwerg, der gerade seinen Arm zurück in die Ausgangsstellung brachte. Ein Zweifel war nicht möglich. Der junge Mann spähte vorsichtig nach l... mehr auf klammerle.wordpress.com
"Vor und nach Lukas wurde in den 60ern Hausmusik gemacht, das heißt, meine Mutter, meine Schwester und auch mein Bruder flöteten oder M. spielte auf dem Akkordeon, während die Stegherr-Omi ein aus ihrem Ärmel gefischtes Taschentuch in der Hand zerknitterte, in das sie still hineinheulte, während sie den in diesem Jahr wieder besonders gelungenen... mehr auf klammerle.wordpress.com
"Was habe ich nun in meine eigene Familie übernommen? Natürlich nicht das schreckliche »Gänseklein«, nicht die endlose Wanderung am Hl. Abend und vor allem nicht den Streit zwischen den Erwachsenen. Das alles wäre mit Frau Klammerle auch nicht zu machen. Was uns aber immer wichtig war, war es, unseren Söhnen Weihnachten als etwas Einzigartiges u... mehr auf klammerle.wordpress.com
Ich hatte diesen Text schon im letzten Advent auf meinem Blog. Inzwischen habe ich ihn für mein Buch „Noch einmal daran gedacht“ überarbeitet, erweitert und stelle deshalb in den Wochen bis Weihnachten die aktualisierte Fassung ein. Unser Weihnachten, damals … – Wahrgelogenes »Wie das war?«, fragt ihr. »In meiner Kindheit an... mehr auf klammerle.wordpress.com
[←zum Anfang …] Doch am nächsten Tag waren wir im Gegensatz zu unseren Altvorderen schon lange vor dem Hellwerden wieder auf den Beinen und spielten weiter mit unseren Legos. Die Eltern nüchterten nur langsam aus. Sie kämpften mit Sodbrennen und ihrer Verdauung, was sie allerdings für einen Sühne für die Völlerei des Vorabends nahmen. Aber ... mehr auf klammerle.wordpress.com
[←zum Anfang …] Der Hl. Abend selbst begann mit unbeschreiblichem Grauen vor dem Mittagessen. Die Vorfreude und Aufregung meiner Geschwister und mir stellte sich erst nach diesem wahrhaften Mahl des Schreckens ein – es war der Stacheldrahtzaun ums Paradies. Denn es gab immer die Innereien des Federviehs, das am 1. Feiertag mit Knödeln... mehr auf klammerle.wordpress.com
[←zum Anfang …] Danach ging es endlich mit der Schtrossaboh (Tram) nach Hause. Von der Haltestelle an der Frauentorstraße war es nicht mehr sehr weit bis zum Pfärrle 19, wo wir unter dem Dach gegenüber vom Alten Kautzengässchen wohnten(1). Obwohl sie höchstens drei oder vier Stunden gedauert haben mögen, sind mir diese endlosen Wandernachmit... mehr auf klammerle.wordpress.com
[←zum Anfang …] Vor und nach Lukas wurde in den 60ern Hausmusik gemacht, das heißt, meine Mutter, meine Schwester und auch mein Bruder flöteten(1) oder M. spielte auf dem Akkordeon, während die Stegherr-Omi ein aus ihrem Ärmel gefischtes Taschentuch in der Hand zerknitterte, in das sie still hineinheulte, während sie den in diesem Jahr wie... mehr auf klammerle.wordpress.com