Tag selbstbetrachtungen
Mark Aurel Fronto, begnadeter römischer Redner und Lehrer zugleich, ward’ seines Verdienstes belohnt, emporgehoben zu hohen Ämtern im Staate. Durch ihn unterwiesen erkannte ich, dass der Willkür Herrschaft auch stets der Neid und die Ränkesucht, allen aber voran die Kunst der Verstellung im treuen Gefolge führt und wie wenig doch Me... mehr auf lyrik-klinge.de
Mark Aurel https://www.lyrik-klinge.de/wp-content/uploads/marc_aurel_kapitel_3_2.mp3 Meine Mutter war ein Vorbild mir durch ihre Frömmigkeit und Wohltätigkeit. Ich bestrebte mich, ihr gleichzukommen, und das Böse weder zu tun noch auch nur zu denken und wie sie einfach und mäßig zu leben, weit entfernt von dem gewöhnlichen Luxus de... mehr auf lyrik-klinge.de
Mark Aurel Nie vertröste den Freund mit den Worten, dass keine Zeit du hättest für ihn, denn der Stunden des Tages sind viele und deren rechte Gebrauch jenes kostbaren Gutes nötigt von dir die weise Verwendung desselben. Wahre die Pflichten der Freundschaft, neige wenn nötig dein Ohr zum Bedrängten! … Und meide den Vorwand […]... mehr auf lyrik-klinge.de
Ursprünglich sollten sowohl Headline als auch der Einstieg anders lauten. Von wegen Urlaub und Philosophie fürs Handgepäck. Aber niemand kann die Bilder der letzten Tage vergessen, die Hitze und die Brände im Süden Europas und in Nordafrika. Wer also noch mitten in der Planung für seinen Urlaub ist, sollte eher kurze Distanzen wählen. Am besten [... mehr auf klappentexterin.wordpress.com
Mark Aurel Von Apollonius lernte ich die freie Denkart, zwar mit Bedachtsamkeit, doch ohne Wankelmut auf nichts Rücksicht zu nehmen als auf die gesunde Vernunft und stete Seelenruhe zu bewahren unter den heftigsten Schmerzen, beim Verlust eines Kindes und in langwierigen Krankheiten. Er war mir ein lebendiges Beispiel, wie man zugl... mehr auf lyrik-klinge.de
Mark Aurel https://www.lyrik-klinge.de/wp-content/uploads/marc_aurel_kapitel_1_5.mp3 Mein Großvater Verus gab mir das Beispielder Milde und Gelassenheit. Mia avo Verus donis al mi la ekzemplon de la mildeco kaj de la trankvilo. → zu Mnemosynes Geleit→ Selbstbetrachtungen des Marc Aurel
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Mark Aurel https://www.lyrik-klinge.de/wp-content/uploads/marc_aurel_kapitel_2_2.mp3 Meinem Vater rühmte man nach, er habe einen echt männlichen und dabei bescheidenen Charakter besessen, worin ich ihm nachahmte. [1]Seinen Vater, der ebenfalls Annius Verus hieß; und Prätor gewesen war, hatte er früh verloren, er konnte sich seiner ... mehr auf lyrik-klinge.de
Mark Aurel Gegen des Freundes Vorwurf, der Kritik an dir übet, sei niemals herzlos und möge die Klage auch haltlos erscheinen, an Gründen durchaus vielleicht es ermangelt! Erachte den Einwand des Freundes stets mit Respekt und gewinne sein vollstes Vertrauen dann wieder! Darin ermahnte Catalus mich weise, den liebenden Umgang zu seinen Näc... mehr auf lyrik-klinge.de
Mark Aurel Von Alexander aus Phrygien, Lehrer im Fach der Grammatik, sah ich, dass er mit Schonung gegen jedermann nur ver- fuhr, denn er machte niemals beleidigend eine Bemerkung bei einem fremdartig oder gar sprachwidrig erscheinenden Ausdruck wegen oder wenn sonst jemand fehlerhaft sprach; hier nun nannte einfach den richtigen Ausdruck ... mehr auf lyrik-klinge.de
Wenn man nachts nicht schlafen kann … … beginnt das Gedankenkarussell sich zu drehen. Oder umgekehrt: Weil die Gedanken herumwandern, kann man nicht einschlafen. Mal melden sich die Sorgen, man denkt über anstehende Aufgaben nach oder fragt sich, ob man richtig gehandelt hat. Oder man hat plötzlich eine wundervolle Idee, ... mehr auf wortakzente.wordpress.com
Mark Aurel https://www.lyrik-klinge.de/wp-content/uploads/marc_aurel_kapitel_1_5.mp3 Sextus war mir das Muster des Wohlwollens, das Beispiel eines echten Familienvaters; an ihm lernte ich, was es heißt, nach der Natur leben. Seine Würde hatte nichts Gezwungenes, er wußte zuvorkommend die Wünsche seiner Freunde zu erraten und ertrug... mehr auf lyrik-klinge.de