Tag jahrgangschampagner
Ich schätze übersichtliche Portfolios. Nicht überbordend, sondern auf wenige Produkte konzentriert. Und das ist wieder so eine Sache, die Krug meisterhaft beherrscht. Der ursprüngliche Ansatz des Hauses ist diesem Gedanken verpflichtet: Man solle zwei Weine machen, einen, der immer eine konstant hohe Qualität und damit das Bild des Hauses zeigt und... mehr auf trinklaune.de
Der Dom Pérignon 2005 ist gerade ein halbes Jahr auf dem Markt und schon wird er von seinem Nachfolger aus 2006 beerbt. Das geht schnell, bringt uns aber in die angenehme Situation, den neuen Jahrgang zu verkosten. Nach neun Jahren auf der Hefe ist der 2006er bereit für die erste Freigabe bzw. die erste Plénitude. […]... mehr auf trinklaune.de
Dass Champagner aus Magnumflaschen besser schmeckt, liest man immer wieder mal. Was erst überraschend klingt, ergibt Sinn: Die Fläche des Korkens, durch die eine (langsame) Interaktion mit dem Sauerstoff der Luft während der Reifung möglich ist, ist bei der Magnum genauso groß wie bei der Normalflasche. Die Reifung verläuft langsamer, dementspreche... mehr auf trinklaune.de
Bollinger geht immer. Als einer der großen Klassiker und eines der weniger Häuser, die sich nach wie vor im Privatbesitz befinden, scheint jeder Wein hervorragend zu gelingen. Nicht ohne Grund. Die berühmten Magnums, in denen die Reserveweine für die Spécial Cuvée gelagert werden, sind sicherlich ein wesentlicher Aspekt. Auch die lange Reifung vor ... mehr auf trinklaune.de
Dogmen sind nie gut. Immer nur Winzerchampagner? Nein! Stile, Wein zu machen, gibt es in der Champagne zuhauf. Und es werden immer mehr. Und der höchst willkommene frische Wind der Winzerchampagner-Bewegung hat bei dem einen oder anderen Puristen zu einer völligen Ablehnung der klassischen Hausstile geführt. Bei mir nicht. Ich halte nichts von dogm... mehr auf trinklaune.de
Den Basisweinen – Paradebeispiele für die Kategorie „Nachschenken!“ – von Pierre Brocard haben wir uns bereits vor einiger Zeit gewidmet. Für kleines Geld gibt es hier gute Weine. Seit einiger Zeit findet im Haus jedoch ein Umbruch statt, wie man ihn oft in kleineren Weingütern findet. Die gut ausgebildete jüngere Generation... mehr auf trinklaune.de
Wer anfängt, Jahrgangschampagner zu kaufen, ist zwangsläufig mit der Frage nach dem Trinkzeitpunkt konfrontiert. Und obwohl ich nicht glaube, dass es den einen, perfekten Moment gibt, den es zu erwischen gilt, ist es doch eine generelle Überlegung, was man lieber mag. Soll der Wein noch jung, knackig und frisch sein, mit erkennbarer Frucht und viel... mehr auf trinklaune.de
Über Benoît Lahaye haben wir bereits im Rahmen der Nachschenken!-Reihe ein paar Worte verloren. Je mehr man von diesem Ausnahmewinzer aus Bouzy probiert, desto deutlicher wird aber klar: Dazu muss man mehr sagen! Jeder seiner Champagner ist beeindruckend und eigenständig, versehen mit klarer Handschrift. Darum soll es heute um den 2008er gehen, ein... mehr auf trinklaune.de
Im Haus Dom Pérignon wurde vor einiger Zeit eine Umstrukturierung des Portfolios vorgenommen. Aus der Oenothèque-Serie, die ein Garant für genussvolle Stunden war, wurde der P2. Was zu Anfang ungewöhnlich klingt, basiert auf dem Versuch, verschiedene Reifestadien im Verlauf eines „Champagnerlebens“ zu erkennen, um sie zu klassifizieren ... mehr auf trinklaune.de
Die Feiertage nahen in riesigen Schritten. Geschenkestress, glatte Straßen, Dunkelheit – da leuchtet schon vielversprechend die Ruhe der Weihnachtstage am Horizont herauf. Darum wird es jetzt wirklich Zeit, die Schaumweinbestände aufzustocken – und deswege folgt nach Maurice Vesselle und Tarlant jetzt die dritte Champagnerempfehlung. Das H... mehr auf trinklaune.de
Dass im Maison Krug vieles in Bewegung ist, zeichnet sich schon seit einiger Zeit ab. Maggie Henriquez gab uns letztes Jahr einen Einblick in die angestoßenen Veränderungen. Kürzlich ergab sich im Rahmen einer Jahrgangspräsentation die Möglichkeit, zu erfahren, wo das Haus aktuell steht. Transparenz, was sich eigentlich in der Flasche befindet, ist... mehr auf trinklaune.de
Die Nachschenken!-Kategorie wurde viel zu lang sträflich vernachlässigt. Inakzeptabel, zweifelsohne. Dafür gibt’s heute aber ein Highlight. Paul Bara ist ein Haus, das mich immer wieder überzeugt. Vom Basisbereich bis zu den Spitzenweinen. Heute geht es um den von mir so geliebten Mittelbau des Portfolios. Nicht mehr Basis, noch nicht Prestig... mehr auf trinklaune.de
Nach der Freakshow letzte Woche geht’s heute auf klassischere, aber keineswegs langweilige Pfade. Die harten Fakten zum Haus im dezembermäßigen Schnelldurchgang: Avize. Gründung 1989. Zusammenkunft zweier Champagnerdynastien, darum bereits Arbeit in sechster Generation. Umschwung 2000. Ab 2009 biodynamisch arbeitend und seit einiger Zeit a... mehr auf trinklaune.de
Manchmal müssen Kombinationen stimmen. Und dann läuft es. 2008 war ein exzellentes Champagner-Jahr, die Weine sind kraftvoll, energiegeladen, durchaus forsch, voller Frische und sie haben ein großes Volumen am Gaumen.Was passiert, wenn solch ein kräftiger Jahrgang auf einen charmanten Schmeichler wie Dom Pérignon Rosé trifft, der immer einladend... mehr auf trinklaune.de
Obwohl wir die Champagner von Dominique Moreau, die 2001 ihr Weingut Marie-Courtin gegründet hat, sehr schätzen, gibt es bisher nur einen alten Artikel zu einem ihrer Weine, der Cuvée Efflorescence aus 2007. Seitdem sind viele Trauben gepresst worden und das Portfolio des Hauses ist angewachsen, doch nach wie vor ist es angenehm übersichtlich, d... mehr auf trinklaune.de
Man muss das Positive sehen. Zwar kommt man bei einer digitalen Jahrgangspräsentation nicht zusammen, tauscht sich nicht persönlich aus, isst nicht gemeinsam. Aber dafür hat man die Chance, vom Kellermeister persönlich etwas zu hören. In diesem Fall also von Frédéric Panaiotis, der sich, wie wir schon erleben konnten, gern von Standardmarketingt... mehr auf trinklaune.de
Dass die Wahl des Glases einen großen Einfluss auf den Duft und den Geschmack eines Weines hat, ist ein alter Hut. Trotzdem verblüffen mich die Unterschiede immer wieder.Seit einiger Zeit probiere ich neben meinem Favoriten, dem Gabriel Glas, bei Champagner gern das recht neue Jospehine Nr. 4. Die Optik der gesamten Serie, die von Kurt […]... mehr auf trinklaune.de