Tag didier_eribon
«Denn ich ohne Bücher bin nicht ich.» Christa Wolf Heute ist Welttag des Buches, damit irgendwie auch mein Tag, denn es geht mir wie Christa. Diese Liebe zu Büchern, die nun schon so viele Jahrzehnte anhält, ist die Konstante in meinem Leben. Bücher haben immer einen Halt gegeben, ein Zuhause war immer erst eines, wenn … ... mehr auf denkzeiten.wordpress.com
Eigentlich bin ich ja kein Science-Fiction-Leser und schon gar kein Fan – auf den schmalen Roman von Carl Amery hat mich die „Phantastik“-Ausgabe der Krachkultur gebracht. Der Untergang der Stadt Passau ist ein Text, der ganz klar die Vorgaben des … Weiterlesen ... mehr auf matthias-mader.de
Wie jeden Monat stelle ich auch für den Dezember in diesem Beitrag diejenigen queeren Print-Neuerscheinungen vor, die ich besonders spannend finde. Die Auswahl im Dezember ist leider fast jedes Jahr etwas mau, und trotzdem habe ich 6 Bücher gefunden, auf die ich euch gerne aufmerksam machen würde. In den letzten Tagen habe ich auch schon […]... mehr auf queerbuch.wordpress.com
Regen peitscht ans Fenster. Ich lese Knausgard und danach Eribon. Ich will verstehen, so als wäre Verstehen etwas, das aus losen Fäden, aus abgebrochenen Linien, ein Bild entstehen lässt. Und lerne stattdessen immer wieder, dass Verstehen in der entgegengesetzten Richtung funktioniert. Nämlich in der Zerlegung vermeintlich fester Bilder, sicherer G... mehr auf muetzenfalterin.wordpress.com
Wem gehören Geschichten? Wessen „Eigentum“ sind sie? In den letzten Jahren ist bei vielen Menschen die Einsicht gewachsen, dass das … Mehr... mehr auf juttareichelt.wordpress.com
Eine soziologische Schrift als Theaterstück? Hat das genug dramatisches Potential, hört man sich da nicht lieber eine Vorlesung an? Tatsächlich ist das Schauspiel Köln nach der Berliner Schaubühne und dem Theater Lübeck nun das dritte Haus, das Didier Eribons autobiographischen … ... mehr auf revierpassagen.de
„Irgendwann im Jahre 1930 saß ich mit einigen Menschen zusammen und diskutierte über literarische Formen und dabei dachte ich schon … Mehr... mehr auf juttareichelt.wordpress.com
«Die lange verleugnete Wahrheit über das, was ich war, kam zu mir zurück und zwang mir ihr Gesetz auf.» Wir kommen in diese Welt und sie schreibt sich in uns fest. Wir gehen unseren Weg, doch nehmen wir mit, was wir unterwegs auflesen. Jean Paul Sartre schrieb in seinem Stück Saint Genet: «Es kommt nicht … ... mehr auf denkzeiten.com
Schaue ich mir den deutschen Journalismus an, so überkommt mich Trauer, Abscheu und bisweilen auch schon einmal kaum zu bändigende Wut. Ich bin schwer enttäuscht von der sogenannten „Vierten Macht“. Der Journalismus, der ja demnach die Mächtigen, die Regierenden kontrollieren … ... mehr auf clausstille.wordpress.com
Édouard Louis, Das Ende von Eddy Schon der tatsächliche Name des Autors wirkt wie eine aus der Notwendigkeit inszenierte Provokation. Mit bürgerlichem Namen heißt er Bellegueulle, zu deutsch Schönmaul, was in der Picardie, aus der erklommt, nicht unbedingt eine Seltenheit ist und mal als schlechter Witz, mal als ein Ausruf der Bewunderung gewertet ... mehr auf form7.wordpress.com